Preview continued: Neue Erkenntnisse zum
Mitsubishi HC9000 „Diamond 3D"

Der Diamant bekommt seinen letzten Schliff...

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Während die ersten 3D-tauglichen Beamer es gerade noch geschafft haben, vor Weihnachten das Licht der Verkaufswelt zu erblicken, hielt sich ein Modell nach wie vor mysteriös im Hintergrund: Der Mitsubishi HC9000! Auch Wochen nach der ersten Präsentation eines sehr frühen Vorseriengerätes auf der diesjährigen Funkausstellung, bei der weder Modellbezeichnung noch technische Daten veröffentlicht wurden, war es mangels offizieller Daten schwer bis unmöglich, weitere Details über den kommenden Beamerriesen von Mitsubishi zu erfahren.

Erst Ende Oktober ist es uns gelungen, detaillierte Infos zu dem Gerät direkt vom japanischen Projektleiter in Erfahrung zu bringen und mit Erlaubnis in einem weltersten Technik-Special zum neuen Mitsubishi HC9000 „Diamond 3D" zu veröffentlichen. Damit war zumindest geklärt, welches Potenzial das Gerät in der Theorie aufweist.



Und dieses Pontenzial ist groß: Mit NXP 120Hz Zwischenbildberechnung, HQV Skalierung, reaktionsschnellen SXRD Panels, spezieller Detail-Anhebung, optimierter Vollglasoptik, Cinema-Filter, spezielle Streulichfilter, usw., usw. scheinen die Ingenieure sehr ambitioniert keine Kosten und Mühen zu scheuen, ein bestmögliches und besonders scharfes 2D Bild für das Jahr 2011 ins Rennen zu schicken. Doch damit nicht genug: Als einer von wenigen soll der HC9000 auch Filme in FullHD-3D zu projizieren, was derzeit nur der JVC X-Serie, dem LG CF3D und dem Sony VPL-VW90 vorbehalten ist.

Wenn sich diese ganzen Features tatsächlich in der Praxis so positiv auf die 2D- und 3D Bildqualität auswirken, wie es die technischen Details in der Theorie versprechen, dann wäre der HC9000 in seinem Preis- / Leistungsverhältnis kaum zu schlagen und könnte sogar dem derzeitigen FullHD-3D-Preisbrecher JVC-X3 das Leben schwer machen, denn mit einem UVP von €4990.- ist er nicht um Welten teurer und kann den Mehrpreis evtl. mit entsprechenden technischen Vorteilen rechtfertigen.

Doch "wenn das Wörtchen wenn nicht wäre": Zwar war der HC9000 in den letzten Wochen bereits bei diversen Events und Händlerpräsentationen für die Besucher öffentlich zu sehen, doch leider handelte es sich bei den entsprechenden Vorführungen um einen so frühen Prototypen, dass das Potenzial zwar grob erkennbar war, doch viele nicht fertig entwickelte Details noch keinerlei wirklichen Aufschluss über die finale Bildqualität erlaubten. Und so bleibt das Potenzial des "fertigen HC9000" bis zum heutigen Tag in großen Teilen ein Mysterium, keiner kann sagen, wie gut er nun wirklich wird.

Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: Gerade rechtzeitig zu Weihnachten erreichte uns am 23. Dezember ein aktuelles Vorseriengerät, das dem finalen Auslieferungszustand des HC9000 wesentlich näher kommt, als alle bisher gezeigten Prototypen. Tatsächlich ist diese Version schon soweit fortgeschritten, dass von uns erste messtechnische Ergebnisse erzielt werden konnten und diese realistische Rückschlüsse auf die finale Serie zulassen. Und damit noch nicht genug: Es ist uns auch gelungen, vom Hersteller die Erlaubnis zu bekommen, diese Ergebnisse in diesem Preview zu veröffentlichen! Es wird also Zeit für die welterste fundierte "Prognose" zum HC9000 mit technischen Erläuterungen und "Hard Facts" zu Farbdarstellung, Helligkeit und 3D, viel Spaß beim Lesen!


An dieser Stelle wollen wir ausdrücklich betonen, dass alle hier veröffentlichten Ergebnisse sich immernoch auf ein Vorserienmodell beziehen und daher nur als vorläufige Anhaltspunkte anzusehen sind! Ein ausführlicher Test des finalen Seriengerätes wird zur offiziellen Markteinführung folgen!

 


1. Chassis, Ausstattung & Technik

Das äußere Erscheinungsbild des neuen Mitsubishi Superbeamers ist seit der IFA bekannt: Die Designer wollten das hohe Leistungspotenzial offensichtlich auch durch die Größe des Gerätes zum Ausdruck bringen, denn mit rund 480x197x528mm gehört der HC9000 zu den größten seiner Gattung. Doch ein einsamer Riese ist er keinesfalls: Die aktuelle JVC X-Reihe ist kaum kleiner, große Beamer sind anscheinend ein Tribut an die 3D Kompatibilität von LCOS Projektoren.



