Test: 55" LCD Fernseher Sony KDL-55EX505

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Vor zwei Jahren zu diesem Preis noch undenkbar, bietet Sony mit dem KDL-55EX505 heute für 1.899,-€ eine Bilddiagonale von sage und schreibe 139cm an. Es handelt sich hierbei um ein CCFL LCD Panel mit 100Hz. „CCFL“ steht für „Cold Cathode Fluorescent Lamp“ , entfernt vergleichbar mit einer Leuchtstoffröhre. Diese Technik wird seit Jahren für Flat TVs und Monitore eingesetzt und wird nun vermehrt durch LEDs ersetzt.

Neben der überraschend großen Diagonale bringt das Gerät zu diesem Preis zudem alle heute angesagten Ausstattungsdetails, vom HD Tripple Tuner bis zu Internet TV, mit.



Sony KDL-55EX505


Ob Sony hier ein großer Allround-Wurf zum Schnäppchenpreis gelungen ist und wie sich das Gerät unter unseren strengen Testkriterien schlägt, finden Sie im folgenden Test.


Wir verweisen im Voraus auf unsere Testkriterien, die ausführlich in unserem Know How Special: "Das Warten hat endlich ein Ende, TV-Tests bei Cine4Home" beschrieben werden

 


1. Gerät im Detail

Wenn man das TV aus dem Karton befreit hat, ist man erst einmal beeindruckt von der schieren Größe. Dem Ästheten wird bei genauem Hinsehen auffallen, dass die Spiegelungen in den Oberflächen leicht wellig aussehen, Kunststoff ist eben kein Glas.


Ansonsten wirkt die Verarbeitung durchaus solide und vermittelt einen ansprechenden Eindruck und wird sich in den meisten Wohnzimmern ästhetisch integrieren lassen.


Auf den unteren Teil des Rahmens ist eine gebürstete Aluminiumleiste aufgeklebt, die Bildfläche ist deutlich entspiegelt und folgt zum Glück nicht dem derzeitigen „Glanz“-Trend.



Positiv hervorzuheben ist auch, dass das Gerät lüfterlos ausgeführt ist und so keine störenden Geräusche produziert. An der linken Seite befindet sich der CI+ Schacht, der mit entsprechenden Modulen zusammenarbeitet. Weiterhin sind hier ein USB Anschluss, zwei HDMI 1.3 Eingänge, ein Video Anschluss mit Ton und ein Kopfhörer Anschluss zu finden.


Die Anschlüsse der linken Seite sind gut zu erreichen


An der Rückseite finden sich zwei weitere HDMI 1.3 Eingänge, weiterhin ein LAN Anschluss, die Antennen Anschlüsse für SAT sowie Kabel/DVB-T und ein weiterer USB Anschluss, an dem auch der als Zubehör lieferbare WLAN Adapter andocken kann.



Komponenten- / Scart Eingänge sowie ein VGA Eingang sind hier ebenso untergebracht,
wie der analoge und der digitale Audio Ausgang.


Zur Aufstellung: Wie bei den meisten elektrischen Geräten, müssen Abstände zu Regalböden oder zur Wand eingehalten werden, um die im Gerät entstehende Wärme abführen zu können. Da der KDL-55EX505 ohne Lüfter auskommt, rät Sony in der Anleitung zu einem Abstand von 30cm über dem TV, so dass sich eine passgenaue Integration in eine Wohnwand fast verbietet. Weiterhin soll ein Seitenabstand von 10cm und ein Abstand zur Rückwand von mindestens 6 cm eingehalten werden. Bei einer Wandbefestigung erreicht das Gerät dann eine Tiefe von 16cm, was auch hier evtl. den Designliebhaber wieder stören könnte.

 

Punkte Max
Erreicht
Gerät im Detail
(25)
(9)
Verarbeitung
15
5
Flexibilität
10
4

 

 



2. Ausstattung

Der EX505 hat Tuner für alle Lebenslagen an Bord. Dies umfasst sowohl DVB-C HD als auch DVB-S2 mit CI+, weiterhin hat er einen DVB-T als auch einen analogen Kabel-Tuner. Man ist also „eigentlich“ nicht mehr auf eine externe Lösung angewiesen, was einen Gerätewirrwarr und Zusatzkosten vermindert. Warum nur „eigentlich“, klären wir im Bildteil. Das Gerät ist weiterhin DLNA zertifiziert und kann über den optional erhältlichen Sony USB Stick auch kabellos mit einem Netzwerk kommunizieren. Es stehen sowohl Internet TV als auch diverse Dienste wie YouTube zur Verfügung, die laut Sony auch weiter ausgebaut werden.

Diverse Internet TV Applikationen


Beispiel des Tagesschau Internet Dienstes


Fotos im JPEG Format nimmt der Sony sowohl über Netzwerk als auch über seine USB-Anschlüsse an. Diese können dann als Diashow mit Musik Untermalung und diversen Wiedergabe-Gimmicks wiedergegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass die Geschwindigkeit doch etwas langsam ist und man mit dem Anschluss eines PCs hier bessere Ergebnisse erhält. An Videomaterial gibt der Sony .avi, .divx und .mpeg2 über Netzwerk/USB wieder, was wir auch überprüft haben. Angesichts der Formatvielfalt der Konkurrenz ist das ein wenig dürftig. Bei Musik wird .mp3 unterstützt, was auch nur als absolutes Minimum zu bezeichnen ist.

