Integrated Systems Europe 2005

Ein Ausblick auf die Zukunft

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Die Heimkinobranche, speziell der Projektorenbereich, entwickelt sich gerade in diesen Jahren mit einer Geschwindigkeit fort, wie es bisher noch nicht der Fall war. Zu stetig fallenden Preisen wird die Bildqualität nahezu halbjährlich deutlich gesteigert, was vor ein bis zwei Jahren noch beeindruckte, gilt schon heute als mittelmäßig bis veraltet.

Was ist bei dieser Entwicklung in naher Zukunft noch an Qualitätssteigerung zu erwarten? Einen Ausblick auf die kommenden Generationen und Technologien bat in der Zeit vom 26. bis 28. Januar die „Integrated Systems Europe“, stattgefunden in Amsterdam.

Wir haben an dieser Fachmesse teilgenommen und stellen hier die interessantesten Präsentationen für Sie zusammen:

 



Sony

Dass der bekannte japanische Hersteller Sony sich wieder verstärkt um das Thema (Heim)Kino-Projektion kümmert, zeigte sich an dem großen Engagement, das bei der Präsentation der aktuellen und kommenden Produktpalette geboten wurde.

Eine besonders gute Nachricht für alle Heimkinofans ist die Tatsache, dass auch die mittlerweile bekannte „Qualia“-Produktreihe hochwertiger Komponenten teilweise auch in Europa eingeführt wird:

 


Qualia 004

Im Frühling soll der Startschuss für den schon jetzt legendären LCOS/SXRD – Projektor „Qualia 004“ gegeben werden, allerdings bisher zunächst nur auf dem englischen, französischen und schweizerischen Markt, ob Deutschland auch „Qualia-Land“ wird, stand zur Zeit der Messe noch nicht fest.

Für die Präsentation der Qualia Produkte wurde ein eigener Heimkinoraum eingerichtet:


Der spezielle Qualia-Vorführraum, mit schwarzen Wänden und blauem Teppich

Auf einer drei Meter breiten Leinwand gab hier der Qualia004 sein Bild zum Besten.

Besonders interessant war dabei die Zuspielung: Um die volle Leistungsfähigkeit des Projektors mit seiner nativen Auflösung von 1920x1080 Bildpunkten zu nutzen, diente als Signalquelle ein HDTV-BlueRay-Recorder, ein Gerät, das hierzulande leider nicht vor 2006 erscheinen wird.


Der Traum eines jeden Heimkino-Enthusiasten:
Sony Qualia004 + HDTV Blue Ray

Laut unserem Test des Qualia004 handelt es sich bei diesem Projektor um einen der kompromisslosesten und besten Heimkinobeamer überhaupt. Dementsprechend beeindruckend war auch das Ergebnis auf der Leinwand: Mit einer unglaublichen Detailschärfe und Plastizität wurden Ausschnitte aus diversen Filmen vorgeführt. Besonders aufschlussreich war dabei das Demomaterial aus „Lawrence of Arabia“, das im Splitscreen-Verfahren einen direkten Vergleich zwischen Standard- und High- Definition Material zuließ.

Negativ ist lediglich zu vermerken, dass der Projektor nicht ganz perfekt für die Vorführung eingemessen wurde, was sich vor allem in einer zu kräftigen Farbdarstellung äußerte. Zudem war in Filmsequenzen deutlich der typische 60Hz 3:2 Pulldown zu erkennen, was bedeutet, dass die analoge HDTV Zuspielung des Blue-Ray-Recorders „nur“ nach dem 1080i-Standard erfolgte, und nicht nach dem 24psF (progressive segmented frames) Standard, der von dem Qualia004 unterstützt wird und den originalen 24 Bilder / Sekunde – Rhythmus des Filmoriginals beibehält. Da es sich bei dem BlueRay-Recorder aber um einen Prototypen handelte, sind hier noch Veränderungen zu erwarten.