In Amethyst-Metallic...


Das elegante Erscheinungsbild in abgerundeter Form macht den Projektor auf jedenfall zu einem Blickfang. Den HC9000 wird es dabei nicht nur in dem „Midnight Black“ des Vorgängers geben, sondern auch in weiß. Dies ist eine gute Nachricht, denn eine helle Farbe macht das Gerät wesentlich Wohnzimmertauglicher, erstrecht wenn man die Größe mit in Betracht zieht.



...und in weiß.


Die Anschlüsse befinden sich allesamt auf der linken Seite und werden bei geschicktem Verlegen elegant von dem Projektor überdeckt, da sie vertieft liegen.



Bei der Konnektivität wird der derzeitige Standard geboten: Neben den bekannten aber inzwischen veralteten Analogeingängen wird der HC9000 vor allem über seine beiden HDMI Eingänge mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen. Aufgrund der 3D-Kompatibilität arbeiten sie natürlich nach dem neuesten 1.4 Protokoll und unterstützen alle etwaigen Auflösungs- und Frequenzstandards.

 

3D Kompatibilität

Um die 3D-Darstellung zu ermöglichen, bedient sich Mitsubishi der neuesten SXRD-Panels, die Sony speziell für 3D entwickelt hat und im eigenen, aber wesentlich teureren VPL-VW90 Modell verbaut sind. Diese verfügen laut Hersteller neben einem höheren Kontrastpotenzial über eine besonders schnelle Reaktionszeit von nur 2ms, so dass die 3D-Darstellung mit 240Hz Unterstützung erstmals möglich ist.



Da Mitsubishi den HC9000 in erster Linie nicht als 3D-Beamer, sondern als 2D-Beamer mit 3D-Option vermarktet, liegen dem Gerät keine passenden Shutter-Brillen bei, sondern müssen nachträglich hinzugekauft werden.



Offiziell lässt sich Mitsubishi diese Brillen genauso teuer bezahlen, wie die aktuellen Konkurrenten, doch wird es hier wahrscheinlich auch die Möglichkeit geben, alternativ die verbreiteten Panasonic 3D-Brillen zu nutzen. Diese kosten im Internet nur die Hälfte und es gibt sogar Modelle mit aufladbaren Akkus. Richtig praktisch wird es zudem für jeden, der bereits einen Panasonic 3D-TV sein Eigen nennt, denn derjenige braucht sich gar keine neuen Brillen zu kaufen.



Der Infrarotsender des Projektors ist leider nicht direkt im Chassis integriert, sondern muss mit einem S-Video ähnlichem Kabel mit dem Projektor vebrunden werden. Dies ist nicht so praktisch und elegant wie beim Sony VPL-VW90, dafür kann man den Sender aber stets auf eine optimale Empfangsstabilität hin ausrichten. Auch der Sender kostet übrigens Aufpreis!


Aufstellung

Optimiert hat man mit dieser neuen Version nicht nur die Lautstärke (trotz der erhöhten Lichtleistung wird der HC9000 nicht nennenswert lauter sein, als seine Vorgänger), sondern auch die Aufstellungsflexibilität.



So gesellt sich zu einem großen 1,8fachen Zoombereich ein großer Lensshift von 100% vertikal und 45% horizontal. Eine unkomplizierte Integration in Wohnräumen wird damit signifikant erleichtert.

 


2. Bedienung

Die Menüstruktur des neuen Mitsubishis wurde komplett neu gestaltet, um mehr Funktionen übersichtlich aufzubereiten. Dies war zwingend notwendig, denn Funktionen hat der HC9000 mehr als im Übermaß!



In sechs horizontal angeordneten Hauptkategorien sind alle Optionen rund um Aufstellung, Bild, 3D, usw. einsortiert, der obige Screenshot zeigt z.B. die typischen Grundparameter in übersichtlicher, tabellarischer Darstellung.



Insgesamt ist diese neue Struktur als sehr gelungen zu bezeichnen, gerade Fachleute werden sich durch die technisch präzisen Bezeichnungen schnell zurecht finden. Im Laufe dieses Previews werden wir noch genauer besondere Einstellfunktionen vorstellen.



Nicht verändert wurde der typische Mitsubishi Infrarotgeber, die neue HC9000 Version "outet" sich lediglich durch die 2D/3D Auswahltaste oben rechts. Die schlichte kleine Bedienung wird dem schönen Chassis und der gehobenen Preisklasse zwar nicht ganz gerecht, hat sich aber in den vergangenen Jahren stets als zuverlässig erwiesen. Trotzdem wünschen wir uns für das nächste Jahr ein schöneres Exemplar.