 

Punkte Max
Erreicht
Ausstattung
(30)
(24)
Tuner
20
18
Anschlüsse
5
3
Schnittstellen
5
3

 



3. Bedienung

Ein Fernseher kann noch so gut in der Austattung sein, wenn sein Bedienkonzept umständlich und nicht ausgereift ist, sorgt die Nutzung im Alltag schnell für Ärger und Frustration. Deshalb untersuchen wir sie in jedem Test besonders ausführlich und erklären sie mit diversen Videos.


3.1 Ersteinrichtung

In dem folgenden Video zeigen und kommentieren wir ausführlich die Ersteinrichtung des KDL-55EX505:


 

Positiv ist hier hervorzuheben, dass man den Suchlauf für jeden Tuner auch überspringen kann. Sollte man sich aber einmal mit der Zurück taste verdrücken, muss man die Suchläufe erneut starten. Eine Sender vor Sortierung wird nur rudimentär durchgeführt. Die Sortierung der Sender ist etwas umständlich, da gelöschte Sender eine Lücke in der Programmierung hinterlassen, die dann manuell aufgefüllt werden muss. Da die Lücke weiter wandert, ist man eine Weile beschäftigt.

 

3.2 Fernbedienung

Die Fernbedienung ist in einem Mix aus mattem Kunststoff auf der Front und Hochglanz-Kunststoff auf der Rückseite ausgeführt. Die hochglänzende Oberfläche zieht Fingerabdrücke natürlich magisch an. Sie wirkt etwas eckig und ist nicht wirklich ein „Handschmeichler“, es gab schon Sony Fernbedienungen, die ergonomischer geformt waren. Die Bedienung ist als Innovation so gearbeitet, dass sie umgedreht auf dem Wohnzimmertisch liegend nicht direkt als solche erkennbar sein soll.

Positiv hervorzuheben sind die Reichweite und auch der Winkel, unter denen sie arbeitet. Die Anordnung der Tasten ist intuitiv, wenn auch der Ring um das Steuerkreuz immer einmal wieder zu Fehlbedienungen verleitet. Eine Beleuchtung fehlt, was abends bei schummriger Wohnbeleuchtung zu einer Herausforderung für die Augen werden kann.

In Verbindung mit dem TV ist sie in der Lage, über ein Auswahlmenü diverse andere Geräte zu steuern.

 

3.3 Bedienung im Alltag

Die Startzeit des Sony ist auch ohne die Schnellstart-Funktion gut und man kommt schnell in den Filmgenuss. Mit eingeschalteter Schnellstart Funktion reduziert sich die Zeit nur unmerklich, der Stromverbrauch steigt aber im Standby von 0,2 Watt auf beachtliche 15Watt an. Daher ganz klar unsere Empfehlung: Schnellstart deaktivieren und beim Einschalten ein klein wenig mehr Geduld haben.



Jetzt kommen wir zum Hauptkritikpunkt der Bedienung: Lediglich für Anschluss und Aufstellung hat der Hersteller eine schriftliche Anleitung für nötig befunden, für weitere Bedienschritte hingegen wird man auf das im TV Menu integrierte „I Manual“ verwiesen. Die Idee ist zwar gut, aber es werden nicht annähernd alle Bedienfeatures erklärt. Wenn man also alle Möglichkeiten des KDL-55EX505 erfahren möchte, bleibt nur die „Trial and Error“ Selbsterfahrung.


Das Menü ist, wie bei mittlerweile allen Sony-Geräten, im Stil der Playstation3 ausgeführt und nennt sich „Bravia XMB“. Wenn man sich mit der Konsole auskennt, hat man keine Schwierigkeiten, Erstnutzer dürfte die Menüführung aber eher verwirren.

Wichtige Parameter lassen sich durch einen Druck auf die „Options“ Taste der Fernbedienung aufrufen., durch die Taste „Home“ kommt man dann in das Hauptmenu.


Der Senderwechsel zwischen SD Sendern geht innerhalb von einer Sekunde vonstatten, von HD auf SD oder umgekehrt können schon einmal drei Sekunden vergehen. „Zapper“ sollten diese Verzögerungen bei der der Sendersortierung beachten.

Leider fehlt eine „Toggle“ Taste auf der FB, um schnell zwischen zwei Sendern hin und her zu schalten, die Favoriten Funktion ist aufgrund der Ladezeit dabei keine Alternative.

Es gibt zudem keine Umschaltung zwischen Radio und TV Sendern: Eine Senderliste ist nur nach Wahl des Home Menüs zu erreichen und dies auch nur durch Scrollen.


Das EPG ist graphisch zwar sehr schön aufgeführt und öffnet auch recht schnell, aber es werden nur Sender geladen, auf denen sich der Nutzer gerade aufhält, sowie auf dem gleichen Transponder liegende Programme. Um das EPG vollständig zu laden, muss man also der Reihe nach durch alle Programme schalten. Geht man in den Stand-by, sind alle Daten wieder weg.


Sehr gut gelöst ist die automatische Formatumschaltung, die man frei an seine Bedürfnisse anpassen kann.


 

3.4 Multimedia Features

Videos aus den Internetprogrammen werden schnell ausgeführt. Die Qualität ist aber durchwachsen, da kein HD Content angeboten wird. Der YouTube Client lädt schnell, aber die Qualität ist ebenfalls recht dürftig, da YouTube HD nicht unterstützt wird. Weiterhin ist eine Suche über die Fernbedienungs-Tasten oder das Keyboard Menü recht langwierig.

