Wie in unserem letzten Projektoren-Test angekündigt, wollen wir die
derzeit erfolgreichen HDTV LCD Projektoren von Hitachi, Panasonic, Sanyo
und Sony einmal übersichtlich miteinander vergleichen, um die Vorzüge
und Nachteile eines jeden Gerätes im Verhältnis zu den anderen
aufzuzeigen.

Die vier Konkurrenten im Überblick

Wie bei unseren individuellen Tests werden unsere üblichen Testkriterien
einzeln aufgeführt. Anstelle absoluter Noten vergeben wir aber in
diesem Special Punkte: Pro "Disziplin" erhält das jeweils
beste Gerät 4 Punkte, das zweitplatzierte 3 Punkte, das dritte 2
Punkte und der "Verlierer" 1 Punkt. In der Zusammenfassung kann
der Leser dann anhand einer übersichtlichen Wertetabelle ablesen,
welches Gerät in den von ihm favorisierten Aspekten "punktet"
und welche Geräte die beste Gesamtleistung bieten. Somit ergibt sich
eine praktische Entscheidungshilfe, die ein wenig Ordnung in das Daten-Chaos
moderner Heimkino-Projektoren bringt.
Wir verweisen im voraus auf unsere Testkriterien, die ausführlich
in unserem Know How Special: "Projektoren
/ PlasmaTVs - Qualitätsmerkmale - Die Testkriterien von Cine4Home"
beschrieben werden.
1. Ausstattung und Technik
(Know
How Link hier)
Obwohl es sich bei allen vier Modellen um LCD-Projektoren handelt, so
gibt es doch zahlreiche Unterschiede im Aufbau, in der Technik und den
gebotenen Features. Wir haben in diesem Abschnitt die wichtigsten Details
aufgeführt:
1.1 LCD
Panels
Die drei "Herzen" eines jeden LCD-Projektors sind die Liquid
Crystal Displays (LCDs), für jede Grundfarbe eines.
4 Punkte: Sony VPL-HS20
Sony kauft für die Projektoren keine LCD-Panels von Drittherstellern,
sondern verwendet eine eigene Entwicklung.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit 1386 x 788 Bildpunkten ist die
Dichte und Auflösung deutlich höher, als bei der Konkurrenz,
im HS20 arbeiten rund 1,1 Millionen Pixel, deutlich mehr als bei den anderen.
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100, Panasonic
PT-AE500, Sanyo PLV-Z2
In allen anderen Projektoren dieser Testreihe stecken die selben LCD Panels
aus dem Hause Epson. Daher sind hier keine Unterschiede zu bewerten.

Sie haben eine HDTV-Auflösung von 1280 x 720 Pixeln.
1.2
Belüftung
Viele Heimkino-Freunde sind besonders Geräusch-empfindlich. Daher
kann die Belüftung im Projektor gar nicht leise genug sein. Doch
dies ist nur ein Aspekt einer gut realisierten Belüftung. Auch sollten
die möglichen Aufstellungs-Orte möglichst nicht durch ungünstig
positionierte Luft-Ein- und Auslässe beeinträchtigt werden.
Und schließlich soll Staub ferngehalten werden, wofür Luftfilter
notwendig sind. Wir haben all diese Kriterien in unsere Bewertung einfließen
lassen.
4 Punkte: Hitachi-PJ-TX100
Die Hitachi-Variante überzeugte uns in ihrer Gesamtheit am
meisten. Sie ist im Eco-Mode, der keine Defizite im Bild erzeugt, angenehm
leise und stört den Filmbetrieb nicht. Das Ansaug- und Abluftsystem
ist sehr durchdacht, die erhitzte Luft wird nach vorne aus dem Gerät
geblasen.

Dadurch ist eine enge Regalaufstellung möglich.

Durch die schrägen Lamellen entsteht aber kein störendes "Hitzeflimmern"
im Bild.
Der Staubfilter ist gut an der Seite zu erreichen und kann unkompliziert
gereinigt werden.

3 Punkte: Panasonic PT-AE500, Sanyo
PLV-Z2
Die Panasonic und Sanyo Varianten sind ebenfalls vorbildlich leise.
Im Lampensparmodus sind sie derart still, dass man sie im Film überhaupt
nicht mehr wahrnimmt. Allerdings geht der Lampensparmodus auf Kosten des
Bildkontrastes, da der Adaptive Lampenmodus in beiden Modellen dann abgeschaltet
ist. Der Anwender muss also einen Kompromiss zwischen leiser Belüftung
und optimaler Bildperformance eingehen.
Ansaug- und Abluftschlitze befinden sich bei beiden Geräten sowohl
an der Projektoren-Seite als auch an der Rückseite.

PT-AE500 Belüftung
Dadurch wird die Aufstellung
leicht beeinträchtig, man muss für genügend Platz um das
Gerät herum sorgen, damit ein Hitzestau vermieden wird.

PLV-Z2 Belüftung
Das Auswechseln des Luftfilters ist bei beiden Modellen recht einfach
und schnell durchzuführen.
1 Punkt: Sony VPL-HS20
Aufgrund des extravaganten Designs ist bei Sony die Belüftung etwas
zu kurz gekommen. Zwar ist auch sie angenehm leise, erreicht aber nicht
die guten Spitzenwerte der Konkurrenz. Die Abluft wird auch hier, ähnlich
wie bei dem Hitachi, nach vorne abgegeben, aber Sony hat nicht berücksichtigt,
dass so die warme Luft in den Lichtweg gelangen kann und bei genauem Betrachten
ein Hitzeflimmern im Bild erkennbar ist. Hier muss der Anwender selbst
nachbessern und durch eine Trennwand aus Plexiglas oder ähnlichem,
die Abluft von der Optik fernhalten.

Abluft neben der Optik
Ebenfalls unpraktisch ist der Einsatz eines Papierfilters, der, wenn
verdreckt, komplett ausgewechselt werden und das Gerät geöffnet
werden muss.

Ein Ersatz-Filter liegt bei, für jeden weiteren Austausch ist ein
Neukauf dieses Ersatzteils notwendig. Insgesamt ein wenig überzeugendes
Konzept.
1.3 Anschlüsse (Know
How Link hier)
4 Punkte: Sony VPL-HS20
Die Anschlussseite der Sony Variante glänzt durch Zukunfts-Sicherheit.
Für die digitale Einspeisung von Bildsignalen, die in der Zukunft
immer häufiger vorkommen werden, bietet das Gerät gleich zwei
separate Eingänge, 1x DVI und 1x HDMI, natürlich unterstützen
beide die Kopierschutzvariante HDCP. Hinzu kommt ein YUV Eingang und der
Sony-eigene "PJ-Multi"-Anschluss, über den vom Anwender
ein weiteres Signal seiner Wahl (z.B. YUV) eingespeist werden kann.