Auch die drekten Bedienknöpfe am Gerät
sind ansprechend gestaltet

 

 

3. Erste Bildergebnisse

Nun wird es konkreter: Wie fügen sich diese ganzen technischen Details und Einstellmöglichkeiten zu einem Bild auf der Leinwand zusammen? Der Mitsubishi HC9000 hat mit dem JVC-X3 und dem Sony VPL-VW90 ernsthafte Konkurrenz, kann er sich gegen diese behaupten? Wie bereits erwähnt liegt bislang nur ein noch nicht den finalen Spezifikationen entsprechendes Vorseriengerät vor, doch in manchen Bereichen können wir bereits aufgrund von Messungen klare Aussagen und Prognosen wagen...


Farbdarstellung

Zumindest für Perfektionisten war die Farbdarstellung von Mitsubishi Projektoren schon immer ein Manko: Die Grundfarben trafen nie genau die Sollwerte der Videonorm und eine nachträgliche Kalibrierung mittels Color Management war nicht möglich. Doch für die neue High-End Serie hat man dazu gelernt:



Zunächst fällt auf, dass man im Bild-Menu unter der Funktion "Cinema Filter" zwischen zwei verschiedenen Presets wählen kann: "Movie" und "Brightness". Dies weist auf eine technische Besonderheit hin, die wir bereits in unserem ersten Preview zum HC9000 vorgestellt haben:

Mit 1100 Lumen Lichtleistung ist der HC9000 deutlich heller als seine 3LCD-Vorgänger, denen man immer ein wenig Lichtschwäche nachgesagt hat. Notwendig war diese Steigerung, um genügend Reserven für 3D-Projektionen zu haben, die durch die Shutterbrille einen großen Lichtverlust provozieren.

Für 2D-Projektionen hingegen sind derartig hohe Lichtleistungen nicht unbedingt notwendig, bei kleineren Leinwänden sogar kontraproduktiv, weil der Schwarzwert in dunklen Szenen proportional zur höheren Lichtleistung des Projektors sich ebenfalls aufhellt. Außerdem wird die maximale Helligkeit des Projektors nicht bei der von der Videonorm erforderlichen Farbtemperatur von 6500K / D65 erzielt, so dass durch eine Kalibrierung Licht und Kontrast verloren geht.

Aus diesen Aspekten heraus hat man sich entschieden, im HC9000 einen Cinema-Filter zu integrieren, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann und sich automatisch mechanisch wie ein Dia in den Lichtweg schiebt. Dieser Filter korrigiert den Farbraum und die Farbtemperatur und sorgt so dafür, dass das volle Kontrastpotenzial des Projektors bei richtigen Farben genutzt werden kann.



Nativer Farbraum des HC9000


Wie man unserer ersten Messung entnehmen kann ist der so erzeugte native Farbraum sogar deutlich größer, als von der HD-Norm verlangt. Eine sehr kräftige Farbdarstellung ist damit problemlos möglich, doch für eine akkurate Farbredproduktion von Blu-rays und DVDs ist eine weitere Kalibrierung notwendig.


Das dafür erforderliche Color Management ist vorhanden: Alle Primär- und Sekundärfarben lassen sich dort in Farbton, Sättigung und Luminanz justieren, wie es bei einem CMS erfrderlich ist. Bei unserem Vorseriengerät war das Menü zwar vollständig integriert, aber die Funktion noch nicht fertig gestellt. Daher können wir an dieser Stelle noch keine Aussage über die erzielbare Einstellgenauigkeit machen.



Farbraum Bright / 3D


Um für die 3D-Darstellung alle Lichtreserven zu mobilisieren, wird auf einen erweiterten Farbraum verzichtet und stattdessen ein an der Videonrom orientierter eingesetzt. Dafür wird der Cinema-Filter aus dem Lichtweg geschoben. Auch hier sollte man in der finalen Serie eine Abstimmung auf die Videonorm per CMS durchführen können.



Die native Farbtemperatur des HC9000 liegt sehr nahe
an der D65-Videonorm


Sehr positiv fallen die Abstimmung und nachträglichen Kalibriermöglichkeiten bezüglich der Farbtemperatur aus: Vor allem in Verbindung mit dem Cinema-Filter liegt die native Farbtemperatur sehr nahe bei den erforderlichen 6500K, die Abweichung liegt nur bei 10% (siehe Diagramm oben). Das bedeutet, dass durch die finale Kalibrierung kaum Kontrast- und Helligkeit verloren gehen.

Die RGB-Einstellmöglichkeiten des HC9000 sind hervorragend und lassen eine absolute Perfektion zu. Denn neben den üblichen Gain- und Biasreglern bietet das Menü einen 15-Stufigen Equalizer:



Hier kann die ausgegebene Helligkeit auf der Leinwand nahezu bitgenau der eingehenden Signalstärke zugeordnet werden. Dementsprechend perfekt sind die möglichen Ergebnisse in der Farbtemperatur:



Kalibrierte Farbtemperatur


Der ausführliche Equalizer hilft nicht nur der Mischgenauikeit, sondern beugt auch Farbreduktionen und Solarisationen vor. Der in Echtzeit eingeblendete Farbverlauf gibt dabei eine direkte, visuelle Kontrollmöglichkeit.