Die Qualität der abgespielten Fotos ist hingegen sehr gut. Im folgenden Video stellen wir die Multimediafunktionen ausführlich vor:


 


3.5 Bedienung für Profis


Durch Druck auf die „Scene“ Taste auf der Fernbedienung kommt man in ein Menü zur Auswahl verschieden voreingestellter Bildparameter. Zur Auswahl stehen dabei: „Kino“, „Allgemein“, „Game“, „Bilder“, „Musik“, „Grafik“ und „Automatisch“. Jeder dieser Parameter lässt sich noch im Bild Menü in „Anwender“, „Brillant“ und „Allgemein“ unterteilen. Weiterhin hat man noch die Möglichkeit, eine „Cinema“- Einstellung zu wählen. Dies ist alles sehr verwirrend und die Auswirkungen dieser Modikombinationen werden wir im Bildteil genauer untersuchen.

Anmerkung für Profis: Ein Color Management fehlt vollständig, ein RGB-Weißabgleich ist aber immerhin mit an Bord.


Abschließend noch ein Kommentiertes Video zur Menüführung und den Funktionen, damit sie einen besseren Eindruck von der Bedienpraxis gewinnen:


 

Punkte Max
Erreicht
Bedienung
(75)
(40)
Einrichtung
15
8
Bedienung im Alltag
35
18
Multimedia Features
10
6
Bedienung für Profis
15
8

 

 


4. Bildtest

Dass das Bild des 55EX505 überdurchschnittlich groß ist, wissen wir bereits, doch wie sieht es mit der Bildqualität aus? Ob das Bild des Sony TV nicht nur groß, sondern auch großartig ist, untersuchen wir in diesem Kapitel:


4.1 Farbdarstellung

Wenn man die Farbdarstellung eines Fernsehers objektiv beurteilen will, reicht ein Sichttest mit bloßem Auge nicht aus. Denn es geht hier nicht lediglich um ein "buntes, ansprechendes Bild", sondern auch um die akkurate Farbreproduktion des Originals (Livebild, Spielfilm, Show etc.). Für letzteres sind Videonormen zuständig mit denen man die optischen Eigenschaften eines Fernsehers messtechnisch vergleichen muss:


4.1.1 Farbraum
Wie bereits in der Bedienung erläutert, stehen verschiedene Szenen mit jeweils verschieden Bild-Presets zur Verfügung. Hinter jedem Preset verbirgt sich ein anderer Farbraum, so dass man hier auf über 30(!) verschiedene Farbräume kommt.

Als gut haben sich hier die Einstellung „Scene: Allgemein“, „Bildmodus: Standard“, „Farbbrillanz: Hoch“ erwiesen. Ein weiterführender, perfekter Abgleich ist aufgrund des fehlenden Color Management Systems nicht möglich.



Ein guter Farbraum, wenn er nicht unter unzähligen Möglichkeiten
mit kryptischen Bezeichnungen versteckt wäre.


Den resultierenden Farbraum dieser Einstellung sehen wir im Diagramm oben: Es zeigt, dass die Grundfarben, die zur Mischung aller Farben genutzt werden, sehr nah bei ihren Sollfarben liegen (Ecken der des Dreiecks). Dies gilt nicht nur für ihren Farbton, sondern auch ihre Helligkeit. Die Sekundärfarben Zyan und Magenta sind nicht ganz so gut abgestimmt, liegen aber in einem akzeptablen Toleranzbereich.


4.1.2 Farbtemperatur
Bei der Farbtemperatur liegt der Sony im Modus Farbtemperatur „Warm2“ nahe an der D65 Norm, wie das Messdiagramm unten beweist.


RGB Level Standard Warm 2


Der leichte Rotüberschuss kombiniert mit einem minimalen Blaumangel sorgt für eine etwas zu warme Bilddarstellung, doch die Abweichungen sind nicht unbedingt augenfällig. Wer mehr Perfektion wünscht, kann mittels Messinstrumenten und der RGB-Regler im Weißabgleich des Bildmenüs die Farbtemperatur weiter verfeinern.

Tipp an die Kalibrierer: Die beliebten Spyder2, 3 oder Eyeone Display Sensoren liefern nur sehr unbefriedigende Ergebnisse.


4.1.3 Fazit Farben
Berücksichtigt man unsere obigen Einstellungsempfehlungen, erhält man mit dem Sony 55EX505 bereits ab Werk eine sehr ansprechende Farbdarstellung, die die Originalfarben des Filmes oder der Sendung angemessen reproduziert. Zu bemängeln ist lediglich, dass es durch die kryptischen Bezeichnungen der Bildmodi dem Laien fast unmöglich gemacht wird, die notwendigen Voreinstellungen (siehe oben) selbst zu finden.

 


4.2 Bildplastizität

Eine akkurate Farbreproduktion ist bereits ein wichtiger Baustein hin zur guten Bildqualität, doch ebenso wichtig ist eine hohe Bildplastizität, um dem Bild eine räumliche Wirkung zu verleihen. Verantwortlich dafür sind die Kontrasteigenschaften und die Helligkeitsverteilung. Beides haben wir objektiv messtechnisch untersucht:


4.2.1 Kontrast
Vorab ein Wort zu immer mehr in Mode kommenden „Schummel Schaltungen“: Wenn man dem KDL-55EX505 ein Voll-Schwarzbild zuspielt, schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung nach ca. 1 Sekunde nahezu komplett ab. Dadurch schnellen etwaige Kontrastmessungen zwar in die Höhe, doch in der Praxis kommt eine volle Schwarzschaltung niemals vor, da so auch kein Bildinhalt mehr dargestellt werden kann. Da dies also völlig praxisfremd ist, sind wir die Schaltung für unsere Messungen natürlich umgangen.