 


Qualia 005

Ein noch wesentlich größeres Marktwachstum haben Flachbildschirme, wie Plasma- oder LCD-TVs, zu erwarten, da sie universeller in Wohnzimmern zum Fernsehen einsetzbar sind und mittelfristig die herkömmliche Röhrentechnik ersetzen werden. Auch auf diesem Gebiet bot Sony eine Innovation:

Bei dem größeren „Qualia 005“ handelt es sich um einen LCD-Flachbildfernseher mit einer Bilddiagonale von 46“ (rund 116cm) und einer nativen „Full-HDTV“-Auflösung von 1920x1080 Bildpunkten, genau wie der Projektoren-Bruder. Alleine dies bekommt man derzeit nur sehr selten zu Gesicht. Doch der Qualia 005 bietet noch eine weitere Besonderheit: Als einer der ersten LCD-Fernseher überhaupt erfolgt die Hintergrundbeleuchtung durch ein spezielles LED-System. Dadurch wird nicht nur der Kontrast des Displays deutlich gesteigert, sondern laut Sony auch die Farbwiedergabe gegenüber anderen Flachbildschirmen dank „Triluminos“ verbessert.


Vergrößerter Farbraum durch Triluminos-LED-Beleuchtung

Bei der Vorführung wurde der Qualia005 zunächst unter einer schwarzen Decke versteckt. Nach kurzer Erläuterung der Technik wurde dann das Bild freigegeben und jeder Betrachter wurde direkt von der unglaublichen Bildschärfe und dem hervorragenden Kontrast überrascht. Besonders fiel dabei die ungemeine Bildhelligkeit auf, die sicherlich auch für helle Wohnzimmer uneingeschränkt geeignet ist.


Qualia005 mit HDTV gefüttert

Die Farbwiedergabe lag dabei, wie versprochen, auf höchstem Niveau: Gerade die vorgeführten Naturaufnahmen wirkten realistisch und glaubwürdig auf dem Bildschirm. Als einzige Schwäche fiel unseren Augen lediglich eine nicht ganz homogene Ausleuchtung im Schwarzwert auf, der aber auf sehr gutem Niveau lag.

Die Bildqualität des Qualia005 kann der populären Plasma-Technologie das Fürchten lehren, denn die Vorteile dieses LCD-Fernsehers sind nicht nur für geübte Augen direkt sichtbar.


Enormer Kontrast auch bei dunklen Bildinhalten

Der Qualia 005 ist seit Ende letzten Jahres in Japan zu einem ungefähren Preis von € 9500.- erhältlich, ein Europastart wurde nicht bekannt gegeben.

 

 

SRX-R110/R105

Den Höhepunkt der Sony-Präsentation, und für uns auch der gesamten Messe, war zweifellos die Vorführung des kommenden SRX-R110 Projektors, einem der Welt-ersten Digitalprojektoren mit einer nativen „4K“-Auflösung (4096 x 2160 Pixel), dem Vierfachen des vollen HDTV-Standards!

Ermöglicht wird diese hohe Auflösung wieder durch Sonys eigene LCOS-Variante, „SXRD“: Drei 1,5-inch Panels, für jede Grundfarbe eines, werden von ein bzw. zwei Xenon Lampen (zweite Lampe zuschaltbar) beleuchtet und projizieren ein Bild mit einer Lichtleistung von bis zu 10,000 ANSI-Lumen auf die Leinwand und das mit einem Kontrastverhältnis von 2000:1.

Der Verwendungszweck einer so leistungsstarken Technologie ist natürlich nicht der Heimkinobereich, sondern professionelle Einsätze in Kinos oder für Großpräsentationen. Dementsprechend aufwändig fiel auch die Vorführung auf der Messe aus. Gleich ein ganzes Kino hat Sony hier auf dem Messegelände für den SRX-R110 reserviert:


Der Kinosaal mit angemessener Bildgröße

Als Leinwand diente ein rund 10m breites(!) Stewart-Tuch, um auch hier keine Kompromisse einzugehen.


Als die Lichter ausgingen wurden verschiedene HDTV-Bildsignale in Überlebensgröße an die Leinwand geworfen. Trotz der analogem Film gegenüber recht unterlegenen Auflösung von HDTV war das Bild beeindruckend detailliert und ansprechend. Sowohl Film- als auch Videomaterial (der Sony HD-Cam) boten ein schönes Bild, dem es an nichts fehlte.