Helligkeit & Kontrast

Der Mitsubishi HC9000 wird in den technischen Daten mit einer Helligkeit von 1000-1100 Lumen angegeben. Wie immer sind solche Werte ohne Bezug auf die Farbtemperatur wenig aussagekräftig und werden daher oft von den Herstellern irreführend missbraucht. Entscheidend ist viel mehr, wieviel Helligkeit netto nach einer Farbkalibrierung übrig bleibt.

Die maximale Lichtleistung unseres Vorseriengerätes beläuft sich im "Brightness" Modus auf 1080 Lumen, was bereits punktgenau der Serie entspricht. Durch die erwähnte gute Optimierung des Lichtweges auf die Normen geht hiervon bei der Kalibrierung nur wenig verloren: Rund 900 Lumen verbleiben bei richtigen Farben nach D65-Farbtemperatur. Damit liegt der HC9000 auf dem selben Niveau wie seine Mitstreiter X3 oder R2000/4000.

Selbst mit aktiviertem Cinema-Filter gehen von dieser großzügigen Lichtstärke nur wenig Ressourcen verloren: Maximal 900 Lumen bzw. 800 Lumen kalibriert erreicht der HC9000 mit den besonders kräftigen Farben, die für Animationsfilme und Fotografien sinnvoll eingesetzt werden können. Durch den Eco-Modus sind von all diesen Werten rund 20% abzuziehen.

Zum Kontrast können wir an dieser Stelle noch keine so definitven Aussagen wie zru Helligkeit treffen. Nach wie vor verfolgt Mitsubishi die Philosophie, den Schwerpunkt hauptsächlich auf den nativen Kontrast zu setzen.

 


Im HC9000D bedient man sich zusätzlicher „optischer Kompensatoren“, die als weiterer Filter störendes Streulicht, das sich durch die WireGrids „schummelt“, abfangen. Dadurch wird der Schwarzwert und native Kontrast weiter gesteigert. Angepeilt wird hier ein nativer Kontrast von 30,000:1. Basierend auf den bisherigen Messungen, die wir durchführen konnten, erwarten wir einen Netto-Kontrast auf dem Niveau des aktuellen VW90:, also zwischen 15,000 und 20,000:1. Doch diese Prognose ist keinesfalls als verbindlich anzusehen.

Neu ist auch Mitsubishis Wahl der Iris Blende: Statt vor der Lampe wie bei den LCD-Vorgängern HC5000-7000 liegt diese nun im Objektv, nach Vorbild der JVC D-ILA Projektoren. Die Veränderung erfolgt wohl nicht ohne Grund: Iris-Blenden im Brennpunkt des Objektivs lassen wie ein Flaschenhals lediglich das „reine“ Bild passieren und halten ungewünschtes Streulicht auf. Dadurch reduzieren sie zwar die Lichtmenge, erhöhen aber gleichzeitig den nativen Inbild-Kontrast signifikant. Neben fest einstellbaren 16 verschiedenen Stufen zur passgenauen Licht- / Kontrastdosierung wird auch ein Automatikmodus geboten, der den Dynamikumfang auf 150,000:1 steigern soll. Dies tat er in unseren Messungen auch, lies aber in Reaktionszeit und Gammaanpassung zu wünschen übrig. Wir erwarten daher, dass man den HC9000 besser rein nativ ohne dynamische Iris verwenden sollte.

Insgesamt ist in dieser Rubrik noch nicht das letzte Wort gesprochen, aber überrascht hat das Vorseriengerät in jedem Fall schon mit seinem ANSI-Kontrast: Die 420:1 Marke wurde hier geknackt, der aufwändigen Glasoptik sei Dank. Eigner eines heimkinooptimierten Raumes kommen dadurch in den Genuss einer besonders hohen Bildtiefe auch in überwiegend hellen Szenen, man ist der DLP-Konkurrenz scharf auf den Fersen.

 

3D Darstellung

Wir bleiben bei dem Thema Helligkeit & Kontrast, nun aber im Zusammenhang mit der 3D-Darstellung. Wie bereits bekannt, kostet die verwendete Shutter-Brillen Technologie einen großen Teil der Lichtleistung, weil die Augen jeweils mindestens die Hälfte der Zeit "unbeleuchtet" bleiben und die Polarisation sowie Umschaltzeiten weitere Ressourcen verbrauchen. Dies ist der Hauptgrund, warum die aktuellen 3D-kompatiblen Projektoren vertstärkt auf Licht getrimmt sind.

