Test: DLP Projektor Sharp XV - Z 200 / Z 201
Matterhorn - Upgrade zum Z90
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Z201 zur Verfügung gestellt von:


Z200 zur Verfügung gestellt von:


Sharp hat sich in den letzten Jahren einen guten Namen in Sachen DLP-Projektion gemacht. Gerade mit den Modellen Z90/91 gelang es der Firma, einen bezahlbaren und dennoch Heimkino-optimierten DLP Projektor anzubieten.
Auch wir waren in unserem Test des Z90/91 angenehm überrascht: Mit guten Kontrast- Farbeigenschaften projiziert das Modell qualitativ sehr hochwertige Videobilder. Die Haupteinschränkung des Modells ist jedoch die native Auflösung, die mit 800 x 600 Pixeln (SVGA) im 16:9 Bereich unter der unseres PAL-Standards liegt. Eine vollständige Auflösungsausnutzung von anamorph enhanced DVDs ist somit nicht möglich.

Diesem Aspekt hat sich Sharp nun angenommen und verwendet in den neuesten Modellen, XV-Z200 / 201 den aktuellen "Matterhorn" DMD Chipsatz aus dem Hause Texas-Instruments. Mit seiner nativen Auflösung von 1024x576 Pixeln im 16:9 Format wird dieser als PAL-optimiert angesehen. Viele weitere kleine Details sollen die Bildqualität in dieser neuesten DLP-Generation noch einmal steigern und typische Artefakte mindern. Wir haben überprüft, wie gut es Sharp gelungen ist, den leistungsfähigen Chip in ihr neuestes Projektor-Modell zu integrieren. Für einen UVP von 3799.- kann man einiges erwarten. Ist der Sharp Beamer gegenüber der starken LCD-Konkurrenz der letzten Zeit sein Geld wert?

Wir verweisen im voraus auf unsere Testkriterien, die ausführlich in unserem Know How Special: "Projektoren / PlasmaTVs - Qualitätsmerkmale - Die Testkriterien von Cine4Home" beschrieben werden.


1. Ausstattung und Technik (Know How Link hier)

Die Verwandtschaft zu dem kleineren Z90/91 ist auf den ersten Blick zu erkennen: Äußerlich erscheint der Zwilling mit nur wenig sichtbaren Änderungen.

Das ausgefallene UFO-Design wurde komplett beibehalten. Ebenso die sehr gute Verarbeitung. Kaum ein anderer Projektor vermittelt einen so hochwertigen Eindruck wie der kleine Sharp. Ein Grund dafür ist das lackiert wirkende Anthrazit-Finish der Oberfläche.

Leider ebenfalls beibehalten wurde der Monitorfuß anstelle von vier Standfüßen. Dies macht die Aufstellung nicht gerade leichter (vgl. unten).


1.1 Technik (Know How Link hier)

Wie in der Einleitung erwähnt, arbeitet im Z200/201 ein Matterhorn DLP Chip mit einer nativen Auflösung von 1024 x 576 Spiegeln. Diese ist sowohl für PAL Material im 16:9 als auch 4:3 Format ausreichend, um das gesamte Potenzial der DVD zu nutzen.

Da es sich um einen Single-Chip DLP Projektor handelt, erfolgt die Farberzeugung sequentiell durch ein Farbrad. Hierdurch besteht die Gefahr des unerwünschten "Rainbow-Effektes" (siehe unten), der bei dem Sharp Projektor aber durch ein Farbrad mit mehr Segmenten und schnellerer Drehfrequenz bekämpft wird.

Die Lampenleistung wurde mit einer 210W SHP Birne deutlich gesteigert. Sie kann in zwei Modi betrieben werden: "Standard" & "Eco".

Im Standard Modus (volle Lampenleistung) hält sie laut Sharp ca. 3000 Stunden, im Eco-Modus sogar 4000 Stunden. Diese Lebensdauer ist absolut vorbildlich und setzt Standards in der Heimkino-Technik. Das sich ergebende Film / Preis-Verhältnis ist hervorragend.

Sollte dennoch mal eine neue Lampe erforderlich sein (bei 1 Film / Tag in ca. 5 Jahren), ist der Austausch ein wenig umständlich an der Geräteunterseite auszuführen. Der komplette Standfuß muss dafür abgenommen werden.


Für die Belüftung sorgen, wie beim Z90/91, zwei Lufteinlässe an den Geräteseiten. Sie wurden beim neuen Modell einem kleinen "Facelift" unterzogen. Anstelle der Gitterstruktur zieren hier nun Lamellen den Luftein- und Auslass.


In Sachen Lautstärke hat diese Veränderung leider nichts gebracht. Im Gegenteil: der Z200/201 erscheint hörbar lauter als sein SVGA-Bruder. Dennoch ist der Geräuschpegel im tolerablen Bereich und stört den Filmgenuss zumindest im Eco-Modus in der Regel nicht.