Doch es wurde noch interessanter: Erstmals in Europa präsentierte Sony eine native 4K Projektion: Zu diesem Zweck wurden eigens zahlreiche Szenen des bekannten Blockbusters „Spiderman“ in 4000x2000 Bildpunkten digitalisiert. Die gebotene Bildqualität auf der Leinwand war faszinierend. Die Ausleuchtung war homogen, die Farben kräftig, und die Detailschärfe weit über dem Niveau, das man von hiesigen Kinos gewöhnt ist. Besonders interessant ist die Tatsache, dass auch aus allernächster Nähe (20cm Betrachtungsabstand!) keinerlei Pixel auf der 60qm² großen Leinwand zu erkennen waren. Der SRX-R110 ist wohl der erste „pixelfreie“ Digital-Projektor. Dadurch bleibt im Bild der analoge Look des Kinobildes vollkommen erhalten. Hätte man nicht gewusst, dass es sich um eine digitale Projektion handelt, hätte man es nicht erkannt. Nur bei genauem Betrachten litt der vorgestellte Prototyp noch unter leichtem Shading, dass sich in einem grünen Bildbereich rechts von der Mitte und einem roten links oben äußerte. Bevor aber wieder die „videophilen Extremisten“ aufschreien und sich über Bildprobleme von Geräten beschweren, die sie noch nicht mit eigenen Augen gesehen haben, sei hier angemerkt, dass wir einen der technischen Entwickler des Projektors auf das Shading angesprochen haben. Er hat uns daraufhin Recht gegeben, betonte aber, dass es sich bei der Vorführung um einen Prototypen handelt und die Seriengeräte kein sichtbares Shading mehr aufweisen werden.

Nach der Vorführung waren wir natürlich neugierig, die Technik aus nächster Nähe zu betrachten. Ein Blick über die Schulter zeigte, von wo aus der Projektor „agierte“.


Auf einer Empore befindet sich der Vorführraum mit dem Sony SRX-R110

Der Vorführraum befand sich ein Stockwerk höher. Dort angelangt wurden wir nicht nur durch die enorme Wärme, sondern auch durch die aufwändige Technik überrascht:

Der Projektor selber ist mit seinen Abmessungen von 74 x 43 x 90cm ein wahrer Koloss, der für die meisten Heimkinos eine Nummer zu groß sein dürfte.


Der Sony 4K Projektor im Einsatz: In jeder Hinsicht ein Bildriese

Auch am hinteren Ende des Projektors war die Lichtleistung der zwei Xenon Lampen (jeweils 2kW) nicht zu übersehen:

Mit dabei war auch Deutschlands Heimkino-Enthusiast Nummer Eins, W. Mayer, der auf der Suche nach einem geeigneten Projektor für sein auf ca. 7m (Leinwand) verbreitertes Heimkino war (und noch ist):


Sony SRX-R110, ein möglicher Ersatz für den Qualia004?

Doch auch wir ließen es uns nicht nehmen, ein Erinnerungsfoto mit einem der modernsten Digital-Projektoren der Welt mit nach Hause zu bringen:


Als sehr aufwändig gestaltete sich die Zuspielung des Bildmaterials, ein richtig kleines Videostudio haben hierfür die Sony-Ingenieure eingerichtet:


HDTV-High-Tech pur

Neben einer HD-MAZ waren hier diverse Computer, einer zur kompletten Projektoren-Steuerung, sowie ein HD-Studio-Monitor zur Bildüberwachung zu finden.

Besonders interessant war die technische Realisierung der Spiderman 4K-Projektion: Gleich vier Zuspieler, jeder mit einer „herkömmlichen“ HDTV-Auflösung, kamen hier zum Einsatz. Jeder der Zuspieler speiste ein Bildviertel in den Projektor, der in dem so genannten „Quad-Modus“ die vier Bildteile zu einem ganzen Bild zusammenfügte, komplett ohne sichtbare Trennlinien.




Nach einem aufschlussreichen Gespräch mit den Technikern verließen wir die Sony-Vorführung mit der Erkenntnis, dass die Digital-Projektion bald reif sein wird, um die herkömmliche Analog-Projektion im Kino abzulösen. Wäre da nicht noch der Kostenfaktor, denn mit einem Preis von bis zu € 100000.- ist der Sony SRX-R110 noch deutlich teurer als hochwertige 35mm Projektoren.