Es zeigt sich, dass Sony den Schwerpunkt klar auf eine hochwertige Signaleinspeisung
gelegt hat. Zu den vier (!) hochwertigen Eingängen gesellen sich
die typischen Standard-Eingänge Composite (Cinch) und S-Video (Hosiden).
Einziger Wehrmutstropfen: Für einen analogen VGA Anschluss muss ein
separates PJ-Multi Kabel erworben werden.
3 Punkte: Panasonic PT-AE500
Auch das Panasonic-Gerät bietet eine überzeugende Vielfalt
in den Anschlüssen. Hier wurde der Schwerpunkt auf eine direkte Kompatibilität
mit allen möglichen "Alltagsgeräten" gelegt. Für
jede Variante steht ein Anschluss bereit.

1x DVI (HDCP), 1x YUV (Cinch), 1x VGA, 1x Composite (Cinch), 1 x S-Video
(Hosiden) und überraschenderweise auch eine Scart Buchse sind am
Anschlussboard zu finden. Letztere macht bei einer Tischaufstellung durchaus
Sinn.
2 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Der Illumina Projektor bietet nahezu die selben Anschlüsse,
wie der Panasonic Konkurrent, abzüglich der Scart Buchse. Daher verliert
er hier einen Punkt in der Vergleichswertung.

1x DVI (HDCP), 1x YUV (Cinch), 1x VGA (SubD), 1x Composite (Cinch), 1x
SVideo (Hosiden).
1 Punkt: Sanyo PLV-Z2
Der Sanyo Beamer zeigt das sparsamste Anschlussboard: Hier wurde
auf das notwendigste Minimum reduziert: 1x DVI (HDCP), 1x YUV (Cinch),
1x Composite (Cinch) und 1x S-Video (Hosiden).

1.4
Bildsignale (Know
How Link hier)
Alle Modelle unterstützen die gängigen Videostandards PAL,
NTSC, Progressive und HDTV. Doch bei genauerer Untersuchung ergeben sich
hier und da leichte Schwächen, die zu Punktabzug führen.
4 Punkte: Panasonic PT-AE500
Der Panasonic Beamer zeigt sich als das flexibelste Modell in Sachen Signalverarbeitung.
Neben dem üblichen PAL (576i/p), NTSC (480 i/p), HDTV (720p,1080i),
die er problemlos analog oder digital annimmt, lässt er sich als
einziger auch mit einem HTPC perfekt nativ ansteuern, ohne Ruckler oder
Tearing (wie bereits in unserem aller ersten Test beschrieben, entgegen
mancher anfänglichen HTPC-Laien-Meinung. Gruß an unsere "Kritiker",
die unsere Ergebnisse ohne Details nachzufragen in Frage stellen, und
nicht genügend Ahnung von der Materie haben ;-) ). Hier wird der
Käufer keine bösen Überraschungen erleben.
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Dicht hinter dem Panasonic rangiert der TX100: Auch er verträgt alle
Standards analog oder digital, lässt sich aber bei dem Anschluss
eines HTPCs nicht ganz so perfekt konfigurieren wie der AE500, bei unseren
Tests gelang es uns nicht, die Mini-Ruckler ganz zu beseitigen. Dennoch,
die Unterschiede sind hier marginal.
2 Punkte: Sanyo PLVZ2 / Sony VPL HS20
Sanyo und Sony bilden in Sachen Bildsignale das gemeinsame Schlusslicht.
Beide haben, je nach Eingang, stellenweise Probleme mit bestimmten Auflösungen
(z.B. 720p/50 über DVI, Sanyo) und beide lassen sich über einen
PC nicht perfekt nutzen..
Der HS20 hat zwar KEINE Probleme mit einer Ruckel- und Tearingfreien
PC Darstellung von 50Hz, lässt sich aber nicht direkt in seiner nativen
Auflösung ansteuern (wurde auch nie beHAUPTet von uns, wieder ein
Gruß an unsere Kritiker, die unsere Tests nicht genau lesen und
voreilige Schlüsse ziehen ;-) ) . Dies ist allerdings kein Beinbruch,
denn die interne Skalierung des Projektors ist vorbildlich (vgl. unten).
Damit ist er sehr gut HTPC tauglich, jedoch nicht ganz so perfekt wie
ein PT-AE500.
1.5 Aufstellung
(Know
How Link hier)
Jedes Gerät hat seine eigenen Aufstellungs-Merkmale. Wir haben in
unserer Bewertung den Schwerpunkt auf Flexibilität und Komfort gesetzt.
4 Punkte: Hitachi PJ-TX100
In Sachen Aufstellungs-Variabilität ist der neue Hitachi Projektor
nahezu unschlagbar. Sein enormer Zoom-Bereich und der gute Lens-Shift
machen ihn zu jedem Raum, egal ob groß oder klein, Decken- oder
Bodenmontage, kompatibel.

3 Punkte: Sanyo PLV Z2
Auch der Sanyo Projektor zeigt eine außergewöhnliche
Flexibilität in der Aufstellung. Mit Hilfe der Lens-Shift Funktion
kann das Bild auch hier sowohl seitlich als auch in der Höhe verschoben
werden.

Bei starker Ausnutzung dieses Features leidet aber die Randschärfe
ein wenig. Auch bietet er keinen so großen Zoombereich, wie der
TX100.
2 Punkte: Sony VPL-HS20
Leider keinen Lens-Shift kann der HS20 aufweisen. Hier wurde ganz auf
digitalen Trapezausgleich gesetzt ("Sideshot"). Durch seine
hohe native Auflösung ist diese auch gut einsetzbar, aber die Qualität
wie bei einer optischen Bildverschiebung wird nicht erreicht. Immerhin
sind der Zoom und Fokus elektrisch per Fernbedienung durchführbar,
was ihn auf den dritten Platz hebt.

1 Punkt: Panasonic PT-AE500
In Sachen Aufstellung war Panasonic am sparsamsten. Auch hier findet
man keinerlei Lens-Shift und muss das Bild bei Schrägstellung digital
anpassen. Da er auch nicht den elektrischen Luxus des Sony bietet, nur
ein Punkt.
Zwischenergebnis: Ausstattung und Technik
Schon in diesem ersten Abschnitt waren große Unterschiede zwischen
den Modellen auszumachen. Hier eine Übersicht:
Punkteverteilung:
Austattung & Technik
|
Hitachi
PJ-TX100
|
Panasonic
PT-AE500
|
Sanyo
PLV-Z2
|
Sony
VPL-HS20
|
|
|
|
|
|
LCD-Panels: |
3
|
3
|
3
|
4
|
Belüftung: |
4
|
3
|
3
|
1
|
Anschlüsse: |
2
|
3
|
1
|
4
|
Bildsignale: |
3
|
4
|
2
|
2
|
Aufstellung: |
4
|
1
|
3
|
2
|
|
|
|
|
|
Gesamt |
16
|
14
|
12
|
13
|
Insgesamt liegt der Hitachi knapp in Führung, wir sehen wie es weitergeht:
2. Bedienung (Know
How Link hier)
Auch die Bedienkonzepte sind unterschiedlich. In unserem Vergleich legen
wir Wert auf Funktionalität, Übersichtlichkeit, Komfort und
vor allem Einstellvielfalt.
2.1 Fernbedienung
4 Punkte: Hitachi PJ-TX100, Panasonic PT-AE500
Beide Geräte haben nahezu die gleiche Fernbedienung, beide rangieren
daher auf dem selben ersten Platz. Die Fernbedienung, die auch beim NEC-HT1100
in einer Variante Verwendung findet, ist klein aber handlich, bietet eine
sehr große Reichweite, hat direkte Input-Anwahltasten und ist komplett
elektrisch beleuchtbar.