1.2 Anschlüsse (Know How Link hier)

Die Anschlussseite unterscheidet sich ebenfalls kaum vom Z90/91. Die VGA Buchse ist einer DVI Schnittstelle gewichen, ansonsten blieb alles beim alten. Was bei einem günstigen Modell wie dem Z90/91 als ausreichend erschien, ist für einen Mittel-Klasse Projektor mit einem stolzen Preis von weit über € 3000.- enttäuschend: 1x Composite, 1x S-Video, 1x YUV, 1 x DVI (HDCP).

Nur eine einzige YUV Buchse wird früher oder später für die meisten Heimkinonutzer zu wenig. Besonders, wenn die DVI Buchse auch gleichzeitig als RGB H/V Buchse dient, was umständliche DVI/VGA Konverter erfordert (Im Lieferumfang nicht enthalten) und einen dauerhaft gleichzeitigen Anschluss eines PCs und eines DVI Stand-Alone DVD Players unmöglich macht.

Zusätzlich zu den Bildanschlüssen bietet der Z200 / 201 eine RS-232 Schnittstelle, für eine externe Gerätesteuerung und eventuelle Software-Updates.

Wieder im Lieferumfang enthalten ist die mausgraue Kabelabdeckung, die den durch die etwas unglückliche Buchsen-Anordnung breiten Kabelbaum bei Bedarf verdeckt.



1.3 Bildsignale (Know How Link hier)

Fast schon selbstverständlich sind die unterstützten Signalarten im analogen Bereich: 480i / 480p (NTSC), 576i / 576p (PAL), 720p / 1080i (HDTV) verarbeitet der Projektor je nach Eingang. Derzeit noch selten hingegen ist der gebotene DVI Eingang, der den Sharp-Z200 dank der eingebauten Unterstützung des HDCP Kopieschutzverfahrens kompatibel zu neuen digitalen High-End Playern wie z.B. einem Denon DVD-A11 macht.

Über die neue digitale Schnittstelle können sowohl die herkömmliche PAL-Auflösung (576p) als auch die kommenden HDTV Auflösungen (720p / 1080i) übertragen werden. Leider zeigten sich bei unseren Tests hier Probleme: Ausgerechnet die 576p Variante, die für die DVD Wiedergabe besonders empfehlenswert ist, kann der Z-200 / 201 nicht korrekt darstellen: Ausgeprägtes Bildruckeln und Tearing-Effekte (Bildzerreißen) in Bewegungen sind auszumachen. 720p und 1080i hingegen verarbeitet der Projektor auch in 50Hz weitgehendst problemlos. 720p in Verbindung mit DVD-Video macht allerdings wenig Sinn, da hier die Auflösung erst vom DVD-Player hochskaliert wird (auf 1280 x 720), um anschließend wieder vom Projektor herunterskaliert zu werden (auf 1024 x 576). Derartige doppelte Skalierungen führen grundsätzlich zu Verlusten. Hier erfolgt hoffentlich bald Nachbesserung per Software-Update seitens Sharp. Sobald es zu diesem Thema Neuigkeiten gibt, werden wir diese veröffentlichen.


1.4 Aufstellung (Know How Link hier)

Der einzige Unterschied zwischen den Modellen Z-200 und Z-201 ist der notwendige Projektionsabstand: Der Z-200 ist die Teleobjektiv-Variante, die relativ große Abstände für angemessene Bildbreiten erfordert, während das Short Distance Objektiv des Z-201 auch in kleineren Räumen große Kinobilder erlaubt. Welche Variante besser für die heimischen vier Wände geeignet ist, kann man sich anhand der Projektionsabstandstabellen leicht berechnen:

Projektionsabstandstabelle "Z 200"

Diagonale Projektionsabstand Min. Pro-Abstand Max.
1,52 m 2,6 m 3,1 m
1,83 m 3,1 m 3,8 m
2,0 m 3,6 m 4,4 m
2,13 m 4,6 m 5,6 m
2,69 m 5,8 m 7,0 m


Projektionsabstandstabelle "Z 201"

Diagonale Projektionsabstand Min. Pro-Abstand Max.
1,52 m 1,6 m 1,9 m
1,83 m 1,9 m 2,3 m
2,0 m 2,2 m 2,7 m
2,13 m 2,8 m 3,4 m
2,69 m 3,5m 4,2 m


Die Bildanpassung per Zoom und Schärfe erfolgt manuell am Geräteobjektiv. Leider wird die Staubschutzklappe direkt ins Objektiv gesteckt, so dass jedes Mal die Schärfe zwangsläufig mitverstellt wird. Ein kleines Manko, dass viele Projektoren haben.

Der Monitorfuß zeichnet sich zwar durch eine sehr gute Flexibilität aus, erschwert aber eine perfekt waagerechte Aufstellung deutlich. Sie ist erforderlich, um jede Art der digitalen Trapezkorrektur mit all ihren Nachteilen (Auflösungsverlust, Treppenstufen) zu verhindern.