Die besonders schnelle Signalsteuerung der SXRD-Panels mach sich dabei bezahlt, diese können nämlich in nur 1/240stel Sekunde ein gesamtes FullHD-Bild in ihren Speicher „laden“, während viele Konkurrenztechniken dafür doppelt so lange brauchen.



Die Shutterbrille kann erst dann ein Auge „freigeben“, wenn das jeweilige Bild vom Projektor komplett auf der Leinwand aufgebaut ist. Durch die schnellere Übertragungsgeschwindigkeit kann dieser Aufbau zügiger stattfinden, so dass die Zeit, in der die Brille öffnen kann, länger ausfällt, als bei herkömmlichen 120Hz Signaltreibern.

Das Verhältnis zwischen Bildtrennung der einzelnen Perspektiven und der erzielten Lichtleistung hinter der Brille kann im Idealfall zusätzlich variiert werden, um es auf die persönlichen Sehgewohnheiten und das darzustellende Bildmaterial anzupassen. Der erste Prototyp des HC9000, der auf den diversen Vorführ-Messen zum Einsatz kam, war in der 3D-Darstellung noch auf einen einzigen Modus "gelocked", was in einer recht niedrigen Lichtleistung um 110 Lumen resultierte. Dies hat sich mit der aktuellen Version stark geändert:



Fein justierbare 3D Brillen-Helligkeit


Mitsubishi nutzt den Vorteil der schnelleren Reaktionszeit der SXRD-Panels und des 240Hz-Treibers zusätzlich für eine vom Anwender regelbare Gewichtung zwischen Lichtausbeute und Übersprechen (Ghosting-Artefakte). In sage und schreibe 9(!) verschiedenen Stufen kann der Anwender nun die Balance aus Umschaltzeiten und Helligkeit aussuchen. Von perfekter Bildtrennung bei größerem Lichtverlust bis hin zu einem sehr hellen 3D Bild bei größerer Ghosting-Gefahr. Bei unserern ersten Sichttests hat sich das Setting "3.5" bzw. "4.0" als sehr guter Kompromiss erwiesen. Hier verbleibt eine sehr ansprechende Helligkeit auf der Leinwand und störendes Ghosting ist die Seltenheit.

In Sachen Helligkeit, Bildtiefe und 3D-Eindruck wird das Niveau der Hauptkonkurrenten X3 und VW90 gehalten, durch die erhöhte Flexibilität sogar übertroffen. Lediglich zu der Bewegungsschärfe von Spielfilmen können wir noch keine Aussagen treffen, da die 24p-Signalverarbeitung bei dem Vorseriengerät noch nicht finalisiert war.

 

Gamma

Wir kommen zum Thema Helligkeitsverteilung (Gamma), das für die 3D-Darstellung ebenfalls besondere Bedeutung gewinnt. Denn während bei 2D eine relativ einfache Einhaltung der Videonorm (2,2 Anstieg) für eine akkurate und plastische Bilddarstellung ausreicht, legen einem die Limitationen der 3D-Wiedegarbe zuästzliche Hürden in den Weg:

Aufgrund der stark verminderten Lichtleistung steigt die Gefahr, dass dunkle Bildelemente vom Schwarz verschluckt werden, die Durchzeichnung leidet. Dies kann man mit einer subtilen Korrektur des Gammas bei dunklen Signalleveln korrigieren. Ferner hat die Justage des Gammas einen direkten EInfluss auf den 3D-Kontrast und die Tiefenwirkung des Bildes. Mit anderen Worten: Je feiner das Gamma optimiert wird, desto beeindruckender das 3D-Erlebnis.

Vorraussetzung dafür sind präzise Einstellmöglichkeiten des Gammas, die nicht selbstverständlich sind. Auf der ersten Ebene kann das Gamma direkt im Bildmenü nominell gewählt werden, damit hat man bereits eine gute Ausgangsbasis für eventuell weitere Optimierungen.



Gamma Preset 2,3


Das obige 2,3-Gamma ist z.B. bereits mit einer guten Durchzeichnung und einem gleichmäßigen Anstieg sehr gut geeignet, eine plastische 2D Darstellung auf der Leinwand zu gewährleisten. Für 3D empfiehlt sich hingegen ein etwas flacheres Gamma, weil es mehr Helligkeit vermittelt und so dem Lichtverlust der 3D-Brillen etwas entgegen wirken kann.



Flacheres Gamma


Von hier aus können nun weitere Optimierungen durchgeführt werden. Ungemein leistungsfähig ist hierfür der 15-stufige Gamma-Equalizer, mit dem man den Signalpegel in kleinsten Schritten justieren kann.



Vor allem die fein differenzierten 2%-Stufen bis 12IRE erlauben eine sehr präzise Anpassung des 3D-Signals und damit eine gute Durchzeichnung bei gleichzeitig hoher und Norm-naher Plastizität. Auch hier kann eine direkte visuelle Überprüfung über die automatisch eingeblendeten Graustufen durchgeführt werden. Aber auch ein spezielles 3D-Gamma für unkompliziert zu erreichende gute Ergebnisse sind in den Presets hinterlegt.