Links: Hitachi, rechts: Panasonic
Hier bleiben kaum Wünsche offen.
2 Punkte: Sony VPL-HS20
Der Sony Infrarotgeber ist zwar größer, aber nicht so
gut durchdacht wie die Hitachi/Panasonic Variante. So fehlen direkte Signal-Anwahltasten
und das Steuerkreuz ist nicht so ergonomisch zu bedienen. Der Schwerpunkt
wurde zu sehr auf die "Gimmick"-Funktionen wie z.B. Sideshot
gelegt. Die Reichweite ist aber auch bei der Sony-Bedienung ausgesprochen
gut.

1 Punkt: Sanyo PLV-Z2
Die Sanyo Remote liegt zwar gut in der Hand, bietet zahlreiche
Tasten und ist teilweise elektrisch beleuchtet, doch in der Praxis werden
ein paar Mängel auffällig, die sich im täglichen Gebrauch
störend bemerkbar machen.

So ist das Steuerkreuz sehr "schwammig", der Anwender landet
nicht immer im beabsichtigten Menu. Die "Enter"-Taste befindet
sich nicht in der Mitte wie bei den anderen Fernbedienungen. Vor allem
stört aber die nur mäßige Reichweite und die teilweise
sehr träge Reaktionszeit des Projektors.
2.2 Menus / gebotene Optionen
Wie oben erwähnt bewerten wir in diesem Abschnitt nicht nur die Übersichtlichkeit
der Menüs, sondern das Gesamtkonzept und die gebotenen Beeinflussungs-Möglichkeiten,
der Schwerpunkt ist gegenüber unseren separaten Tests verlagert.
4 Punkte: Sony VPL-HS20
"Four points go to Sony", diese Entscheidung mag zunächst
ein wenig verwundern, bietet doch der TX100 sehr viele Einstellmöglichkeiten.
Insgesamt hat der Sony aber doch die Nase ein wenig vorn. Auf der einen
Seite bietet er bereits in den Standard Menüs sehr viele Optionen,
von der Einrichtung über Bildgeometrie bis hin zur Farbabstimmung.

Die Übersichtlichkeit und leichte Bedienung bleibt dennoch bewahrt.
Auf der anderen Seite, und deshalb hat der Sony in dieser Disziplin gewonnen,
bietet Sony für den HS20 kostenlos eine spezielle PC-Software zum
download an, mit der der Projektor sowohl in seiner Gamma- als auch Farbverteilung
perfekt kalibriert werden kann.

Image Director2 Software
Der PC muss dafür nur per USB mit dem Projektor verbunden werden.
Hier zeigt Sony Innovation im Projektor-Einstiegssegment, die man sonst
nur von High-End Projektoren (z.B. Sony Z10000/12000) geboten bekommt.
Es zeigt sich auch, dass dem "Consumer" genügend Kompetenz
zugeschrieben wird, seinen Projektor "auf eigene Faust" zu optimieren.
Wir begrüßen diesen Ansatz und fordern alle Firmen auf, dem
guten Beispiel zu folgen.
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Auch Hitachi legt viel Einstellungsmöglichkeiten in die Hände
des Käufers. Die Menüs bieten sehr viele Optionen, sind in ihrer
Struktur sehr ähnlich zu dem Sony Gerät und lassen kaum Wünsche
offen.

Besonderes Novum: Der 8-stufige Gammaequalizer, der die Helligkeitsverteilung
sehr gut abstimmen lässt.
Auch er bietet eine hohe Präzision. Insgesamt sind die Einstellmöglichkeiten
des Sony dank der Image Director Software allerdings noch genauer und
perfekter, da dort mehr "Angriffspunkte" für Einstellungen,
und das auch noch für jede Farbe separat, geboten werden.
2 Punkte: Panasonic PT-AE 500
Panasonic hat ebenfalls ein sehr gutes Bedienkonzept mit zahlreichen Einstelloptionen
entwickelt. Dass er dennoch "nur" auf Platz drei landet, zeigt
wie hoch das Niveau mittlerweile bei den Projektoren geworden ist. Die
Bedienstruktur ist ausgesprochen übersichtlich und durch die sinnvolle
Gliederung im Gebrauch sogar praktischer als bei Sony oder Hitachi. Auf
verwirrende Verschachtelungen wurde sehr gut verzichtet.
 
Auch hier werden genaue Bildparameter angeboten. Der einzige Grund,
warum der Panasonic gegenüber dem Hitachi knapp verliert, ist die
nicht so genau Gamma-Einstellung. Sie ist nur dreistufig und bietet nicht
so eine Variabilität wie der Gamma-Equalizer des TX100.
1 Punkt: Sanyo PLV-Z2
Zwar ist auch das Bedienkonzept des Z2 gut und bietet einiges, aber in
Anbetracht der hochkarätigen Konkurrenz, muss sich der LCD-HDTV Pionier
geschlagen geben. Die Menüs sind durch ihr relativ träges Verhalten,
bei denen manche Optionen erst durch "Scrollen" an den unteren
Rand zum Vorschein gebracht werden können, ein wenig umständlich
in der Bedienung.

In den Einstellmöglichkeiten sind zudem die relativ wenigen Parameter
für den Bildabgleich zu bemängeln. Für die Grundfarben
steht nur eine Bias und keine Gain-Einstellung zur Verfügung und
die Gammaverteilung lässt sich nur absolut verändern, nicht
aber in verschiedenen Helligkeits-Bereichen wie bei den anderen Projektoren.
Zwischenergebnis: Bedienung / gebotene Optionen
In Sachen Bedienung und gebotene Optionen zieht der Sony HS20 gleich
mit dem Panasonic PTAE500, beide hinter dem Hitachi TX100. Der Sanyo PLVZ2
landet auf dem vierten Platz.
Punkteverteilung:
Bedienung / gebotene Optionen
|
Hitachi
PJ-TX100
|
Panasonic
PT-AE500
|
Sanyo
PLV-Z2
|
Sony
VPL-HS20
|
|
|
|
|
|
Fernbedienung: |
4
|
4
|
1
|
2
|
Menüs: |
3
|
2
|
1
|
4
|
|
|
|
|
|
Gesamt |
7
|
6
|
2
|
6
|
Kommen wir nun zum interessantesten Teil, der Bildqualität.
3. Bildvergleich
Auch im Vergleich der Bildqualität setzen wir unsere vielseits bekannten,
LCD-relevanten Testkriterien ein. In jeder einzelnen Rubrik werden Punkte
verteilt.
3.1 Screendoor / Raster (Know
How Link hier)
Gerade in Sachen "Fliegengitter" Effekt werden LCD Projektoren
kritisch beäugt, gibt es hier überhaupt Unterschiede?
4 Punkte: Panasonic PT-AE500
Als einzige Firma hat Panasonic sich dem Problem des Screendoor-Effektes
angenommen und eine überzeugende Lösung gefunden. Die sogenannte
"Screen-Smooth" Technologie macht die Ränder der winzigen
LCD-Pixel leicht unscharf und verdeckt somit die störenden schwarzen
"Leiterbahnen" im Bild. In der Bildgesamtheit ist dennoch kein
Schärfeverlust auszumachen.