In der Praxis als sehr nützlich erweist sich grundsätzlich ein vertikaler Lensshift, wie er auch vom Z200/201 geboten wird. Hier kann optisch, ohne irgendwelche Bildverluste, die Höhe perfekt auf die Leinwand angepasst werden, ohne den Projektor zu bewegen. Die digitale Trapezkorrektur wird umgangen.
Der Lensshift des Z200/200 ist and der Geräteüberseite und qualitativ sehr gut realisiert.





2. Bedienung (Know How Link hier)

Auch das gute Bedienkonzept des Z90/91 wurde beibehalten:


2.1 Fernbedienung

Schon bei unserem Z90/01 Test hat uns die Fernbedienung überzeugt. Sie wirkt durch ihr Metall-Finish hochwertig und bietet gleichzeitig durch die gute Tastenauswahl und Anordnung inkl. elektrischer Beleuchtung einen guten Bedienkomfort.

Die Reichweite des Infrarotsenders ist auch für große Räume geeignet, so dass nur selten Befehle nicht beim Projektor ankommen. Die Sharp-Fernbedienung setzt immer noch Maßstäbe im Projektionsbereich.

Ebenfalls vorbildlich sind die direkten Gerätetasten auf der Projektoroberseite, die eine schnelle und übersichtliche Bedienung auch ohne Fernbedienung ermöglichen.




2.2 Menus

Die Menustruktur hat sich ebenfalls nicht geändert: Eine grafisch ansprechende Kombination aus Text und Symbolen, sinnvoll in verschiedenen Themengruppen eingeteilt, ermöglicht eine schnelle, intuitive und zielgenaue Bedienung des Gerätes.

Für die Bildoptimierung stehen alle wesentlichen Einstellparameter zur Verfügung: Kontrast, Helligkeit, Farbtemperatur, Gammaverteilung und ein separater Rot / Blau Abgleich. Da der Projektor schon ab Werk eine sehr gute Kalibrierung mit sich bringt (siehe Bildtest), reichen die gebotenen Funktionen weitgehendst aus, um den Projektor auf die persönlichen Bedürfnisse einzustellen.




2.3 Bedienung Fazit

Sharp war sich des guten Bedienkonzeptes des Z90/91 bewusst und hat es daher konsequent bei dem neuen Z200/201 beibehalten. In unseren Augen war dies eine gute Entscheidung, denn die praktisch Fernbedienung und die umfangreichen Menus bilden einen guten Bedienungskomfort, der keinen Frust im alltäglichen Betrieb aufkommen lässt.



3. Bildtest

Bisher waren kaum Unterschiede zu den kleineren Modellen Z90/91 zu bemerken. Anscheinend liegt der Preisunterschied von über €1000.- komplett in Verwendung des Matterhorn-Chipsatzes begründet. Sind die Unterschiede wirklich so groß?


3.1 Screendoor / Raster (Know How Link hier)

Das ohnehin schon fast unsichtbare Raster bei DLP Projektoren erscheint beim Z200/201 noch einmal verbessert. Durch die relativ hohe Auflösung sind die Pixel auch bei größeren Bilddiagonalen so klein, dass man sie nur aus nächster Nähe erkennen kann.

Hier bleibt die DLP Technik gegenüber LCD klar führend. Selbst HDTV-Projektoren wie ein Sanyo Z2 haben im Vergleich zu dem DLP-Sharp ein deutlich ausgeprägteres Pixelmuster.


3.2 Farbumfang (Know How Link hier)

Entscheidend für eine gute Farbdynamik und kräftige Bilddarstellung ist der gesamte Farbumfang eines Projektors. Unterschiede in den verwendeten Prismen / Farbfiltern und Panels (je nach Technik) ergeben hier stets aufs neue überraschende Ergebnisse.
Der Farbumfang des Z200/201 ist mit gut zu bewerten. Alle der Grundfarben sind kräftig genug, um fast alle im Videobild vorkommenden Mischfarben zu erzeugen.

Lediglich im extremen Grün- und Blaubereich sind leichte Abweichungen vom HDTV Optimum zu erkennen.
Das Grünspektrum zeigt eine leichte Verschiebung in den Gelbbereich (Wellenlänge 540 Nm):


Der Peak liegt bei Grün/Gelb

Auch in Blau mischen sich andere Farben hinein:


Grün-Anteil in Blau

Diese Abweichung sind im Bild allerdings kaum bemerkbar. Der Sharp XV-Z200/201 sorgt im täglichen Filmbetrieb stets für eine sehr gute Farbdarstellung, die auch noch so bunte Filme angemessen reproduziert. Gerade bei Animationsfilmen wie z.B. einem Fantasia2000 wird man immer wieder von den prächtigen Farben des Projektors überrascht.