Das System aus zahlreichen Presets und feiner Korrekturmöglichkeiten ist als nahezu optimal anzusehen, sowohl in 2D als auch 3D sind der Perfektion damit keine Grenzen gesetzt. Dies ist ein weiterer Fortschritt gegenüber den Vorgängermodellen, bei denen nur eine im Vergleich relativ grobe Nachkorrektur möglich war.

 

Signalverarbeitung / Bildschärfe

Bei seinen heimkinooptimierten LCD-Projektoren hat der Hersteller Mitsubishi schon immer der Bildschärfe große Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht umsonst gilt bei vielen Heimkinofreunden die HC5000/6000/7000 Reihe noch immer mit zu den schärfsten FullHD LCD-Projektoren am Markt, was für viele eine Kaufgrund war.

Diese Prioritätensetzung scheint man mit dem HC9000 auf die neu eingeleitete LCOS-Ära übernehmen zu wollen, denn sowohl optisch als auch signaltechnisch lassen die verwendeten Komponenten auf einen hohen Qualitätsanspruch schließen: Der optischen Schärfe soll ein ein voll motorisiertes Objektiv mit 17 Vollglas-Optiken in 6 Gruppen, deren Besonderheit eine spezielle ED-Linse darstellt, auf die Sprünge helfen.



„ED“ steht für Extra Low Dispersion, zu Deutsch: Besonders wenig Streuung. Dies führt uns zu einem unter anspruchsvollen Heimkinofans sehr bekanntem Phänomen: Mit Streuung sind die berühmten kleinen Farbsäume durch „Chromatic Abberation“ gemeint. Spezielle ED-Optiken sind zwar wesentlich teurer, bringen aber Vorteile durch geringere Farbsäume und gleichmäßigerer Schärfe bis in die Randbereiche.

Der außergewöhnlich hohe ANSI-Kontrast bescheinigt dem Objektiv bereits eine hohe Güte, denn er ist nur mit sehr gut entspiegelten Einzelgläsern realisierbar. Auch die Schärfe ist bei dem aktuellen Vorseriengerät gleichbleibend gut bis in die Randbereiche, doch ein detailliertes Gutachten über die maximale mögliche Detailauflösung können wir an dieser Stelle noch nicht geben, da die Konvergenz des handgefertigten Gerätes immernoch nicht den finalen Werkstoleranzen entsprach. Wir sind aber guter Dinge, dass die durch die HC7000 gesetzten Standards mit dem HC9000 wiederholt werden, zumal auch eine nachträgliche Konvergenzkorrektur im Menü integriert ist:



Konvergenz: Rot und Blau können in beide Richtungen
auf Grün abgestimmt werden


Schon beinahe fertig ist allerdings die "Detail Enhancement"- Spezialschaltung zur signaltechnischen Schärfeanhebung. Vergleichbare Schaltungen sind bei Konkurrenzmodellen unter werbewirksamen Namen wie "Super Resolution" oder "Detail Clarity" bekannt geworden. Hierbei handelt es sich um eine pixelbasierende Gammaanhebung, die Kontraste von feinen Details stärker herausarbeitet und so das subjektive Schärfeempfinden des Betrachters erhöht.



Im Bildmenü des HC9000 ist das Detail Enhancement in 3 Stufen aktivierbar ("Niedrig", "Mittel" und "Hoch"), die wir mit detaillierten Beispiel-Screenshots hier einzeln dokumentieren:



Detail Enhancement: Aus


Im Bild oben sehen wir das "reine" Ausgangsmaterial ohne jegliche Detailanhebung. Die volle HD Auflösung wird ausgenutzt, manche Elemente sind nur ein oder zwei Pixel breit. Vergleicht man dazu die Stufe "niedrig", erkennt man den subjektiven Schärfegewinn:



Detail Enhancement: Niedirg


Erreicht wird diese Schärfeanhebung durch eine gezielte Aufhellung kleinster Details: Der Kontrast wird erhöht, Konturen heben sich deutlicher ab: Noch weiter geht die Stufe "Medium":



Detail Enhancement: Medium


Hier werden nicht nur helle Details angehoben, sondern dunklere in ihrer Helligeit reduziert. Das erhöhten den pixelbasierenden Konrtasr noch weiter und erhöht den Schärfeeindruck noch mehr.



Detail Enhancement: Hoch


Die hohe Stufe verstärkt den Kontrast noch weiter und stellt die maximale Schärfeanhebung dar. Für unseren Geschmack werden hier aber auch Bildartefakte stärker betont, so dass der "Hoch"-Modus als etwas zuviel des Guten angesehen werden kann. Einen besseren Eindruck von dem subjektiven Schärfegewinn kann man durch unser spezielles Umschalt-Gif gewinnen. Insgesamt funktioniert die Schaltung ebenso gut wie bei der Konkurrenz und ist in den drei Stufen sehr gut dosierbar.