Hierdurch wird zwar der Kontrast nicht erhöht, aber der Nachteil
der Pixelbildung ist damit gelöst und kürzere Betrachtungsabstande
oder größere Bilddiagonalen werden kein Problem.
3 Punkte: Sony VPL-HS20
Obwohl Sony keine vergleichbare Screen-Smooth Technologie einsetzt, erreicht
der HS-20 den zweiten Platz noch vor der Konkurrenz von Hitachi und Sanyo.
Während die drei anderen Projektoren dieselben LCD-Panels aus dem
Hause Epson verwenden, hat Sony in dem HS20 eine Eigenentwicklung verbaut.
Und diese verfügt über eine höhere native Auflösung
(1386 x 788). Dies bedeutet, dass sage und schreibe rund 170000(!) Pixel
mehr auf der Leinwand erscheinen als bei der Epson Variante.

Fast 1,1 Millionen Pixel auf der
Leinwand
Dadurch sind die Abmessungen und Abstände der Pixel noch geringer
und der Screen-Door Effekt vermindert.
2 Punkte Sanyo PLV-Z2 und Hitachi PJ-TX100
Sanyo und Hitachi verwenden ebenfalls keine Screen-Smooth Technologie
und die Panels haben eine etwas gröbere Auflösung als bei Sony.
Daher landen sie gemeinsam auf dem dritten Platz.

Oben Sanyo, unten Hitachi

Dazu muss gesagt werden, dass keiner der 4 Konkurrenten ein wirklich
störendes Fliegengitter-Muster aufweist, dafür ist die native
Auflösung hoch genug.
3.2 Farbumfang (Know
How Link hier)
Die Grundfarbenerzeugung erfolgt in LCD Projektoren nicht durch optische
Filterung, sondern durch Aufspaltung des Lampenspektrums in seine Grundfarben.

Dies gelingt allen 4 Geräten in einer so guten und ähnlichen
Weise, dass man hier kaum von Qualitätsunterschieden reden kann.
Deshalb geben wir allen Projektoren hier die Maximal-Punktzahl von 4 Punkten.
3.3 Farbtemperatur (Know
How Link hier)
Die Grundlage für eine akkurate Farbdarstellung ist die Kalibrierung
der Graustufen auf die Farbtemperatur von 6500K. Alle Projektoren bieten
sowohl direkt abrufbare Werks-Einstellungen sowie Einstell-Optionen für
einen manuellen Weißabgleich. In unserem Vergleich wird daher die
Genauigkeit der Werks-Modi und das maximal Erreichbare durch eigene Justage
bewertet.
4 Punkte: Panasonic PT-AE500
In unseren Tests erreichte die Werks-Einstellung des PTAE500 von allen
vier Projektoren die genauesten Werte. Die 6500K Norm wird im Modus "Kino1"
nahezu perfekt erreicht.

Perfekte RGB-Verteilung

Genaue Farbtemperatur von 6500K
in Grau
Wer möchte, kann die Farben und den Kontrast im detaillierten RGB
Menu noch weiter optimieren. Die genaue Farbreproduktion ist damit schon
fast gewährleistet, es muss nur die zu hohe Werks-Farbsättigung
im "Color" Menü heruntergeregelt werden.
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100 / Sony VPL HS20
Die Werkseinstellungen der Hitachi und Sony Beamer erscheinen sehr ähnlich.
Sie zeigen beide einen gewissen Blau-Überschuss, der die Bilddarstellung
zu kühl erscheinen lässt.

Oben Hitachi (Iris offen), unten
Sony
Und noch einmal Hitachi
mit geschlossener Iris:
Beim TX100 ist zu berücksichtigen, dass sich die Iris-Blende auf
die Farben auswirkt, beim HS20 ist dies nicht der Fall.
Die Werks-Einstellungen sind zwar nicht perfekt aber eine gewisse Annäherung
und vor allem homogen in ihrem Verlauf: Alle Bilder, egal welche Helligkeit,
zeigen die selbe Farbtemperatur auf.
Kalibriert man die Graustufen mit Hilfe der gebotenen Parameter im Bildmenü,
lassen sich beide Projektoren geradezu perfekt auf die 6500K Norm optimieren.
Perfektion ist also mit ein wenig Mühe möglich:

Oben: Mögliche RGB Verteilung
und Temperatur Hitachi, unten Sony

Eine große Anpassung der Sättigung ist übrigens nicht
nötig, die Werkseinstellung der Projektoren zeigt akkurate Ergebnisse.
1 Punkt: Sanyo PLV-Z2
Die Werkseinstellung des Sanyo Z2 ist leider weit von der Norm
entfernt.

Nicht nur, dass die erforderliche Farbtemperatur an keiner Stelle erreicht
wird, sie ist zudem auch noch inhomogen in Bezug auf die Helligkeitslevel.
Dies bedeutet, dass dunkle Bildelemente eine andere Farbtemperatur als
helle aufweisen.
Das Bildmenü bietet leider nicht genügend Optionen, um diesen
Mangel ohne weiteres auszugleichen. Nur der "Bias" (Brightness)
lässt sich beeinflussen, nicht aber der "Gain". So kann
man zwar eine halbwegs homogenere Farbverteilung erzeugen (konstante Farbtemperatur),
nicht aber die 6500K Norm.