3.3 Farbtemperatur (Know How Link hier)

Farbumfang ist nur ein Teilaspekt der korrekten Farbdarstellung. Ein anderer ist die richtige Farbverteilung, die sich in der korrekten Farbtemperatur in Grau- und Weißflächen zeigt. Erforderlich sind für Heimkino 6500K.
Für eine einfache Einstellung der Farbtemperatur bietet das On-Screen Menu eine direkte Temperatur-Auswahl: 5500K, 6500K, 7500K, 8500K, 9300K und 10500K stehen zur Verfügung. Beim Z90 zeigten sich diese voreingestellten Werte allerdings wenig präzise (siehe Test). Sharp hat dies verbessert, der Z200/201 erreicht nahezu perfekt die Zielwerte. So ergibt die für Video notwendige 6500K Einstellung eine sehr akkurate homogene Farbtemperatur.


Sehr gute Farbtemperatur

Eine detaillierte Darstellung der RGB-Verteilung belegt die ausgewogene Farbdarstellung deutlich:

Über alle Helligkeitslevel hinweg produziert der Sharp XV-Z200/201 "out of the Box" nahezu perfekte Farben. Damit ist eine stets akkurate Farbdarstellung des Kinooriginals gewährleistet. Das Bild ist weder zu kühl, noch zu warm und entspricht der vom Regisseur beabsichtigten Farbkomposition. Außenaufnahmen wirken farblich natürlich, ebenso die Gesichtstöne der Schauspieler. Eine derartige Präzision in der Farbdarstellung ist auch bei weitaus teureren Modellen nicht die Regel, Gratulation.
Eine aufwändige Farboptimierung, wie sie gerade bei zahlreichen günstigen Projektoren der Einsteigerklasse notwendig ist, entfällt hier völlig.


3.4 Schwarzwert, Kontrast, Helligkeit (Know How Link hier)

Aktuelle DLP-Projektoren erzeugen in der Regel einen für Digitalprojektion sehr guten Schwarzwert, der auch den Filmgenuss von dunklen Szenen erlaubt. So auch der Sharp Z200/201. Mit Hilfe der "Contrast" und "Brightness" Funktionen des Bild-Menus kann der Schwarz- und Weißpegel optimal auf die Eingangsquelle abgeglichen werden. Das Schwarz ist dunkel genug, um auch in dunklen Filmen die Bildtiefe und Dynamik nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Es ergibt sich ein glaubwürdig dunkles Bild, ohne die Atmosphäre des Filmes stark zu schmälern. Besonders lobenswert ist die Tatsache, dass auch im Schwarzpegel des Projektors keine Farbe überwiegt. Schwarz wirkt neutral, ohne starken Farbstich.


Farbverteilung im Projektor- "Schwarz"

Auch die maximale Lichtleistung bei hellen Szenen ist dank der starken 210W Lampe natürlich hell. Helle Filme bewahren hierdurch einen natürlichen Charakter, der Betrachter fühlt sich in das Geschehen hineinversetzt.

Das resultierende Kontrastverhältnis entspricht mit rund 900:1 bei korrekter Farbdarstellung zwar nicht dem versprochenen Wert von 2000:1, doch es ist hoch genug, um eine ansprechende Bilddynamik mit fein differenzierten Helligkeitsabstufungen zu gewährleisten. Dennoch: Zahlreiche Konkurrenzprodukte bieten mittlerweile bessere Kontrastleistungen.

Bei dem Z200/201 lässt sich das Kontrastverhältnis mit Hilfe der "White Emphasis" Funktion um gut 20% auf rund 1100:1 steigern. Dies erhöht die Bildplastizität sichtbar. Erkauft wird die Steigerung aber durch eine leichte Farbverfälschung im Weißpegel sowie einen Anstieg der Gammaverteilung.


Im White Emphasis Modus ist die Farbtemperatur nicht mehr perfekt:
In hellen Bereichen fehlt bis zu 20% Rot

Alles in allem bietet der SharpZ200/201 einen guten, neutralen Schwarzwert, eine ansprechende Bildhelligkeit und ein gutes Kontrastverhältnis. Mit Hilfe des White Emphasis Modus kann der Anwender selber entscheiden, wo er den Schwerpunkt legt (Korrekte Farbdarstellung bzw. erhöhter Kontrast).


3.5 Gammaverteilung / Homogenität (Know How Link hier)

Wie gut wird das Kontrastverhältnis im Bild genutzt? Für eine homogene Helligkeitsverteilung sollten keine Bildelemente über oder unterbetont werden.
Der perfekte Wert entspricht hier einer 2.2 Gammakurve. Wird sie genau getroffen, erscheint die Helligkeit im Bild stets "richtig", keine Bildelemente wirken künstlich aufgehellt oder werden von Dunkelheit verschluckt. Eine zu "flache" Gammakurve (<2.2) erzeugt ein zu flaues Bild während zu "steile" Gammakurven mittlere Helligkeiten falsch darstellen.
Die Gammaverteilung des XV-Z200 / 201 lässt sich im Bild-Menu des Projektors beeinflussen, allerdings nur in vier Stufen (Standard, Kino 1/2/3). Die "Standard" Einstellung kam bei unseren Testgeräten dem Optimalwert am nächsten.