Der Schärfegewinn im anschaulichen Direktvergleich!


Unabhängig von solchen nachträglichen Schärfealgorithmen kommt es selbstverständlich auf die verwendete Signalelektronik an, nur wenn sie "saubere" Arbeit verrichtet, wird auch die native FullHD-Auflösung des Projektors angemessen in Bildschärfe umgesetzt. Vor allem bei Zuspielung von herkömmlichen SD-Signalen (PAL) braucht es eine hochwertige Skalierung, um die fehlende Auflösung des PAL-Bildes "nachzubessern".


In Sachen Signalverarbeitung ist man konservative Wege gegangen: Die bewährte HQV-Signalverarbeitung, die bei den Vorgängern HC5000/6000/7000 zur hohen Signalschärfe signifikant mit beigetragen hat, wurde auch beim HC9000 beibehalten, auch hier ist wieder der bewährte Reon-Chipsatz verbaut. Die Ergebniss in unseren Sichttests zeigen in dieser Hinsicht enstprechend auch keine Überraschungen: Das Bild wird hervorragend umgerechnet und selbst PAL-DVDs wirken angemessen scharf. Das De-Interlacing arbeitet solide und vermeidet störendes Kantenflimmern sowohl für Videomaterial als auch Spielfilme.


Soweit das Vorseriengerät eine Beurteilung zulässt, scheinen die ganzen technischen Maßnahmen in der Praxis zu einer hohen Schärfeausbeute zu führen, doch es verbleibt noch ein zunehmend wichtiger Aspekt: Bewegungsschärfe. Jeder fortgeschrittene Heimkinofan weiß, dass der Schärfeverlust in schnellen Bewegungen durch eine 120Hz-Darstellung mit Zwischenbildberechnung signifikant vermindert werden kann. Sie sorgt für flüssigere Bewegungsabläufe, da mit ihr bis zu fünf Zwischenstufen interpoliert und dargestellt werden.



Der notwendige Rechenaufwand für diese Leistung ist enorm. Um das Risiko schlechter Hardware zu minimieren, hat man den hierfür erforderlichen Prozessor von einem marktführenden Dritthersteller zugekauft. Die Wahl fiel dabei auf einen NXP-Prozessor, wie er z.B. im Panasonic PT-AE4000 verbaut ist. In unseren diversen Projektoren-Tests hat sich die NXP-Zwischenbildberechnung als Referenz entpuppt, da sie nur wenig Artefakte provoziert und in niedrigen Stufen den originalen Filmlook im Falle von 24p Material erhält.



Doch eine 120Hz Elektronik kann noch so gut sein, sie hat nur dann eine Chance, die Bewegungsschärfe zu erhöhen, wenn die Reaktionszeit der verwendeten Panels es zulässt. Mit anderen Worten: Die Umschaltzeiten des LCOS Chip müssen schnell genug sein, um auch wirklich 120 Bilder pro Sekunde ohne jegliche Überlagerungen darzustellen! In dieser Hinsicht scheint mit SXRD jedoch eine gute Wahl getroffen worden zu sein:



Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei den Sony SXRD-Panels um mit die schnellsten am Markt, ihre Reaktionszeit erreicht mittlerweile die niedrige 2ms-Marke. Technisch liegt das in der besonders dünnen Kristallschicht begründet. Je kleiner die beweglichen Flüssigkeitskristalle, die das Licht polarisieren, umso schneller können sie „reagieren“.

Soweit die Theorie, kommen wir nun zu einem ersten Praxistest. Auffällig ist zunächst, dass im Bildmenü nicht die üblichen zwei oder drei Stärkestufen geboten werden, sondern zwischen Videomaterial (TV / Sport) und 24p Spielfilmmaterial (True Movie) unterschieden wird.



Demenstprechend haben wir die 120Hz Technik auch mit Video- und Spielfilmmaterial getestet: Gut hat sich die Auswirkung auf die Bewegungsschärfe von Videomaterial (50Hz/60Hz) bemerkbar gemacht, schnell bewegte Elemente erscheinen dank der kurzen Reaktionszeit der SXRD-Panels deutlich schärfer, als ohne 120Hz-Schaltung. Für HD-Sportübertragungen von Fußball & Co. wird sich dies bezahlt machen, weil Kameraschwenks an Schärfe gewinnen. Die hohe Bewegungsschärfe eines Sony VPL-VW90 wird trotz selber Paneltechnik bisher aber noch nicht erreicht, woraus wir schließen, dass es noch Optimierungsbedarf in der Programmierung der Zwischenbilder gibt.