Unsere „echten“ Kontrastmessungen ergaben einen Wert von ca. 1200:1 nativ, der sich durch den Einsatz der Schaltung “Verbesserter Kontrastanhebung“ in Stellung „Mittel“ auf 1800:1 erhöhen lässt. Dieses geschieht ohne Bildpumpen, so dass wir den Einsatz klar empfehlen. Der Sony hat zudem einen hohen Inbild-Kontrast von 700:1, wodurch das Bildmaterial eine sehr plastische Wiedergabe erfährt.

Diese Ergebnisse sind objektiv eher mittelmäßig, für einen LCD-Fernseher mit Röhrenbeleuchtung aber üblich. Der Hersteller hat sich löblicherweise nicht dazu hinreißen lassen, einen inflationären Kontrastwert in den technischen Daten anzugeben, sondern benennt diesen einfach mit „hoch“.


4.2.2 Gamma
In der Einstellung „Allgemein, Standard, Farbbrillianz, Warm2 hat der Sony eine fast ideale Gammakurve von 2.2, wie sie von unseren Videonormen vorausgesetzt wird:


In Sachen Gamma hat Sony seine Hausaufgaben gemacht.


Die Gammakurve umschreibt den Zusammenhang der Signalstärke zur ausgegebenen Helligkeit des Bildschirmes von schwarz (ganz links) nach weiß (ganz rechts). Das ausgewogene Gamma des Sony EX505 sorgt dafür, dass subtile, dunkle Elemente sauber herausgearbeitet werden und nicht im Dunklen „versumpfen“. Auch helle Partien erscheinen fein gezeichnet, so wirkt das Bild weder unter- noch überbelichtet. Sichtbare Defizite werden lediglich in überwiegend dunklen Filmszenen deutlich, weil sie durch den nicht perfekten Schwarzwert störend „verschleiert“ werden.

 

4.2.3 Tageslichttauglichkeit
Oben ermittelte Messwerte und Bildergebnisse kommen vor allem unter kontrollierten Lichtbedingungen zum Tragen. Bei Tageslicht verlagern sich die Schwerpunkte mehr in Richtung Lichtleistung, Schwärze der Bildfläche und Umgebungs-Reflektionen.

Der KDL-55EX505 hat dafür eine gut entspiegelte Oberfläche, die einen Teil der direkten Lichteinstrahlung bricht, gleichmäßig streut. Die Oberfläche ist zudem stark geschwärzt, wodurch viel Tageslicht absorbiert wird. Der Schwarzwert erreicht bei Tageslicht immer noch 85% des Maximalen, was sehr gut ist und auch dunkle Kinofilme bei Tageslicht nicht zu Grauschleiern verkommen lässt.

Bei Tageslicht spielt auch die maximale Helligkeit (bei richtigen Farben) eine wichtige Rolle, denn das Fernsehbild muss sich gegen das starke Sonnenlicht „durchsetzen“. Unsere Messergebnisse bestätigen dem Sony Fernseher eine ordentliche Leistung: Er erreicht eine gute Maximalhelligkeit von 400cd/m², die kalibriert immer noch 300cd/m2 beträgt und mittels des variablen Hintergrundlichtes auf 150cd/m2 für den abendlichen Betrieb gedimmt werden kann. Wir empfehlen tagsüber eine Einstellung von „7“, abends „3“ für die Hintergrundbeleuchtung.

 

4.2.4 Sichtwinkel / Entspiegelung
Obige solide Leistungen werden so nur bei direkter, rechtwinkliger Aufsicht erreicht, aus schrägen Winkeln zeigt sich leider im wahrsten Sinne des Wortes ein „anderes Bild:

Bereits bei 15° vom Lot fallen sowohl Schwarzwert als auch Farben in ihrer Reinheit sichtbar ab. Bei Winkeln über 40° vom Lot kommt noch eine ungleichmäßige Ausleuchtung des Panels hinzu, was sich in dunklen „Flecken“ in hellen Flächen oder umgekehrt äußert. Gleichzeitig hellt sich der Schwarzwert sichtbar auf (besonders abends), so dass der Kontrast sichtbar leidet.

Man sollte also möglichst direkt vor dem Fernseher mit der Panelmitte auf Augenhöhe sitzen. Maximal zwei Personen können so die bestmögliche Qualität genießen, auch nur, wenn sie nahe beieinander sitzen.

 

4.2.5 Fazit Plastizität
Die beste Figur macht der Sony KDL-55EX505 bei direkter Betrachtung und in hellen Tageslichtumgebungen. Mit seinem gut geschwärzten Panel, der sehr guten Enspiegelung und einer für diese Bildgröße ansprechen hohen Lichtleistung wird ein sehr plastisches Bild gewährleistet. Abends in weitgehend abgedunkelter Umgebung überzeugt er durch solide Kontrasteigenschaften, verliert aber stark bei schräger Betrachtung und dunklen Szenen ohne starke Kontraste. In Anbetracht der verwendeten Technolgie (LCD / CCFL) sind dies solide Ergebnisse, neue Technologien wie LED oder auch gewisse Plasmas sind hier aber überlegen (und teurer).