Die Kurve steigt gleichmäßig ohne ungewollte Sprünge. Eine unnatürliche Helligkeitskomposition wird somit vermieden. Der Helligkeitsanstieg liegt mit 2.3 nah genug am Optimum, um eine akkurate Helligkeitsverteilung zu gewährleisten.
Sehr gut ist die Durchzeichnung von sehr dunklen bzw. hellen Details. Auch noch so subtile Bildelemente werden klar differenziert dargestellt und verschwinden nicht im Schwarz. Gleiches gilt für fein strukturierte Weißbereiche: Das Bild wirkt (richtige Kontrast & Brightness Einstellung vorausgesetzt) an keiner Stelle übersteuert. Ungewolltes "Clipping" ist nicht auszumachen.

Im Kontrast-steigernden White Emphasis Modus ist die Gamma-Verteilung leider nicht mehr so genau:

Der Anstieg von fast 2.8 sorgt in vielen Helligkeitsbereichen für eine zu dunkle Bilddarstellung. Der größte Teil des Kontrastumfangs wird nur für helle Bereiche reserviert.


3.6 Ausleuchtung (Know How Link hier)

Der Lichtweg des XV-Z200 / 201 gewährleistet eine gleichmäßige Ausleuchtung über den gesamten Bildbereich. Zu den Bildrändern und Ecken ist keine Helligkeitsabnahme wahrzunehmen.


3.7 Overscan (Know How Link hier)

Der Overscanbereich fällt zwischen Digital und Analog unterschiedlich aus:

Analog
Bei analoger Signaleinspeisung ist ein deutlicher Overscan zu messen: Links und Rechts werden jeweils über 40, oben und unten rund 20 Pixel abgeschnitten. Derartige Overscanwerte unterschlagen rund 18 % des Bildes und sollten in der gehobenen Preisklasse eines XV-Z200 / 201 nicht vorkommen.

Digital
Besser sieht es über DVI aus: Hier wird der gesamte Bildinhalt ohne jegliche Art von Overscan wiedergegeben. Besser geht es nicht.


3.8 Bildrauschen / False Contour / Dithering (Know How Link hier)

Deutliche Verbesserungen bietet der verwendete Matterhorn-Chip bei den DLP-typischen Artefakten wie Bildrauschen, False Contour und Dithering.
Auch dunkle Farben bzw. Graustufen werden weitgehendst frei von dem störenden Kipp-Spiegel-Rauschen dargestellt. Erst in sehr dunklen Bereichen und nur bei verkürztem Betrachtungsabstand ist Bildrauschen weiter zu erkennen.
Dementsprechend gering ist auch der False Countour Effekt. Auch in bewegten, fein abgestuften Bildelementen ist kein großer Dynamikverlust bzw. Farbverfälschungen erkenntlich. Hier machen sich die schnellen Kippfrequenzen der neuen Spiegel bezahlt. Sie ermöglichen auch eine Reduzierung des Dithering Effektes, bei dem dunkle Flächen gerastert erscheinen.
Alles in allem zeigen die guten Ergebnisse, dass die DLP Projektion bei den für die Technologie typischen Bildartefakten Fortschritte macht.


3.9 De-Interlacing (Know How Link hier)

Einer der Hauptnachteile des Z90/91 war der leistungsschwache De-Interlacer. Hier bietet das neue Modell keine Fortschritte. Auch im Z-200 / 201 arbeitet ein De-Interlacer der einfachsten Sorte mit entsprechenden Ergebnissen:

Videomaterial
Die Halbbilder von eingehendem Videomaterial werden nach einfachem Muster auf die doppelte Auflösung interpoliert. Der De-Interlacer zeigte in unseren Tests keinen Ansatz von "Motion Adaptive De-Interlacing", in dem nicht bewegte Bildelemente durch Zusammenfügen zweier Halbbilder detaillierter und ruhiger dargestellt werden.
Stattdessen wird zur Vollbilddarstellung nur ein jeweiliges Hallbild verwendet. Das Ergebnis ist ein nicht optimale Detaildarstellung sowie deutliches Kantenflimmern bei fein aufgelösten Bildelementen und horizontalen Linien.

Filmmaterial
Auch über einen Filmmodus, der stets aus zwei Halbbildern ein Kinobild rekonstruiert, verfügt der De-Interlacer des neuen Sharp Projektors nicht. Das Bild wird nach der selben einfachen Methode wie Videomaterial durch simples Linedoubling hochinterpoliert. Gerade bei Film DVDs gewährleistet dies keine gute Ausnutzung des Bildmediums. Die Bildqualität bleibt weit unter dem Bestmöglichen.