Verbessert hat sich Zwischenbildberechnung bei 24p-Spielfilmmaterial: Auch bei schnellen Bewegungen und schwierigen Kamerabewegungen um mehrere Drehachsen gelang es dem NXP-Prozessor, zuverlässig die fehlenden Bilder zu ergänzen und die Bewegungsschärfe zu erhöhen. Doch mit der Zwischenbildberechnung stellt sich auch der typische "Soap Effekt" ein, weil die Bewegungen für Spielfilme ungewohnt flüssig ablaufen. Leider gibt es bislang keinen abgeschwächten Modus, der in schnellen Bewegungen den Filmlook beibehält, wir hoffen, dass sich das bis zur finalen Serie noch ändert.

 

Fazit:

Mit der Enthüllung vieler technischer Details in unserem ersten Preview im Oktober wurde bereits klar, dass der kommende Mitsubishi HC9000 mit rekordverdächtig vielen Features und Techniken gespickt ist und wir kamen aufgrund derer zu dem Schluss:

Am meisten Aufmerksamkeit wird aufgrund des aktuellen „Hypes“ die 3D-Tauglichkeit wecken, doch auch bei Mitsubishi will man in der 2D-Bilddarstellung keine Kompromisse in Kauf nehmen, um 3D zu realisieren. Der HC9000 versteht sich vielmehr als gezielt optimierter 2D-Beamer mit zusätzlicher 3D Funktion.



Um sichtbare Verbesserungen gegenüber den 3LCD Vorgängern zu erreichen, hat man sich für die leistungsfähigere LCOS-Technologie entschieden, präziser für die SXRD-Variante von Sony. Die Vorteile in Kontrast, Helligkeit, Füllrate und vor allem Schnelligkeit geben dabei viel Spielraum zur „Veredelung“ des Bildes. Und Mitsubishis Ankündigungen diesbezüglich sind als sehr ehrgeizig einzustufen: Ein nativer Kontrast im gehobenen fünfstelligen Bereich, 120Hz-Zwischenbildberechnung, 1100 Lumen Lichtleistung, Referenz in optischer und signaltechnischer Schärfe, perfekte Farben mit kontrastoptimierter, zuschaltbarer Cinema-Filtertechnik, Detailbetonung durch Detail-Enhancement und „last but not least“ eine leistungsfähige 3D-Kompatibilität mit 240Hz Signaltreiber. Veränderungen sind nahezu in jeder Hinsicht bei dem neuen Flaggschiff von Mitsubishi zu erkennen.



Dies alles wird verpackt in einem neuen Chassis in weißer oder schwarzer Lackierung, das zusätzlich in Staubschutz, Lautstärke und Aufstellungsflexibilität gegenüber den Vorgängern „einen oben drauf“ setzen soll.


Die ersten Prototypen, die auf der IFA und bei Händlerpräsentationen gezeigt wurden, ließen die Bildmöglichkeiten des HC9000 bereits erahnen, doch das provisorisch handgerfertigte Chassis und die an keiner Stelle komplett finalisierte Software machten eine Evaluierung im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz unmöglich. Mit dieser neuen Vorserie, die uns vor zwei Tagen erreicht hatte, kommt aber nun langsam das volle Potenzial zur Geltung. Die außergewöhnlichsten Fortschritte, die wir gegenüber den ersten Prototypen verzeichnet haben, sind dabei der signifikante Helligkeitsgewinn bei kalibrierten Farben, der höhere Kontrast, die präzisen Einstellmöglichkeiten und vor allem die hervorragend vielseitig in Gamma und Helligkeit justierbare Darstellung von 3D-Material.



Doch ein vorzeitiges Urteil wollen wir uns trotz dieser beeindruckenden Entwicklung der letzten Wochen immernoch nicht erlauben, denn viele Stellen sind bei dem aktuellen Vorseriengerät noch nicht fertig gestellt: Die Konvergenz ist noch nicht auf Serienniveau, das Color-Management noch nicht komplett implementiert, die Zwischenbildberechnung noch nicht fertig, die Signal-Synchronisierung von 24p-3D in der Laufzeit noch nicht optimiert und diverse andere "Kleinigkeiten", die aber in der Summe noch viel ausmachen.


Sollten die Ingenieure aber bis zur finalen Serie im Januar die selbe konsequente Entwicklung beibehalten, wie in den letzten Wochen von der IFA bis zu diesem aktuellen Vorserien-Modell, dann ist in vielen Bereichen ein Referenzstatus unter den LCOS-Projektoren möglich und der angesetzte Preis von €4990.- könnte sich gerade in Hinblick auf die Konkurrenten wie ein Sony VPL-VW90 als Alternative mit besserem Preis- / Leistungsverhältnis erweisen. Das Rennen um den besten FullHD 2D/3D Hybridbeamer ist noch nicht entschieden, im Gegenteil: Es bahnt sich ein spannendes Kopf an Kopf Finish mit noch offenem Sieger an...

 

Ihr Cine4Home Team,
Ekkehart Schmitt

 

 


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