Gleichmäßigere Farbeinstellung
Ohne externe Farbfilterung ist eine akkurate Farbreproduktion des Kino-Originals
leider nicht möglich.
3.4 Schwarzwert, Kontrast, Helligkeit
(Know
How Link hier)
Zu einem Schlagwort der Heimkino-Projektion hat sich das Kontrastverhältnis
entwickelt. Je höher der Kontrast und je besser der Schwarzwert,
umso räumlich tiefer und dynamischer wirkt das projizierte Videobild.
Der Kontrast eines Digital-Projektors hängt direkt von der eingestellten
Farbtemperatur ab. Je näher die Farbtemperatur an der nativen Farbe
der Lampe, desto höher der Kontrast. In unserem Vergleich haben wir
neben dem Schwarzwert daher auch den maximal möglichen Kontrast (bei
unkorrekter Farbeinstellung) und den Kontrast bei richtiger Farbtemperatur
berücksichtigt.
4 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Der Hitachi glänzt durch seine aufwändige Iris-Konstruktion.
Sie ist in 10 Stufen verstellbar und bietet daher eine optimale Anpassung
des Schwarzwertes und des Kontrastes an den persönlichen Geschmack.
Bei komplett geschlossener Iris erzielt der Projektor einen hervorragenden
Schwarzwert, der von keinem der Konkurrenzprodukte erreicht wird. Hier
setzt Hitachi neue Maßstäbe. Ebenfalls maximal ist der Kontrast
bei geschlossener Iris, er erreicht tatsächlich die Werksangabe von
1200:1, allerdings nicht bei der korrekten Farbtemperatur von 6500K. Richtig
kalibriert bleibt ein Kontrast von 800:1 übrig, immer noch ein sehr
guter Wert.
Die Maximal-Helligkeit bei geschlossener Iris ist bis zu einer Bildbreite
von 2,5m hoch genug um auch Außenszenen natürlich hell wirken
zu lassen. Wer mehr Helligkeit möchte, kann die Iris-Blende nach
persönlichem Geschmack öffnen.
3 Punkte: Sony VPL-HS20
Auch der Sony bietet eine per Fernbedienung zuschaltbare Blende, allerdings
kennt sie nur "An"/ "Aus", keine Zwischenstufen. Für
den Heimkinobetrieb sollte sie in jedem Fall aktiviert werden. Mit ihrer
Hilfe erreicht der Sony-Projektor ebenfalls ein vorbildliches Kontrastverhältnis:
Fast identisch zum Hitachi ist der Maximal-Kontrast, rund 1200:1. Aber
auch hier gilt: Korrekte Farben vermindern den Kontrast. Bei perfekt eingestellten
Farben bleibt immerhin ein Kontrast von rund 800:1 übrig, ebenfalls
genau wie beim TX100. Wo der Sony Beamer knapp verliert ist der Schwarzwert.
Er ist nicht so dunkel wie bei dem Illumina und lässt sich auch nicht
weiter auf den Raum anpassen.
2 Punkte: Panasonic PT-AE500
Panasonic bietet keine zuschaltbare Blende im Lichtweg. Damit ist der
Schwarzwert grundsätzlich festgelegt, eine Beeinflussung ist nicht
möglich. Das Kontrastverhältnis wird durch einen geschickten
Trick, einem adaptiven Lampenmodus, erhöht: Je nach Helligkeit des
zu zeigenden Bildinhaltes, wird die Lampenhelligkeit analog angepasst,
je heller der Bildinhalt, desto heller die Lampe. Durch diese Methode
erhöht sich zwar die Maximale Helligkeit und damit der On/off Kontrast,
nicht aber das Kontrastverhältnis in einem Bild (Schachbrett-Kontrast).
Bei absoluter Maximierung ist immerhin ein On/Off Kontrast von bis zu
1300:1 möglich (Dynamik), wiederum aber nur bei Vernachlässigung
aller anderen Bildparameter. Richtig kalibriert bleibt im "AI"Modus
ein Kontrastverhältnis von 630:1 übrig. Der Schwarzwert des
PT-AE liegt ungefähr auf dem Niveau eines HS20.
1 Punkt: Sanyo PLV-Z2
Sanyo bietet als einziges Modell sowohl einen adaptiven Lampenmodus als
auch eine manuell regelbare Iris-Blende. Dies lässt eigentlich auf
optimale Ergebnisse schließen. Leider hat Sanyo die Iris-Blende
aber nicht genug optimiert, so dass sie keine große Kontraststeigerung
bringt. Sie sollte im Filmbetrieb ganz geschlossen werden. Der Projektor
erreicht im adaptiven Lampenmodus einen Kontrast von 700:1. Dieser Kontrast
bleibt unabhängig von der Farbeinstellung erhalten, da der Projektor
keinen einstellbaren Gain hat. Der Schwarzwert zeigt ein wenig mehr Restlicht
als der eines PT-AE500.
3.5 Gammaverteilung / Homogenität
(Know
How Link hier)
Sehr wichtig für eine akkurate Bilddarstellung ist eine homogene
und korrekte Helligkeitsverteilung. Wir haben die vor-eingestellten Optionen
und möglichen Einstellparameter berücksichtigt.
4 Punkte: Hitachi PJTX100, Sony VPL-HS20
Beide Projektoren bieten eine Gamma-Werkseinstellung, die nahezu auf den
Punkt genau ist. Bei dem TX100 ist es die "Default 1" Einstellung,
bei dem HS20 "Gammakorrektur: Aus".

Wer die Gammakurve auf seine eigenen Wünsche anpassen möchte,
der hat bei beiden Projektoren dazu hervorragende Möglichkeiten.
Bei Hitachi mit Hilfe des bereits erwähnten Gamma-Equalizers, bei
Sony mit der sehr guten Image-Director2 Software.
2 Punkte: Panasonic PTAE500 / Sanyo
PLV-Z2
Durch Gerätestreuung fällt die Gammakurve bei den Modellen von
Panasonic und Sanyo nicht ganz so genau aus. In vielen Fällen fällt
sie unter die 2.2 Norm oder zeigt ein leichtes S-Verhalten. Mit Hilfe
der Gamma-Einstell-Funktionen lässt sie sich aber in den meisten
Fällen gut optimieren.

Typische Z2 / PT500 Gammakurve
3.6 Overscan (Know
How Link hier)
4 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Der Hitachi ist in Bezug auf den Overscan in jeder Hinsicht vorbildlich.
Sein Overscan ist variabel zwischen 90% und 100% Bildinhalt einstellbar.
In der 100% Einstellung zeigt er auch tatsächlich das gesamte Bild
an und verschluckt nichts an den Rändern. Dies gilt sowohl für
analoge als auch digitale Zuspielung.
3 Punkte: Sanyo PLV-Z2
Der Z2 zeigt ein unterschiedliches Overscanverhalten bei analoger bzw.
digitaler Zuspielung: Analog werden links und rechts jeweils ca. 30 Zeilen
unterschlagen, dieses Ergebnis ist gerade noch akzeptabel. Über DVI
sieht die Sache da besser aus, hier zeigt der Projektor den gesamten Bildinhalt
ohne Verlust an.
2 Punkte: Panasonic PTAE500
Der Panasonic Beamer schneidet ungeachtet analoger oder Zuspielung links
und rechts jeweils 25, oben und unten jeweils 15 Pixel ab. Auch diese
Werte sind noch tolerabel. Ganz ohne Overscan wird 720p über DVI
angezeigt, hier bleiben aber allerdings ein paar Pixel des Panels ungenutzt.
1 Punkt: Sony VPLHS20
Bei analoger Zuspielung lässt sich der Overscan des HS20 anpassen.
Aber auch bei bestmöglicher Einstellung bleibt ein Overscan von jeweils
20 Pixeln rechts und links. Über DVI Zuspielung fällt der Overscan
leider größer aus, hier werden links und rechts jeweils 40,
oben und unten 20 Pixel unterschlagen, definitiv zu viel.
3.7 De-Interlacing (Know
How Link hier)
Gespart wird in der LCD Einstiegsklasse immer noch an den De-Interlacern.
Besonders der sogenannte "Film-Mode" für Spielfilm-Material
wird meistens seinem Namen nicht gerecht.
4 Punkte: Sony VPL-HS20
Der Sony Projektor zeigt von allen vier Projektoren das beste De-Interlacing.
Videomaterial wird nach dem bewährten Motion Adaptive Verfahren ins
Progressive umgewandelt. Als einziger Projektor verfügt der HS20
über einen Filmmode, der auch bei PAL-Material funktioniert und damit
seinen Namen verdient. Allerdings fällt der De-Interlacer hin und
wieder aus dem Filmmode.
3 Punkte Hitachi PJ-TX100, Sanyo PLV-Z2,
Panasonic PT-AE500
Die restlichen drei Projektoren zeigen verblüffend ähnliche
Ergebnis im De-Interlacing. Für Videomaterial bieten sie alle den
Adaptive Motion Modus, der auch zufriedenstellend funktioniert. Mit Film-PAL
Material kommen sie alle drei nicht wirklich zu recht, es ist kein "Filmmode"
erkennbar, auch wenn er im Menü aktiviert ist. Daher sollte man unbedingt
einen Progressive Scan DVD Player benutzen.
3.8 Detailtreue / Skalierung / Schärfe
(Know
How Link hier)
HDTV Projektoren bieten genügend native Auflösung um eine sehr
gute Detaildarstellung gewährleisten zu können. Gleichzeitig
stellt die zur PAL-Norm unterschiedliche Auflösung ein "Problem"
dar, sie muss umgerechnet, "skaliert" werden. Welcher Projektor
schafft dies am besten?
4 Punkte: Sony VPLHS20
Der Sony VPL-HS20 bietet eine ausgesprochen gute Detaildarstellung, die
Schärfe lässt sich auch bei analogen Signalen sehr gut auf die
Quelle anpassen, um störende Doppelkonturen zu vermeiden. Hinzu kommt
eine sehr gute Skalierung, die aufgrund der höheren nativen Auflösung
noch genauer ausfallen kann.

