Schon die erste Version der Holo3DGraph Video-Input-Karte machte HTPCs
zu einer ernsthaften Konkurrenz gegenüber weitaus teureren "Standalone"
Scalern. Dank sehr guter De-Interlacing Elektronik inkl. Faroudjas "DCDi"
gewann die Karte schnell den Ruf als bezahlbare High-End Komponente für
den HeimkinoPC.
Der Hersteller, Immersive, hat sich nicht auf diesen Lorbeeren ausgeruht,
sondern veröffentlichte die Nachfolgerin Holo3DGraph II , die seit
kurzem lieferbar ist. Mit einem Preis von € 1090.- liegt die Karte
auf gleichem Niveau wie ihr Vorgänger. Wir haben sie und ihre technischen
Neuerungen unter die Lupe genommen.
Ausstattung, Features, Verarbeitung
Der Lieferumfang umfasst die Karte, Installationssoftware sowie eine
separate IR-Fernbedienung inkl. Empfänger. Letztere als Bonusbeigabe
ist lobenswert aber nicht unbedingt sinnvoll, da viele HTPC-Nutzer bereits
eigene Fernbedienungslösungen zu Hause haben dürften.
Verarbeitung
Auf den ersten Blick sieht man, dass es sich hier um eine sehr gut verarbeitete
High-End Karte handelt. Die PCI Karte ist von ungewöhnlicher Länge
und Farbe.
Sämtliche Anschlüsse sind solide an der Kartenrückseite
befestigt.
Die Fernbedienung ist ebenfalls solide, wenn auch nicht ein optisches
Meisterwerk. Sie liegt gut in der Hand und bietet mit dem beiliegenden
Empfänger ausreichende Heimkinotauglichkeit. Die benötigte Software
liegt bei.
Anschlüsse
Standardmäßig verarbeitet die Holo3DGraph II die wichtigsten
Bildsignal-Standards: S-Video, YUV, Composite und sogar SDI.
RGB wird leider "Out of the Box" nicht unterstützt. Hierfür
ist eine separat erhältliche Zusatz-Eingangs-Karte notwendig.
Neben den rückseitigen Bildanschlüssen sind auf der Karte verteilt
noch weitere Anschlusssteckleisten zu finden (siehe Bild oben). Sie ermöglichen
eine direkte interne Verbindung zu anderen Bildkarten. Dadurch ergeben
sich vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, z.B. kann durch eine Verbindung
mit einer X-Card ein direktes DVD-Decoding und De-Interlacing im Tandem
realisiert werden.
Als Neuerung gegenüber der Holo3dGraph bietet die "Neue"
einen weiteren Anschlussport, der für ein HDTV taugliches Erweiterungsboard
reserviert ist. Mit Hilfe dieses Zusatzboardes wird eine direkte Bildausgabe
ohne PC-Grafikkarte möglich sein. Die Skalierungseigenschaften sollen
sogar bisherige Radeon-Karten übertreffen.
Insgesamt stellt sich die Holog3DGraph II als anschlussfreudige Karte
mit diversen Erweiterungsmöglichkeiten dar. (Nähere Infos zu
Zusatzkarten bei dem Generalvertrieb www.spatz-tech.de)
Durch die vielen Ein & Ausgangsmöglichkeiten ergeben sich schier
endlose Anschlussmöglichkeiten. Zum Beispiel ist es möglich,
einen DVD-Player über SDI digital an die Holo3Dgraph II Karte anzuschließen,
die das De-Interlacen etc. übernimmt. Ausgegeben wird das Bild über
einen DVI Anschluss der Grafikkarte oder der separat erhältlichen
Outputcard der Holo3Dgraph II. Von der DVD bis hin zum Projektor ist so
ein komplett digitaler Signalweg möglich, nur eine von vielen Möglichkeiten,
die Holo3DII optimal in ein Heimkinosystem zu integrieren.
Bewertung
: 1,76 (Gut +)
|
Ausstattung
|
1,8 (gut +)
|
Vearbeitung
|
1,5 ( gut +)
|
Anschlüsse
|
2( gut)
|
Einbau
Der Einbau erfolgt wie bei jeder PCI Karte, jedoch mit zwei Besonderheiten:
Durch die ungewöhnliche Länge der Karte kann es zu Platzproblemen
in Desktopgehäusen kommen. Immersive rät, den letzten Steckplatz
zu nehmen. In der Praxis sollte immer zumindest ein Steckplatz vorhanden
sein, der genug Platz bietet.
Die zweite Besonderheit ist der separat notwendige Stromanschluss. Die
Karte hat an der Rückseite einen HD-Type Stromanschluss. Dies stellt
kein großes Problem dar, jedes durchschnittliche ATX-Netzteil sollte
mindestens ein Stromkabel haben das lang genug ist.
Software-Installation
Die Holo3dGraphII Karte wird automatisch vom System erkannt, die auf der
mitgelieferten Treiber sind schnell installiert. Gleiches gilt für
die passende Benutzer-Software. Sehr lobenswert: Updates der Software
& Treiber findet man regelmäßig bei www.spatz-tech.de.
Benutzer-Software
Eine Hardware-Karte ist immer nur so gut, wie die Steuerungssoftware.
Auch hier hat Immersive keine Kompromisse gemacht. Die bei der "alten"
Holo3DGraph schon sehr gute Software wurde auf die neuen Fähigkeiten
der Holo3DGraph II angepasst und um zahlreiche neue Einstellmöglichkeiten
erweitert. Übrigens: Sowohl neue Software als auch Treiber sind abwärtskompatibel
zur Holo3DGraph I.