 


4.3 Bildschärfe

Die Bildschärfe hängt gleich von drei Signalelektronischen Aspekten eines Fernsehers ab, die alle harmonisch aufeinander abgestimmt werden müssen. Wir testen sie separat, bevor wir zu einem allgemeinen Urteil bzgl. der Bildschärfe kommen.


4.3.1 Signalverarbeitung
n vielen voreingestelltenModi ist der Sony ab Werk auf eine Schärfeeinstellung von „+15“ eingestellt. Dies ist deutlich zu hoch, da hier bereits starke Doppelkonturen an hohen Kontrastübergängen entstehen.


Stellt man die Schärfe konträr auf Stufe „0“, so reduzieren sich die Doppelkonturen, doch damit wird die Bilddarstellung dann auch leicht unscharf.


Da die Schärfeschaltung sehr progressiv wirkt, empfehlen wir je nach Material eine Einstellung zwischen „4“ und „8“, auf keinen Fall höher. Damit ergibt sich ein scharfes, angemessen detailliertes Bild ohne störende Doppelkonturen.


4.3.2 Skalierung
Wie gut die Signalverarbeitung mit Bildsignalen verschiedener Auflösungen umgehen kann, haben wir mit den gängigen Auflösungen 576 (PAL), 720 (HD) und 1080 (FullHD) und entsprechenden Testbildern untersucht.

Bei Zuspielung von 1080p Material, was der nativen Auflösung des Fernseher entspricht, wird das Bild Pixelgenau dargestellt, auch die Fotoskalierung ist hervorragend. Auch 1280x720p Signale rechnet die Elektronik sehr gut und scharf um. Selbst bei herkömmlichem PAL-Material entstehen trotz aufwändiger Umrechnung (Faktor 4) kaum Linearitätsschwankungen.

Wie man im Bild oben aber erkennen kann, ist ein gewisser Pegelabfall hin zu höheren Auflösungen zu verzeichnen, was das letzte Quentchen in der Detaildarstellung vermissen lässt. Gleiches gilt für die Farbauflösung, bunte Kleinstdetails verwischen zu einem grauen Einheitsbrei:


Leider bleibt bei analoger Zuspielung auch stets ein Overscan (abgeschnittene Bildränder) bestehen, der sich auch durch die 3 stufige Overscan Schaltung nicht beseitigen lässt.


Bei analoger Zuspielung haben wir es zusätzlich auch mit deutlichen Doppelkonturen zu tun, die dem Bild einen künstlich überschärften Charakter verleihen. Reduziert man die Schärfe, um diese Doppelkonturen zu vermindern, verschlechtert sich leider die Detaildarstellung.

Eine homogenere Detaildarstellung durch die Skalierung, wie sie hochwertige Signal-Prozessoren ermöglichen, bietet der EX505 leider nicht, was aber in dieser Preisklasse auch nicht zu erwarten ist.

 

4.3.3 De-Interlacing
Kommen wir nun zum Punkt De-Interlacing, das durch viel Licht, aber leider durch noch mehr Schatten auffällt: Positiv ist die Film Mode-Erkennung bei Zuspielung von 576i/1080i im Modus „Film 1“ hervorzuheben. Selbst von kritischem Material wie „Sechs Tage, sieben Nächte“ lässt sich der Sony nicht aus der Ruhe bringen, er flicht stets die originalen Filmbilder wieder zusammen.

Ganz anders sieht es mit Videomaterial aus: Hier produziert der Sony unschöne Kanten und Säume an Objekten. Dies wäre bei einer externen 1080P Zuspielung zu verschmerzen, aber leider produziert er das schlechte De-Interlacing gerade bei seinen eigenen Tunern bei 576i/1080i Sendern. Nur bei ARD/ZDF HD, die beide in 720p senden, macht der Sony ein sehr gutes TV-Bild ohne störende Artefakte. Das in vielen Foren aufgegriffene Thema des Banding bei Fußball-Übertragungen, rührt auch von dem schlechten Deinterlacing und ist kein Banding im üblichen Sinne

 

4.3.4 Bewegungsschärfe
Der Sony hat ohne Zuschaltung seiner Zwischenbildberechnung eine nur mittelmäßige Bewegungsschärfe, bei der fein aufgelöste Bildobjekte sichtbar verwischen und an Detail verlieren. Dies kann aber durch die Zuschaltung seiner Zwischenbildberechnung, bei Sony „Motionflow“ genannt, signifikant gesteigert werden.

In Stellung „Standard“ wird die Bewegungsschärfe deutlich verbessert, ohne dabei störende Artefakte zu produzieren. Hier behält das Bild auch einen natürlichen Look bei, so dass wir für alle Quellen diese Einstellung empfehlen. Auch bei schnelleren Bewegungen bleiben Details erkennbar.

In Stellung „Hoch“ produziert die Schaltung zusätzlich den so genannten „Soap Effekt“, d.h. alle Bewegungen werden kontinuierlich (wie bei Videomaterial). Allerdings wird die Schaltung von komplexen Bildinhalten und gleichzeitig schnellen Bewegungen nicht selten überfordert, starke Artefakte (Zittern, Ruckler) sind die Folge, so dass die hohe Stufe nicht zu empfehlen ist. Sie bewirkt auch keinen weiteren Schärfegewinn gegenüber der „Standard“ Einstellung.