Skalierung horizontal (oben) und
vertikal (unten)
Der Grund, warum sich der Sony bei der Detaildarstellung an die Spitze
setzt, ist die ebenfalls sehr gute Darstellung von feinen Farbsignalen
im analogen Bereich. Der Sony bietet bereits bei YUV Zuspielung derart
gute Ergebnisse, dass eine DVI Zuspielung keine allzu großen Vorteile
mehr bringt.

Auch analog sehr gute Farbauflösung
bis zu 3,375 MHz
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Auch der Hitachi Projektor bietet eine außergewöhnliche Skalierung.
Bei analoger Zuspielung sind fast keine Skalierungsartefakte zu erkennen.

Allerdings ist hier dir Farbauflösung nicht ganz so gut wie bei
der Sony Konkurrenz. In den höheren DVD-Auflösungen geht Farbdynamik
verloren.

Ab 3MHz: Wenig Farbe im Spiel
Besser sieht es über DVI aus: Hier ist die Farbauflösung nahezu
maximal, allerdings zeigt der Projektor hier mehr Ungenauigkeiten in der
Skalierungs-Linearität:

Mehr Farbe, dafür Skalierungsungenauigkeiten
2 Punkte: Panasonic PT-AE500, Sanyo
PLV-Z2
Ebenfalls gute Skalierungsmerkmale und Detailschärfe zeigen die Panasonic
und Sanyo Modelle. Sie verlieren nur knapp gegen den Hitachi: In höheren
Auflösungen sind etwas ausgeprägter Linearitätsschwankungen
zu erkennen, die Linien haben nicht alle die gleiche Helligkeit, weder
über YUV noch DVI.

Auch fällt der Helligkeitsabfall (Bild oben, rechts) noch stärker
ins Gewicht. Die Farbauflösung verschwimmt in kleinen Details über
YUV, ist dagegen bei digitaler Zuspielung ebenfalls vorzüglich.

YUV: Grau statt Magenta/Grün
DVI: Gute Farbtrennung
3.9 Shading (Know
How Link hier)
Bisher ist kein LCD Projektor frei von dem bekannten "Shading"-Effekt:
Leichte Farbwolken beeinträchtigen die homogene Farbtemperatur in
gewissen Partien des Bildes, besonders sichtbar wird dies in Grau-Tönen.
Da das Shading von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen
kann (auch innerhalb einer Baureihe!), legen wir für unsere Punktevergabe
das "durchschnittliche" Shading-Verhalten, aller von uns gesichteten
Projektoren aller Modelltypen (jeweils 30 - 60 für PT-AE500, Z2 und
HS20) zugrunde. Für Hitachi liegen uns noch keine "empirischen"
Eindrücke vor.
4 Punkte: Panasonic PT-AE500
Die Panasonic Geräte verfügen insgesamt über die geringsten
Shading-Toleranzen aller vier Modelle. Bei über 80% aller von uns
gesichteten PTAE500 war das Shading zwar vorhanden, aber selbst in Graustufen
nicht störend übertrieben. Besser zeigt sich bislang kaum ein
anderer LCD Projektor am Markt.
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100, Sanyo PLV-Z2
Die Hitachi und Sanyo Modelle liegen im guten Mittelbereich. Bei fast
allen Geräten sind zwar Farbwolken in Graustufen deutlich sichtbar,
sie fallen aber im normalen Farb-Film-Betrieb nur dem geübten Auge
auf (meist in den Ecken).
1 Punkt: Sony VPLHS20
Die Sony Variante mit eigenen Panels fällt in der Shading-Disziplin
leider auf den letzten Platz. Bei vielen Geräten ist eine deutliche
rötliche Verfärbung von Grau in der linken bzw. rechten Bildhälfte
erkennbar. Hier könnte der Hersteller nachbessern.
3.10 Vertical Banding
Ebenfalls ein in vielen Foren als sehr störend angeprangertes LCD-"Problem"
ist das sogenannte Vertical Banding: Der Begriff umschreibt eine vertikale
Streifenbildung, die besonders in homogenen Farbflächen (grau oder
blau z.B.) und horizontalen Kameraschwenks auffällt. Auch Vertical
Banding kann von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen. Daher
bewerten wir wieder das "durchschnittliche" Banding-Verhalten,
aller von uns gesichteten Projektoren:
4 Punkte: Sony VPL HS20
Im Gegensatz zum Shading schneiden die Sony-eigenen LCD-Panels in Sachen
Vertical Banding am besten ab. Bei keinem von uns gesehenen HS20 erschien
das Vertical Banding störend im Filmbetrieb, man muss es schon "suchen".
3 Punkte: Hitachi PJ-TX100, Panasonic
PT-AE500, Sanyo PLV-Z2
Alle drei Modelle verwenden die selben Panels der Marke Epson.
Entsprechend ähnlich ist das Vertical Banding - Verhalten: Es ist
in homogenen Grau- und Farbflächen erkennbar und kann, unter Umständen,
besonders bei horizontalen Schwenks auffallen (die Linienstruktur bleibt
trotz der Bewegung im Bild statisch).
3.11 Konvergenz
Im Inneren von LCD Projektoren arbeitet nicht nur ein Panel, sondern
gleich drei an der Zahl, für jede Grundfarbe eines. Bevor das "bunte"
Bild den Projektor aus einer einzigen Optik verlässt, müssen
die drei Grundfarb-Bilder wieder passgenau aufeinander abgestimmt werden.
Wird hier bei der Herstellung Nachlässigkeit gezeigt, so entstehen
im Bild leichte Farbsäume, besonders gut an feinen weißen Details
zu erkennen. Auch durch nicht sehr gut vergütete Optiken kann ein
Farbsaum entstehen, hierfür sind unterschiedliche Brechungswinkel
der Farben verantwortlich.
4 Punkte: Hitachi PJ-TX100
Hitachi legt in seinen Produktbeschreibungen wert auf die hochwertige
und beeindruckend große Optik. Sie soll beschriebene Farbsäume
verhindern. In der Praxis tut sie das auch: In Kombination mit der perfekten
Konvergenz der LCD-Panels, zeigen sich tatsächlich keine Farbsäume
auf der Leinwand. Besser geht es bei einem LCD Projektor kaum.
3 Punkte: Panasonic PT-AE500, Sanyo
PLV-Z2
Die beiden günstigsten LCD-Varianten bieten ebenfalls eine sehr gute
Konvergenz und wenig Farbverschiebungen. Sie sind derart gering, das sie
im Bild nur bei genauestem Hinsehen an kleinen Bilddetails am Bildrand
zu erkennen.
1 Punkt: Sony VPL-HS20
Ganz klares Schlusslicht in Sachen Konvergenz ist der Sony VPL-HS20.
Am rechten Bildrand ist eine deutlich sichtbare Grün-Verschiebung
von bis zu 3 Pixeln Breite zu erkennen. Dies kann sich unter Umständen
störend im Bild bemerkbar machen.