 

(Technische Daten, Sony SRX-R110/R105, siehe Anhang)

 

 


Christie

Nicht nur die LCOS-Technologie bewegt sich mit großen Schritten auf professionelle Großbildprojektionen zu, auch die allseits bekannte DLP-Technik zeigte auf der Messe Innovation.

Was viele noch nicht wissen ist, dass die Full HDTV-Projektion auch im DLP Bereich nicht nur Zukunftsmusik ist, sondern in professionellen Geräten schon Realität, die man kaufen kann.

Bewiesen hat dies der im Profibereich bekannte Hersteller Christie, der mit dem „Roadie 25K“ einen Drei-Chip-DLP mit einer nativen Auflösung von 2048x1080 Bildpunkten vorführte.


Gut versteckt und schwer zu fotografieren: Der Roadie 25K

Den Zusatz „25K“ erhielt der Projektor aufgrund seiner fantastischen Lichtleistung von bis zu 25,000 ANSI-Lumen (!!), je nach verwendeter Projektionslampe. Derart viel Licht macht den Projektor auch für extreme Bildgrößen nutzbar. Dabei haben es die Ingenieure geschafft, einen hohen Kontrast von 1500:1 bis 2000:1 zu halten.

Obwohl auf der Messe nicht die stärkste Lampenvariante zum Einsatz kam, war der Projektor trotz Messenbeleuchtung in der Lage, ein helles und ansprechendes Bild auf der Leinwand zu erzeugen:

Leider war es aufgrund der etwas widrigen Aufstellungsumstände nicht möglich, die tatsächliche Bildqualität des Projektors zu beurteilen: Restlicht, nicht optimales Bildmaterial und eine sichtbare Konvergenzverschiebung waren zu störend.

Doch wir sind bemüht, in naher Zukunft einen genaueren Testbericht über diesen Projektor, dessen Preis weit im sechs-stelligen Bereich liegt, zu veröffentlichen.

 


(Technische Daten, Christie Roadie 25k, siehe Anhang)

 

 

Samsung

Ein besonderes Erlebnis war es, einem der bekanntesten Video-Experten der USA, Joe Kane, persönlich in einem Workshop in seinen Ausführungen zu folgen.

Joe Kane präsentierte hier den Samsung SP-H700AK, ein 1280x720 Single-Chip DLP-Projektor, an dessen Entwicklung er maßgeblich beteiligt war.


Samsung SP-H700AK

Schon auf den ersten Blick fiel die natürliche und ausgewogene Farbdarstellung des Samsung-Projektors auf. Durch die technischen Erläuterungen des Workshops wurde auch schnell klar, warum. Joe Kane erläuterte, dass es sich bei unseren Videostandards um Spezifikationen handelt, die für Röhrentechnik konzipiert wurden. Um auf einem Digital-Projektor eine optimale Darstellung zu erzielen, liegt es daher nahe, eben diese auf Röhrencharakteristik zu trimmen. Dazu gehören sowohl eine Anpassung der Spektren der Primärfarben als auch eine Röhren-ähnliche Gammaverteilung.


Joe Kane erklärt die „Blacker than Black“ und „Whiter than White“ Bereiche des Videostandards

Besonders interessant war das automatische Einmessystem des Projektors: Es genügt, die Farbkoordinaten der Primärfarben mit einem hochwertigen Farbmessgerät zu messen, diese in den Projektor einzugeben, und im nächsten Schritt berechnet die integrierte Videoelektronik alle Parameter für einen perfekten D65-Weißabgleich automatisch, ohne dass man per Hand weiter nachhelfen muss. Dies ist ein Traum für jeden Projektoren-Kalibrierer. Auf den beliebten Einwand mancher „Experten“, dass so eine automatische Einmessung eventuelle Farb- und Gammaverschiebungen des DVD-Players nicht berücksichtigt, merkte Joe Kane an, dass hochwertige Komponenten die Videonormen einhalten (dafür sind Normen schließlich da) und man grundsätzlich bei der Auswahl des Zuspielers auch auf Qualität achten sollte, so dass diese potenziellen Probleme nicht entstehen. Damit bestätigte er unsere in diversen Know-How Texten erläuterten Erkenntnisse deutlich. Aber auch für den Fall der Fälle befinden sich im Bild- und im Service-Menü die herkömmlichen RGB Gain-, Gamma- und Bias- Parameter, die einen manuellen Abgleich auf jede Quelle ermöglichen.