 

4.3.4 Fazit Schärfe
Insgesamt befinden sich Signalverarbeitung und Skalierung des EX505 auf einem durchschnittlich guten Niveau, das der Preisklasse angemessen ist, allerdings muss man auch hier, wie schon bei den Farben, die richtigen „Knöpfe drücken“, denn ab Werk neigt der Fernseher zu Überschärfungen. Stellt man Schärfe und Overscan passend ein und spielt digital, progressive Bildsignale zu, so zeigt sich eine sehr gute Detailabbildung mit hoher und weitgehend natürlich wirkender Schärfe. Besonders in nativer FullHD-Zuspielung bleiben da kaum Wünsche offen.

Ganz anders sieht es hingegen bei Halbbild-Material aus: Mit Spielfilmen kommt die Signalelektronik gut zurecht, aber ausgerechnet bei Videomaterial, was gut 70% des Fernsehprogramms ausmacht, trüben De-Interlacing Artefakte den Seheindruck. Bei analoger Zuspielung kommen noch Doppelkonturen und ein nicht abschaltbarere Overscan hinzu. Dass Sony dies alles besser kann, hat die Firma schon mit vielen anderen Geräten bewiesen, daher haben wir hier mehr erhofft.

Zum Glück kann man mit einer externen, progressiven Zuspielung dieses Manko umgehen. Am besten übeträgt man das De-Interlacing daher auf eine externe Quelle, indem man einen Receiver, Scaler oder Tuner in das Signal schleift und auf 720p oder 1080p Ausgabe stellt.

 


4.4 Bildfehler / Artefakte

Für LCD-Fernseher ergeben sich technisch bedingte „Problembereiche“ in der Bilddarstellung, auf die wir den 55EX505 explizit hin untersucht haben: Folgende Artefakte haben wir bei unserem Testgerät festgestellt:

- Shading: Die Farbverteilung des Displays ist nicht ganz gleichmäßig und weist in den Ecken rechts oben und links unten Farbstiche in Grün, beziehungsweise rosa auf. Im Filmbetrieb sind sie kaum auszumachen, für S/W Filme ist es allerdings kritisch, da die Farbstiche bei Grautönen störend auffallen.

- Leichtes Clouding. Als Clouding bezeichnet man helle Lichtflecken im Bild, die meist auf eine Verspannung des Displays im Rahmen zurück zu führen sind. Sie halten sich aber hier in einem moderaten Rahmen.

- Teilweise Farbreduktion in dunklen Stufen: Das bedeutet, in dunklen Szenen kann es vorkommen, dass nicht mehr alle Farbstufen wiedergegeben werden.

- Chroma Bug / analog: Bei analoger Zuspielung werden die getrennt übertragenen Farbinformationen nicht pixelgenau auf das Schwarzweiß-Bild aufmoduliert, weshalb ausgefranste Kanten entstehen.


- Die Ausleuchtung zu den Rändern hin fällt deutlich ab, was aber im Filmbetrieb nicht auffällt, zumindest bei frontaler Aufsicht. Ein Helligkeitsabfall zu den Rändern ist bei dieser Zollgröße nicht ungewöhnlich.

- Starkes Rauschen: Für einen LCD Fernseher weist der Sony KDL55EX505 ungewöhnlich starkes Rauschen auf. Dies kann zwar durch die „Dynamische Rauschreduktion“ in der Stufe niedrig deutlich verbessert werden, aber nicht jeder mag den leicht artifiziellen Look von Rauschunterdrückungen.


Punkte Max
Erreicht
Bildqualität
 
Farbdarstellung
(30)
(20)
Farbraum
15
8
Farbtemperatur
15
12
 
Bildplastitzität
(63)
(30)
Kontrast / Gamma
25
8
Kontrast Tag
25
15
Blickwinkel
13
7
 
Bildschärfe
(82)
(39)
Signalverarbeitung
20
12
Skalierung
21
12
De-Interlacer
21
7
Bewegungsschärfe
20
8
 
Bildfehler / Artefakte
30
15

 



5. Tonqualität

Zuerst eine Anmerkung zum derzeitigen Trend. Da die Käufer Moderner Flat-TVs keine Lautsprecher mehr sehen möchten, sind die Hersteller gezwungen, die Lautsprecher auf die Unter- oder Rückseite zu verbannen. Bei Diesem Betrieb ist es schon akustisch kaum möglich, eine akustisch hochwertige Klangqualität zustande zu bringen.

Der Sony EX505 hat, vergleichbar zum Bildteil, mehrere Voreinstellungen, von denen „Standard“ noch am natürlichsten klingt. Der Frequenzumfang ist aufgrund der Bauart dabei stark eingeschränkt, der Bassbereich leider auch recht dünn. Die angebotenen „Pseudo Surround“ Modi klingen leider alle zu hallig und nicht realistisch räumlich. Hauptkritikpunkt ist aber, dass sich der Ton nicht von den Lautsprechern löst und so teilweise nur ein unverständlicher Klangbrei übrigbleibt.

Hier ist unsere Empfehlung ganz klar auf eine externe Lösung zurückzugreifen, wie sie auch Sony in großer Auswahl in seinem Programm hat.

 

Punkte Max
Erreicht
Tonqualität
45
20

 

 



6. Ökobilanz

Der 55EX505 hält sich bemerkenswert an seine Werksangaben, so dass im Stand-by ohne Schnellstart nur 0,2 Watt verbraucht werden Mit Schnellstart erhöht sich der Wert jedoch auf 15 Watt, was die zwei Sekunden Zeitersparnis beim Einschalten nicht wert sind. Im normalen Betrieb (mit unseren empfohlenen Einstellungen) verbrauchte unser Testgerät 164 Watt. Im Shop Modus und dem nicht zu empfehlenden Einstellungen „Brillant“ werden leider 263 Watt daraus.