Farbverschiebung am Bildrand
3.12 Fazit Bild
Alle vier Projektoren zeigen, dass sich die LCD Technologie in den letzten
18 Monaten rasend schnell weiterentwickelt hat. Dem Kunden wird hierdurch
in der Einsteigerklasse eine ganz neue Bildqualität geliefert, ohne
dass die Preise übertrieben hoch wären.
Die meisten Pluspunkte zeigt der Hitachi PJ-TX100, der sich aufgrund
seiner guten Vorraussetzungen und vielen Einstellmöglichkeiten sehr
gut auf die Videonormen anpassen lässt. Hinzu kommen gute Leistungsmerkmale
in "unbeeinflussbaren" Aspekten.
Dicht dahinter rangiert der Panasonic PT-AE500, der ebenfalls eine sehr
gute Basis in seinen Grundeigenschaften und Einstellmöglichkeiten
bietet. Die vorbildlichen Werks-Einstellungen erlauben auch ohne aufwändige
Kalibrierung schnell gute Bildresultate. Nur in Sachen "echter"
Kontrast und einigen kleinen Details ist er dem Hitachi knapp unterlegen.
Der Sony VPL-HS20 ist für jeden interessant, der eine noch höhere
Auflösung und gute Skalierung sowie Detailauflösung zu schätzen
weiß. Er verliert hauptsächlich in kleinen Details, mit "unnötigen"
Defiziten wie Overscan, Konvergenz und Shading.
Auch der Sanyo PLV-Z2 bietet ansprechende Bildergebnisse. Allerdings
zeigen die Werks-Einstellungen teilweise sichtbare Defizite, die sich
durch die gebotenen Bild-Optionen kaum verbessern lassen. Auch im Kontrast
ist er den anderen Geräten unterlegen. In allen anderen Aspekten
wird guter Durchschnitt geboten.
Zwischenergebnis: Bildvergleich
Hier die Bildergebnisse im Überblick:
Punkteverteilung:
Bildvergleich
|
Hitachi
PJ-TX100
|
Panasonic
PT-AE500
|
Sanyo
PLV-Z2
|
Sony
VPL-HS20
|
|
|
|
|
|
Screendoor: |
2
|
4
|
2
|
3
|
Farbumfang: |
4
|
4
|
4
|
4
|
Farbtemperatur: |
3
|
4
|
1
|
3
|
Kontrast: |
4
|
2
|
1
|
3
|
Gamma: |
4
|
2
|
2
|
4
|
Overscan: |
4
|
2
|
3
|
1
|
De-Interlacer: |
3
|
3
|
3
|
4
|
Detail/Skalierung: |
3
|
2
|
2
|
4
|
Shading: |
3
|
4
|
3
|
1
|
Vertical Banding: |
3
|
3
|
3
|
4
|
Konvergenz: |
4
|
3
|
3
|
1
|
|
|
|
|
|
Gesamt: |
37
|
33
|
27
|
32
|
4. Fazit
Eines haben alle hier vorgestellten Projektoren gemeinsam: Sie bieten
für ihr Geld eine ausgesprochen gute Leistung und genügend Ausstattung,
die von anderen Projektions-Techniken derzeit zu diesem Preis nicht erreicht
werden. Empfehlenswert sind sie daher alle. Doch viele unserer Leser sind
anspruchsvoll, und möchten sicher gehen, das "Optimum"
für ihr Geld zu bekommen. Hier noch einmal eine kurze Gesamt-Zusammenfassung:
Hitachi PJ-TX100
Der jüngste im Bunde, der Hitachi PJ-TX100, hat am meisten Punkte
gesammelt. Hitachi hat hier die technische Perfektion vor ein zu schnelles
Erscheinungs-Datum gesetzt. Die Mühe und Zeit haben sich gelohnt,
das Gerät vereint in vielen Bereichen die speziell sehr guten Features
aller drei Konkurrenten: In der Ausstattung eine sehr gute Verarbeitung
und ein ansprechendes Design, eine leise Belüftung und niedrige Lampenkosten,
sowie viele Anschlussmöglichkeiten.
Die Aufstellung ist an Flexibilität dank des Lens-Shifts und großen
Zoombereichs nicht zu schlagen.
Im Bild überzeugen ein hoher Kontrast und sehr gute Einstellmöglichkeiten,
nur die Werkseinstellung liegt ziemlich "daneben". Mit ein wenig
Geduld lässt sich eine wirklich beeindruckende Film-Reproduktion
realisieren, die bei dem Nutzer Freude aufkommen lässt, ohne das
kleine Unzulänglichkeiten den Eindruck stören.
Der Preis von maximal € 1990.- ist in jeder Beziehung gerechtfertigt.
Panasonic PT-AE500
Ebenfalls einen beeindruckenden Gesamteindruck vermittelt der Panasonic
PT-AE500. Seine kompakten Abmessungen und die hochwertige Materialgüte
bei schlichtem aber gefälligem Design zeichnen seine Ausstattung
ebenso aus, wie das umfangreiche Anschlussboard.
Mangels Lens-Shift ist er leider in der Aufstellung nicht so flexibel
wie ein Hitachi oder Sanyo. Daher muss der Interessent sich vor dem Kauf
vergewissern, ob seine Raumbedingungen eine optimale Aufstellung zulassen.
Einmal installiert bietet der "Kleine" eine durchweg beeindruckende
Bildqualität mit hervorragenden Farben, gutem Kontrast und wenig
LCD-Artefakten. Auch die Werkseinstellungen sind gut nutzbar. Besonderes
Feature: Die Screen Smooth Technologie die ein für alle mal das "Fliegengitter"-Problem
von LCD Projektoren beseitigt. Für einen ungemein niedrigen Straßenpreis
stellt er für viele Heimkino-Fans eine optimale und zugleich günstige
Lösung dar.
Sony VPL-HS20
Der Sony VPL-HS20 zeigt ein typisches Phänomen des Herstellers: Außergewöhnlich
in seiner Konzeption, sind es überwiegend kleine Details, die ihn
knapp gegenüber der Konkurrenz zurücktreten lässt. Seine
Verarbeitung ist gut, aber vermittelt nicht ganz so ein hohes Niveau wie
ein Hitachi oder Panasonic. Die Anschlussmöglichkeiten hingegen sind
absolut vorbildlich, da hier der Schwerpunkt auf hochwertige Zuspielung