Insgesamt sind die De-Interlacing Eigenschaften nur ausreichend. Bei der DVD-Wiedergabe sollte daher auf einen Progressive Scan tauglichen Player zurückgegriffen werden. Dies stellt mittlerweile kein großes Problem mehr dar, da schon ab € 250.- qualitativ gute Geräte von bekannten Marken erhältlich sind.
Schwieriger und teurer wird es, wenn man den Projektor auch zum Fernsehgucken (z.B. von Shows oder Sportveranstaltungen) benutzen möchte. Wer hier eine detaillierte Bildqualität frei von Bildunruhen wünscht, muss auf einen externen Scaler bzw. Linedoubler zurückgreifen. Weitere Zusatzkosten, die in der Projektorenpreisklasse über € 3000.- eigentlich nicht erforderlich sein sollten.


3.10 Detailtreue / Skalierung / Schärfe (Know How Link hier)

Um die PAL-optimierte native Auflösung des DLP-Chips sinnvoll in Bildqualität umsetzen zu können, braucht ein Matterhorn - Projektor wie der Sharp Z200 / 201 eine gute Signalverarbeitung und leistungsfähige Skalierung.


3.10.1 Signalverarbeitung

Analog
Die Signalverarbeitung des Z200 / 201 neigt Sharp-typisch zu leichten Doppelkonturen. Bei nicht perfekt eingestellter Schärfe lässt sich an vertikalen Kanten eine deutliche Doppelzeichnung, auch "Ringing" genannt, ausmachen.
Zum Glück ist die gebotene Schärferegelung des Projektors fein genug, um einen guten Schärfe / Ringing Kompromiss einzustellen. Übrig bleibt eine immer noch gute Schärfedarstellung, die weitgehendst frei von störenden Doppelkonturen ist.

Digital
Wie bei einem digitalen Bildsignal nicht anders zu erwarten, ist das Bild hier frei von jeglichen Doppelkonturen. Die maximale Bildschärfe ohne Bildstörungen ist stets gewährleistet.


3.10.2 Skalierung - Vertikal

Durch die native vertikale Auflösung von 576 Zeilen, die genau der des PAL-Standards entspricht, ist theoretisch eine pixelgenaue Darstellung ohne Skalierung möglich. Unsere Ergebnisse waren unterschiedlich:

Analog
Analog gelangt das Bild leider nicht ohne vertikale Skalierung an die Leinwand. Das Bild wird digital umgerechnet, die Auflösung verändert. Dadurch ergeben sich zwangsläufig Ungenauigkeiten in der Darstellung von kleinen Details. Dazu ein Testbild:


Die abwechselnden schwarzen und weißen Linien des Originalbildes erhalten durch die vertikale Skalierung leichte Interferenzmuster. Bei dem projizierten Bild erscheinen manche Linien heller, andere dunkler. Dies führt im Kinobetrieb zu einem leichten Kontrastverlust in fein aufgelösten Strukturen. Besonders bei kleinen, bewegten Bildelementen sind die Skalierungsungenauigkeiten durch Linearitätsschwankungen für das geschulte Auge auszumachen.

Digital
Besser sieht es bei der digitalen Bildzuspielung aus. Hier wird das Bild nicht skaliert sondern erreicht tatsächlich pixelgenau die Leinwand. Auch fein aufgelöste Details behalten den vollen Kontrast und akkurate Proportionen. Besser geht es nicht.



3.10.3 Skalierung - Horizontal

Analog
In der Horizontalen liegt die Projektorenauflösung (1024 Pixel) über der unseres PAL- Standards (720 Pixel). Die fehlenden 300 Pixel müssen von der internen Skalierungselektronik ins Bild hinein interpoliert werden, ohne es digital zu verfremden. Diese Aufgabe erfüllt der Projektor bis zu einer Detailauflösung von 5Mhz vorbildlich. Erst ab 6MHz sind Ungenauigkeiten, die sich durch typische Skalierungsartefakte äußern, zu beobachten.


Deutlicher Helligkeitsabfall in kleinen Details

Die vertikalen weißen Linien wirken nicht mehr gleichmäßig in Dicke und Helligkeit (eigentlich weiß). In der höchsten Detailauflösung (Liniendicke: 1 Pixel) zeigt sich ein deutlicher Pegelabfall. Sehr fein aufgelöste Details erhalten im Bild nicht mehr ihre volle Helligkeit, Kontrast und damit Dynamik gehen verloren.


Digital
Wiederum sehr gute Ergebnisse liefert die digitale Zuspielung. Zwar erscheinen auch hier ab 6 MHz leichte und unvermeidbare Linearitätsschwankungen, doch ein Pegelabfall mit entsprechendem Kontrastverlust existiert bis zur vollen DVD-Auflösung nicht mehr. Damit erhalten auch kleine Strukturen und Bildelemente ihre "volle Pracht".