Joe Kane (rechts) im Gespräch mit Olaf Froembgen (links)

Wir waren von der Bildqualität des Samsung Projektors sichtbar beeindruckt und werden über ihn und vor allem über seinen kleinen „Matterhorn“-Bruder in Kürze weiter berichten.

Nach über einer Stunde Seminar beendete Joe Kane den Workshop und war auch darüber hinaus sehr hilfsbereit, alle aufgekommenen Fragen sachlich und kompetent zu klären.

 



Fazit

Die rasante Entwicklung der letzten Jahre setzt sich auch in diesem Jahr fort. Die „Integrated Systems Europe“ hat gezeigt, dass die Hersteller Ideen und Technologien in die Tat umsetzen, die man noch vor kurzer Zeit nicht für möglich gehalten hätte.

Zwar sind viele der vorgestellten Systeme derzeit noch nicht für den normalen Geldbeutel bezahlbar, doch, wie bei allen technischen Entwicklungen, wird das Meiste schon bald zu günstigen Preisen für jedermann erschwinglich in vielen Heimkinos Einzug erhalten. Somit ist die Messe ein Ausblick auf die Zukunft gewesen, die wir schon bald zu erwarten haben.



Ekkehart Schmitt

 

 

Anhang

1. Technische Details Sony SRX-R110/R105:


Optical

- Projection system: 3-SXRD panel, prism colour integrated system

- Imaging device: SXRD, 1.55-inch (diagonal), 4096 x 2160-pixels on each chip

- Lamp: 2kW Xenon lamp x 2 (SRX-R110); 1kW Xenon lamp x 2 (SRX-R105)

- Screen coverage: 200-inch to 700-inch (viewable area, measured diagonally)

- Light output: 10,000 ANSI lumen (SRX-R110); 5000 ANSI lumen (SRX-R105)



General

- Contrast: 2000:1

- Resolution: 600 TV lines (SDI input/SMPTE-259M); 1920x1080 (HD-SDI input, SMPTE-292M); 2048x1080 (DC-SDI input, enhanced SMPTE-292M); 4096x2160 (RGB)

- Signal specification: VIDEO Component (Y,Cb,Cr), HD (G,B,R / Y,Pb;Pr), VGA - UXGA

- Power requirements: AC 200 - 240V, 50/60 Hz (SRX-R110), AC 100 - 240V (SRX-R105)

- Power consumption: Approx. 1.5kW to 4.5kW

- Dimensions: 740 x 430 x 900 mm

- Mass: Approx. 85kg

 

 

 

2. Technische Details Christie Roadie 25K

 

- Digital Light Processing: 3-chip 1.25" Darkchip2 DMD

- Resolution: 2048 x 1080

- Brightness: 8000 - 25000 ANSI lumens

- Contrast Ratio: 1500:1 full field

- Input Line Voltage: 208V or 400V three-phase at ballast; 180 - 265V single-phase at projection head

- Color Processing: 10-bit digital processing

- Scan Rates: Horiz.- 15 to 120Hz; Vert.- 23,97 to 150Hz

- Video Decoder: NTSC, NTSC 4.43, PAL, PAL M, PAL N, PAL 60, SECAM

- Lamp: Xenon bubble lamp, field replaceable, life 500 . 1000 hours or more

- Power supply: Separate 7kW low-ripple switch mode lamp ballast

- Inputs: RGB H/V / YPbPr: 5 BNC; DVI-I (RGB / YPbPr); 1 composite; 1 S-Video;

- Lens Mount: Manual opeartion for focus, zoom and horizontal and vertical offset

- Dimensions: Projection head: 48" x 20" x 26"; Ballast: 18" x 21" x 21"; Fred Frame 52" x 23" x 31"

- Weight: Projection Head 200lb; Ballast: 100lb; Fred Frame: 50lb

 


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