gelegt wurde. Zwei Digitaleingänge bietet sonst so gut wie kein anderer
Projektor am Markt, nicht einmal in der High-End Klasse.
Die Aufstellung ist durch das unkonventionelle Gehäuse ein wenig
beeinträchtigt. Auch wurde der Schwerpunkt zu sehr auf zwar praktische
"Gimmicks", wie automatische Trapezkorrektur und motorisierten
Focus/Zoom, die aber in der Praxis kaum Vorteile bringen, gelegt. Dabei
wurden wirklich nützliche Features, wie z.B. ein Lensshift, vergessen.
Daher gilt es auch hier vor dem Kauf die Raumbedingungen zu berücksichtigen.
In seiner Bildcharakteristik unterscheidet er sich ein wenig von den
anderen, da Sony seine eigen entwickelten LCD-Panels verwendet, die besonders
in Auflösung, Vertical Banding und Kontrast Stärken aufweisen.
Diese Vorteile gleicht er leider durch Defizite in Shading, Overscan und
Konvergenz nach unten wieder aus.
Insgesamt sollte aber jeder Heimkino-Interessent sich den HS20 durchaus
einmal ansehen und mit in eine erste Vorauswahl nehmen. Es sei denn, der
höhere Straßenpreis "schreckt" von vornherein ab.
Sanyo PLV-Z2
"Last but not least" bleibt der Sanyo PLV-Z2: Zwar verliert
er in unserem Vergleich gegenüber seinen Konkurrenten in manchen
Aspekten, doch muss man sich vor Augen führen, dass die Unterschiede
oft nur gering sind. Er war der erste HDTV-LCD Projektor zu kleinem Preis
und belegt sozusagen die "Pionier"-Rolle. In der Ausstattung
bietet er ebenfalls einen guten Gegenwert, besonders seine zuklappbare
Front sorgt für einen guten Staubschutz bei Nichtgebrauch. Bei den
Anschlüssen wurde hingegen unserer Meinung nach ein wenig zu sehr
gegeizt: Wenigstens ein analoger RGB-SubD Eingang hätte hier noch
zur Grundausstattung gehört.
In Sachen Aufstellungs-Flexibilität hat Sanyo hingegen seine Hausaufgaben
gemacht: Der Projektor lässt sich in fast jedem Raum sehr gut integrieren.
Hier ist er besser als Panasonic und Sony, verliert nur knapp gegen Hitachi.
Die Bilddarstellung gefällt ebenfalls durch kräftige Farben
und gutem Kontrast. Hauptdefizit sind hier die zu geringen Einstellmöglichkeiten
und die nicht akkurate Farbtemperatur. In letzter Zeit ist der Straßenpreis
des Sanyo auf ein sehr niedriges Niveau gefallen, so dass er für
den Preis-bewußten Interessenten durchaus attraktiv wird und ein
gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet.
Hier nun die gesamte Punkte-Liste aus allen vorangegangenen Bereichen.
Wir wollen an dieser Stelle bemerken, dass wir bewusst keinerlei Gewichtung
in den einzelnen Kriterien vorgenommen haben. Damit ist der Leser in der
Lage, sich selbst, entsprechend seinen Präferenzen, ein Bild davon
zu machen, welcher Projektor in seinen selbstgewählten Schwerpunkten
am meisten Punkte gesammelt hat.
Punkteverteilung:
Gesamt
|
Hitachi
PJ-TX100
|
Panasonic
PT-AE500
|
Sanyo
PLV-Z2
|
Sony
VPL-HS20
|
|
Austattung & Technik
|
|
LCD-Panels: |
3
|
3
|
3
|
4
|
Belüftung: |
4
|
3
|
3
|
1
|
Anschlüsse: |
2
|
3
|
1
|
4
|
Bildsignale: |
3
|
4
|
2
|
2
|
Aufstellung: |
4
|
1
|
3
|
2
|
|
|
|
|
|
Gesamt: |
16
|
14
|
12
|
13
|
|
Bedienung / gebotene Optionen
|
|
Fernbedienung: |
4
|
4
|
1
|
2
|
Menüs: |
3
|
2
|
1
|
4
|
|
|
|
|
|
Gesamt: |
7
|
6
|
2
|
6
|
|
Bildvergleich
|
|
Screendoor: |
2
|
4
|
2
|
3
|
Farbumfang: |
4
|
4
|
4
|
4
|
Farbtemperatur: |
3
|
4
|
1
|
3
|
Kontrast: |
4
|
2
|
1
|
3
|
Gamma: |
4
|
2
|
2
|
4
|
Overscan: |
4
|
2
|
3
|
1
|
De-Interlacer: |
3
|
3
|
3
|
4
|
Detail/Skalierung: |
3
|
2
|
2
|
4
|
Shading: |
3
|
4
|
3
|
1
|
Vertical Banding: |
3
|
3
|
3
|
4
|
Konvergenz: |
4
|
3
|
3
|
1
|
|
|
|
|
|
Gesamt: |
37
|
33
|
27
|
32
|
|
|
|
|
|
Preis / Leistung: |
4
|
4
|
3
|
2
|
|
|
|
|
|
Gesamtpunktzahl: |
64
|
57
|
44
|
53
|
|
|
Hitachi
PJ-TX100
|
Panasonic
PT-AE500
|
Sanyo
PLV-Z2
|
Sony
VPL-HS20
|
Wir hoffen, Ihnen einen übersichtlichen und objektiven Gesamtüberblick
über die Leistungsfähigkeiten der neuen "HDTV-Einstiegs"-Generation
gegeben zu haben. Markt-informierte Leser werden bemerkt haben, dass ein
weiteres Gerät dieser Klasse, der Epson EMP-TW200, in diesem Vergleich
fehlt. Leider hat uns kein Testgerät rechtzeitig erreicht. Wir werden
aber auch dieses Gerät in Zukunft auf seine technische Leistungsfähigkeit
überprüfen und ein "Update" machen.
Wer noch mehr Details zu den einzelnen Projektoren erfahren möchte,
der sollte unsere Einzel-Tests lesen:
Test: Hitachi PJ-TX100
Test: Panasonic
PT-AE500
Test. Sanyo PLV-Z2
Test: Sony VPL-HS20
Ausblick: Tuning-Vergleich
Unsere Projektor-Tuning Artikel stoßen allgemein auf sehr großes
Interesse. Viele interessiert es daher, wie ein direkter Vergleich ausfällt,
wenn alle Projektoren auf maximale Leistungsfähigkeit getunt sind.
Aus diesem Grunde werden wir in den nächsten Tagen ein Vergleichs-Update
mit vier getunten Projektoren veröffentlichen.
15. Juni, 2004, Ekkehart Schmitt
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