Auch hochaufgelöste Details haben volle Helligkeit


3.10.4 Detaildarstellung Fazit

Die analoge Detaildarstellung des Sharp Z200 / 201 gewährleistet eine adäquate Wiedergabe des Bildsignals. Um störende Doppelkonturen zu vermeiden, muss allerdings die Schärfeeinstellung auf den Zuspieler genau angepasst werden. Leichte Schwächen zeigt die Skalierungselektronik, die in sehr fein aufgelösten Bildelementen zu Linearitätsschwankungen und Kontrastverlust führen.

Bei digitaler Signaleinspeisung hingegen ist die Detaildarstellung nahezu perfekt. Frei von Doppelkonturen, pixelgenau in der Vertikalen und gut skaliert in der Horizontalen ohne Pegelabfall wird hier nahezu das Maximum, das DVDs an Auflösung bieten, konsequent dargestellt. Allerdings nur im 576p Modus (der momentan noch Bildruckeln zeigt), eine Einspeisung von 720p bzw. 1080i über DVI führt zu doppelter Skalierung mit deutlichen Skalierungsartefakten


3.11 Rainbow Effekt (Know How Link hier)

Wie schon der Z90 / 91 vermindert auch der Sharp XV-Z200 / 201 den ungewollten Regenbogeneffekt durch ein schnelleres 5-fach Farbrad mit verdoppelter sequentiellen Grundfarbenfilterung. Mit Erfolg: Die störenden Regenbogenfarben bei starken Kontrasten und bewegten Bildelementen werden auf ein nahezu unmerkliches Maß reduziert. Nur Betrachter mit empfindlichen Augen können sie vereinzelt noch wahrnehmen (besonders in dunklen Szenen mit weißen Elementen).


3.12 Fazit Bild

Der Sharp XV-Z200 / 201 zeigte in unserem Test eine solide Bildleistung. Ein guter Farbumfang, ein gutes Kontrastverhältnis und vor allem die nahezu perfekte Farbdarstellung erzeugen auf der Leinwand ein natürliches Bild mit ansprechender Bildtiefe und Plastizität. Das Kinooriginal wird akkurat reproduziert und die Möglichkeiten der DVD gut genutzt. Auch feine Helligkeitsabstufungen nahen an Schwarz und Weiß werden sauber durchgezeichnet. Hier profitiert der Projektor auch deutlich von den verminderten DLP-typschen Bildartefakten wie Rauschen und Dithering. Doch je nach Anwendung zeigen sich auch Schwächen: Der große Overscan bei YUV-Zuspielung sowie der zu primitiv arbeitende De-Interlacer werden der Preisklasse nicht gerecht. Auf eine progressive Bildzuspielung sollte unbedingt geachtet werden.
Die mit Abstand beste Bilddarstellung erreicht man theoretisch durch eine digital-progressive Signaleinspeisung per DVI. Der Overscan verschwindet und die Detaildarstellung zeigt eine deutliche Steigerung. Wie bereits unter 1.3 erwähnt, bleibt einem der volle Genuss momentan durch eine fehlerhafte DVI Darstellung von 576p (Bildruckeln & Tearing) vorbehalten. Doch mit dem ersten Software-Update sollte das Problem der Vergangenheit angehören.

Bewertung Bild gesamt : 2,1 (Gut)

Schwarzwert & Kontrast

2,0 ( Gut)

Schärfe & Interpolation

2,0 (Gut)

Farbwiedergabe

1,5 (Gut +)

De-Interlacing

3,2 (Befr. -)

Sonstige Aspekte

2,1 (Gut -)




4. PC Anschluss / HTPC Tauglichkeit (Know How Link hier)

Über die DVI-I Buchse des Projektors können sowohl digitale als auch analoge (RGB H/V) Signale von PCs in den Projektor gespeist werden. Zur PC Nutzung (Präsentation, Spiele etc.) können die typischen Auflösungen (SVGA, XGA etc.) genutzt werden. Durch die vertikale Limitierung der nativen Projektorauflösung erscheint allerdings alles über SVGA (800 x 600) sinnlos.

Eine Alternative zu typischen PC-Auflösungen ist die native Ansteuerung, die besonders von HTPC Nutzern verwendet wird. Hier wird dem Projektor pixelgenau die optimale Auflösung (1024 x 576) übermittelt, und so die interne Skalierung umgangen. Durch leistungsfähige DVD Software und Hardware im HTPC kann somit die Bildqualität in der Detaildarstellung noch einmal gesteigert werden.
Der Z-200 / 201 lässt sich ebenfalls in seiner nativen Auflösung ohne Skalierung ansteuern. Allerdings arbeitet er hier nur in 60Hz ohne Probleme. Mit 50Hz gelang es uns bei unseren Tests nicht, eine skalierungsfreie Darstellung zu erreichen bzw. Bewegungen flüssig wiederzugeben. Wie bei der DVI 576p Zuspielung zeigte das Bild leichtes Ruckeln.
Eine native HTPC Nutzung für PAL DVDs ist daher nicht möglich. Wer auf seinen HTPC nicht verzichten möchte, muss auf andere Auflösungen ausweichen: Diese verarbeitet er auch im PC Modus ruckelfrei, allerdings geht der Skalierungsvorteil des HTPCs verloren.