Die Werte sind angesichts der Panelgröße und der Verwendung von CCFL Hintergrundbeleuchtung gut. Damit liegt der Sony im Mittelfeld zwischen den Ökofreundlichen LED Modellen und den Plasma-Energiefressern.

 

Punkte Max
Erreicht
Ökobilanz
20
11

 

 



7. Bewertung und Preis- / Leistung

Bietet der Sony nun großes Kino Feeling für relativ kleines Geld? Mit gewissen Einschränkungen lautet die Antwort ganz klar: Ja! Wenn man DVD/Blu Rays via 1080P zuspielt und unsere Einstellungsempfehlungen berücksichtigt, bekommt man ein sehr plastisches, bewegungsscharfes Bild mit sehr guten Farben und auch gutem Schwarzwert.

Der Kontrast bietet dabei keine Topwerte, reicht aber aus, um eine adäquate Bildtiefe in den meisten Bildszenen zu gewährleisten. Die von vielen verschmähten Bildoptimierungs-Einstellungen des Sony arbeiten zusätzlich sehr ausgereift und sind gerade bei der Bewegungsschärfe, dem Kontrast und dem Rauschen einzusetzen. Durch das gut entspiegelte Panel besteht eine sehr gute Tageslicht-Tauglichkeit mit noch guten Schwarzwerten.


Doch es gibt auch Kritikpunkte: Deutliche Schwächen weist der Sony beim Deinterlacing auf, selbst in Verbindung mit dem integrierten Tuner (sollte Sony ein Software Update zum Deinterlacer anbieten, werden wir das natürlich nachprüfen und darüber berichten). Eine Verbesserung bietet eine externe Settop Box, die via 720p zuspielt, oder ein hochwertiger externer Scaler oder AV-Receiver mit guter Upconversion auf 1080p. Externe Lösungen bringen uns zum zweiten Hauptkritikgrund: Der Ton würde von externen Lautsprechern auch deutlich profitieren.



Aufgrund des sehr guten Preis/Leistungs Verhältnisses des KDL-55EX505 ist hier auch noch Luft für diese Erweiterungen, selbst mit zugekaufter progressiver Quelle (z.B. Receiver) ist der Fernseher immer noch günstiger, als so manches Konkurrenzmodell gleicher Größe!


Die Multimedia Features liegen etwas hinter der Konkurrenz zurück, wer sie nutzen möchte, muss im Alltag etwas Geduld mitbringen und mangels adäquater Anleitung vieles durch Probieren selbst erforschen. In vielen Fällen ist die PC-Nutzung dann doch noch die praktischere Alternative.

 

Punkte Max
Erreicht
Preis / Leistung
30
25

 

Wenn man schon eine externe Lösung für die Signalquellen hat (oder deren Anschaffung plant) und für überschaubares Geld einen großen Bildschirm mit ansprechender optischen Bildqualität sucht, kann man beim KDL-55EX505 beruhigt zugreifen. In Sachen Preis-Leistung bekommt das Modell von uns eine Empfehlung, sollte das Deinterlacing nachgebessert werden, würde es sogar eine klare Empfehlung werden.

 

 

Cine4Home Gesamt-Wertungsübersicht


Sony KDL-55EX505

 

 

Kategorie
Punkte Max
Erreicht


Gerät im Detail
(25)
(9)
Verarbeitung
15
5
Flexibilität
10
4



Ausstattung
(30)
(24)
Tuner
20
18
Anschlüsse
5
3
Schnittstellen
5
3

Bedienung
(75)
(40)
Einrichtung
15
8
Bedienung im Alltag
35
18
Multimedia Features
10
6
Bedienung für Profis
15
8

Bildqualität
 
Farbdarstellung
(30)
(20)
Farbraum
15
8
Farbtemperatur
15
12
 
Bildplastitzität
(63)
(30)
Kontrast / Gamma
25
8
Kontrast Tag
25
15
Blickwinkel
13
7
 
Bildschärfe
(82)
(39)
Signalverarbeitung
20
12
Skalierung
21
12
De-Interlacer
21
7
Bewegungsschärfe
20
8
 
Bildfehler / Artefakte
30
15

Tonqualität
45
20

Ökobilanz
20
11

Preis / Leistung
30
25

 

Wir weisen darauf hin, dass unser Testgerät ein deutsches Modell war,
bei Modellen aus anderen Ländern können Abweichungen auftreten.

 

10. August 2010,
Michael Schulz, Ekkehart Schmitt

 

Full HD erfordert hochwertige Kabel:

AL-Kabelshop

 


8. Technische Daten (Herstellerangaben!)

KDL-55EX505
Bitte beachten Sie, dass die Funktionen/technischen Daten sich von Land zu Land unterscheiden können!