5. HDTV Wiedergabe

Die gängigste HDTV Auflösung ist der "1080i" Standard, wie er auch von Europas bisher einzigem HDTV Sender, Euro 1080, ausgestrahlt wird. Der Sharp Z 200 / 201 ist sowohl auf analoger Ebene (YUV) als auch digital per DVI in der Lage, diesen Standard in 50Hz darzustellen.
Gegenüber der gewohnten Qualität von DVD wird auch in Verbindung mit einem "nur" PAL optimierten Projektor wie dem Z200 / 201 eine deutliche Steigerung in allen Aspekten erreicht. Die horizontale Auflösung steigert sich hier um über 30% auf 1024 Pixel, die Farbdarstellung ist noch differenzierter und der Kontrast des Bildmaterials stets gut. Beinträchtig wird die Qualität leider durch den mäßigen De-Interlacer des Projektors. Auch in 1080i zeigen sich in vielen Bildern leichte Unruhen bzw. Zeilenflimmern. Dennoch bleibt der gewisse "A-ha"-Effekt von HDTV auch bei einem Sharp Z-200 / 201 nicht aus.



6. Fazit

Wie schon der Z90 / 91, ist auch der neue XV-Z200 / 201 ein solides und gelungenes Gerät. Fast alle guten Eigenschaften des kleinen Bruders (hervorragende Verarbeitung, innovatives Design, gute Bedienung) wurden übernommen. Die guten Bildeigenschaften zeigen sich auch beim neuen Gerät deutlich: Kräftige Farben, Genaue Farbtemperatur, guter Kontrast sind drei seiner Stärken. Dank des Matterhorn Chips wurde gegenüber dem Z90 die native Auflösung verbessert und DLP-typische Artefakte weiter verringert. Dies verbessert den Bildeindruck noch einmal merklich.
Auf der Ausstattungsseite zeigt das neue Gerät hingegen leider keine Verbesserungen. Außer dem DVI-HDCP Eingang, der in unserem Test noch nicht ganz fehlerfrei in PAL arbeitete, wird hier nichts neues geboten. In Anbetracht der deutlich höheren Preisklasse gegenüber dem Z90 / 91 wären zusätzliche Eingänge wünschenswert gewesen.
Dennoch: Der Sharp Z200 / 201 bietet ein durchaus gutes Preis / Leistungsverhältnis und ist jedem zu empfehlen, dem die Auflösung eines Z90 / 91 nicht (mehr) reicht.


7. Bewertung

+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Bedienung
+ Gute Bildeigenschaften

- Mäßiges De-Interlacing
- Overscan über YUV
- Nur bedingte DVI Unterstützung in 50Hz
- Für Preisklasse zu wenig Eingänge

Bewertung gesamt : 2 (Gut)

Ausstattung

2 (Gut)

Bedienung

1,7 (Gut +)

Technik

1,8 (Gut +)

Bild

2,1 (Gut)

Preis Leistung

2,2 (Gut)


Anmerkung:

Dieser Test zeigt die Eigenschaften des Projektors in seiner Werks-Ausführung. Durch bestimmte Tuning-Maßnahmen kann das Leistungspotenzial sichtbar erhöht werden. Details >hier<.

 

8. Die wichtigsten technischen Daten im Überblick (Herstellerangaben):

- DLP-System: 0,63" LVDS (low voltage, differential signaling) Matterhorn DMD Chip von Texas Instruments
- Auflösung: 1024x576 Pixel (16:9)
- Lichtstrom: 700 ANSI Lumen
- Kontrast: 2000:1 (ON/OFF)
- Lampe: 210W; 4000 h
- Objektiv: Manual Zoom und Focus, Teleobjektiv
- Video - Systeme: NTSC; NTSC4,43; PAL; PAL60; PAL-M, PAL-N, SECAM 1080i, 720 P (intelligent compression) 480P, 480i
- Horizontale Auflösung: 500 TV Linien
- Keystone: 2D Keystone Korrektur
- Eingänge: DVI HDCP; 3x RCA Component Eingang x 1, Computer RGB/Component x 1(15-pin mini D-Sub), Video x 1 (RCA), S-video x 1
- Geräuschpegel: 30 dB
- Colour Weel: 5x Speed
- Spannungs-/ Stromversorgung: 100 - 240V AC; 50/60Hz
- Abmessungen: 368x327x153,8 mm (BxHxT)
- Gewicht: 4,6 kg
- Sonstiges: 6-stufige Farbtemperatur-Einstellung; 6 Bild-Positionierungs-Funktionen speicherbar
- UVP: € 3799.-

Ekkehart Schmitt

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