Videosignal
:
- 576i, 480p, 576p, 1080i, 720p, 1080p
- 24p-Eingang
- Colour System NTSC 3.58/4.43 (Videoeingang), PAL , Secam

- Uhr, Sleep Timer (Abschaltautomatik) ,Timer Ein/Aus (mit Uhr-Einstellung)


Zubehör:
- AC-Kabel, Bedienungsanleitung, Tischstandfuß, Fernbedienung RM-ED035, USB-Wi-Fi®-Adapter, UWA-BR100 (Optional),Wandhalterung SU-WL500 (optional)
- VESA-Bohrlöcher, VESA-Lochabstand (cm) 40 x 30, M6

Audio:
- Digitalverstärker, S-Force Front-Surround, Dolby® Digital Plus, Ausgangsleistung 20 W (10 W x 2)
- Sound-Modus: Dynamic/Standard/Clear Voice
- Surround-Modus: Kino/Musik/Sport/Spiel
- Gleichbleibender Klang, Dolby® Digital, Dolby® Digital Plus, 5.1-Kanal-Audioausgang, Lautsprecher aus

Anschlüsse
- Digitaler Audioausgang (optisch)
- 4 HDMI™ Eingänge (2 seitlich/2 hinten)
- HDMI™ PC-Signalkompatibilität
- PC-Eingang (D-Sub, 15-polig) + Audioeingang
- Komponenten-Eingänge
- Composite-Video-Eingang
- USB 2.0-Eingang
- Mini-Klinke (Kopf-/Ohrhörer) 3,5 mm
- PCMCIA-Steckplatz
- AV-Eingang Cinch
- Antenneneingang
- 2 Scart-Eingänge (RGB)

- BRAVIA Sync, DLNA (Digital Living Network Alliance),
- DLNA-Rendering Foto (jpeg)/Musik (LPCM/mp3)/Video (MPEG2/AVCHD)
- DLNA Client Foto (jpeg)/Musik (LPCM/mp3)/Video (MPEG2/AVCHD)
- BRAVIA Internet Video


Abmessungen:
- Mit Tischstandfuß (B x H x T, cm) 132,4 x 83,2 x 35,0
- Ohne Tischstandfuß (B x H x T) 132,4 x 79,5 x 10,5
- Abmessungen mit Verpackung (B × H × T, cm) 156,2 x 87,2 x 23,7

- Gewicht inkl. Tischstandfuß (kg) 30,7
- Gewicht ohne Tischstandfuß (kg) 26,7
- Schwenkbereich 20° links/rechts
- Leistungsaufnahme (Standby) (W) 0,2
- Stromverbrauch (Demo-Modus) (W) 263
- Stromverbrauch (Heim-Modus) (W) 164

- Menü XrossMediaBar™ (XMB™)
- Auto-Standby-Funktion
- Kindersicherung
- Programmverzeichnis
- Bildschirmanleitung


Bild
- Dynamischer Kontrast :Hoch
- Hintergrundbeleuchtung:CCFL
- BRAVIA ENGINE 3
- Advanced Contrast Enhancer (ACE)
- Intelligente Bildverarbeitung
- MPEG-Rauschunterdrückung
- Eingabe überspringen Automatisch
- Ambient Sensor
- Live Colour
- Bildmodus: Vivid/Standard/Custom/Cinema/Game (Standard/Original)/Graphics/Sports/Photo (Vivid/Standard/Original/Custom)
- Automatische Bildeinstellung (mit HDMI™) Cinema/Sports/Music/Photo/Graphics/Game
- Scene Select : Auto/Cinema/Game/Music/Photo/Sports/Graphics/OFF
- Theatre-Modus
- CineMotion/Film Mode/Cinema Drive
- 24p True Cinema
- Motionflow 100Hz

PhotoTV HD
- USB Photo Viewer : (JPEG/RAW)
- USB-Musik-Player (mp3)
- USB-Video-Player (AVC/AVCHD/DivX/MPEG4)
- Automatischer Fotomodus (DLNA/USB/HDMI™) (über HDMI®/USB/DLNA)
- Picture Frame Mode
- Photo Map

Umweltfreundliche Einstellungen:
- Energiesparmodus + automatisches Abschalten des Bildschirms
- Energiesparmodus

- 14:9-Modus
- 4:3-Modus
- Smart Mode
- Wide Mode
- Zoom-Modus
- Automatische Bildformaterkennung (AFD) (Auto Format Detect)

- 3D-Kammfilter

- Displayauflösung (Pixel) 1920 × 1080
- Display-Technologie LC-Display

- Bild im Bild (Picture in Picture, PIP) PC-Eingang/TV-Kanal, CVBS
- Bild und Bild (Picture and Picture, PAP)
- Bildseitenverhältnis 16:9
- Bildschirmgröße (cm) 139
- Bildschirmgröße (Zoll) 55

- Sound-System B/G, D/K, I, L ,NICAM

- Videotext
- EPG (NexTView/Digitale elektronische Programmzeitschrift)
- Textseitenspeicher 1000

Abstimmung
- Analoger Antennentuner
- Digitaler Antennentuner (MPEG-2) (DVB-T)
- Digital-TV-Kabel-Tuner (abhängig vom Anbieter) DVB-C
- CI+ Ready (abhängig vom Anbieter)
- High Definition TV-Tuner (MPEG-4) - H.264 (abhängig vom Anbieter)
- Bevorzugte Sender (verbesserte Benutzeroberfläche)
- Automatische Senderbenennung (Auto Labelling)
- Automatische Erstinstallation/Sendererkennung
- Empfangsbereich CATV S1–S20
- Empfangsbereich HYPER S21–S41
- Empfangsbereich UHF E21–E69
- Empfangsbereich VHF E2-E12
- Kanal überspringen
- Anzahl der Tuner 1
- Senderbenennung (Station Labelling)

 



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