Die aktuelle Softwareversion und Treiber sind allerdings noch im "Beta-Stadium",
das heißt, es können noch kleiner Fehler auftreten und das
volle Potenzial der Karte ist noch nicht ausgeschöpft. Doch schon
jetzt zeigen sich sehr gute Leistungen.
Wie kaum ein anderes Heimkinoprodukt bietet die Holo3DGraph Software
unglaublich viele Einstellmöglichkeiten zur Signaloptimierung und
Bildanpassung auf jedes nur erdenkliche Setup. Von Formatanpassung auf
praktisch jedes Format, von Bildlage, Bildmaskierung über Farbeinstellungen
wie Chromadelay bis hin zu De-Interlace Reaktionszeiten kann wirklich
alles eingestellt werden. Dies alles in übersichtlichen und schnellen
Menus.
Die Funktionen sind zu vielseitig, um sie alle einzeln zu behandeln.
Wir beschränken uns daher in diesem Bericht auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten
in jeder Rubrik, sowie den Holo3DGraph II spezifischen Neuerungen. Eine
komplette Liste der Einstellmöglichkeiten bieten wir im Anhang. Die
vorgenommen Einstellungen werden separat automatisch für jedes Eingangssignal
gespeichert. Die komplette Software wurde übrigens auf Fernbedienung
optimiert. Mit diversen Empfängerprogrammen wie z.B. "Girder"
kann sie komplett, ohne Tastatur und Maus gesteuert werden.
Signaleingänge
Die zahlreichen Eingänge erlauben den gleichzeitigen Anschluss verschiedener
Geräte. Im Menu kann mit wenigen Handgriffen zwischen den Eingängen
umgeschaltet werden. PAL bzw. NTSC Signalunterschiede werden von der Software
automatisch erkannt. Die derzeit neueste Version (2.06 Beta) bietet auch
eine Direktanwahl der MPEG Decoderkarte "X-CARD", allerdings
funktioniert hier das PAL / NTSC Switching nicht sehr zuverlässig.
Bildformat
Die Format-Anpassung ist äußerst vielseitig. Sowohl das Format
des Eingangssignals (4:3 oder Anamorph) als auch das Ausgangsformat können
fast stufenlos eingestellt werden. Auch eine Anpassung auf "exotische"
Bildformate bis hin zu 2.75:1 ist möglich. Die Bildlage kann sowohl
horizontal als auch vertikal stufenlos verstellt werden. Ein "Matting",
Schwärzen der Bildränder ist ebenfalls an allen vier Seiten
möglich. Insgesamt kann somit die Bildausgabe optimal angepasst und
eventuelle Abweichungen von Eingangssignalen ausgeglichen werden.
Auflösungen und Wiedergabefrequenzen,
Skalierung
Als Auflösung und Wiedergabefrequenz wird stets die im PC-System
eingestellte Auflösung übernommen. Mit Programmen wie Powerstrip
kann so die perfekte Auflösung (native Auslösung des Projektors)
und Frequenz (PAL 50Hz bzw. 75Hz, NTSC 59,94Hz) extern ausgewählt
werden . Bei richtiger Initialisierung kann auch von der Holo3DGraph Software
aus die Auflösung verändert werden. Die Skalierung hängt
im Normalbetrieb (ohne Zusatz-OuputCard) von der Qualität der jeweiligen
Grafikkarte ab. Mit einer Radeon Karte lassen sich in der Regel die besten
Ergebnisse erzielen. Verwendet man das separat erhältliche Direct-Out-Board,
so wird die Skalierung von dem internen Sage FLI 2300 Chip der Holo3DGraph
II Karte vorgenommen. Diese soll besagten Radeon Karten noch einmal überlegen
sein. Wir werden das Ouptut Board eingehend bei Verfügbarkeit testen.
Helligkeit / Kontrast, Farbe
Für Helligkeits- und Kontrasteinstellungen stehen neben den "üblichen"
Standardeinstellmöglichkeiten (White Level, Black Level, Brightness,
Contrast, Gamma) auch differenzierte Optionen zur Verfügung. Die
Chroma-Signale können getrennt für Rot & Blau abgestimmt
werden.
Der besondere Clou ist ein "Video-Grahpic-Equalizer", Mit dessen
Hilfe die Y, U und V Anteile separat, jeweils in 11 Stufen nahezu perfekt
kalibriert werden können. Die Darstellung ist dabei sehr übersichtlich.
Mit all diesen Einstellungen kann mit etwas Übung, eine nahezu perfekte
Kalibrierung der Komponenten vorgenommen werden. Eventuelle Schwächen
des Bildausgabegerätes (z.B. ungenaue Signallevel) oder des Projektors
(z.B. inhomogene Grauabstufungen, Farbtemperatur etc.) können vermindert
oder sogar komplett ausgeglichen werden.
De-Interlacing
Hauptaufgabe einer Videokarte wie der Holo3DGraph II ist natürlich
das De-Interlacen. Schon die erste Holo3DGraph hatte hier dank Faroudjas
"DCDi" Technologie bedeutende Stärken. Bei der Nachfolgerkarte
wurde der Videochip durch das neuere Modell, 2300, ersetzt. Die Ergebnisse
sind beeindruckend. Die Holo3DGraph II bietet mit das beste De-Interlacing,
das man im bezahlbaren Rahmen erwerben kann. Sowohl Film als auch Video
werden sehr gut auf die etwaigen Progressive-Auflösungen umgerechnet.
Die Software bietet zur perfekten Kalibrierung auch hier diverse Einstellmöglichkeiten:
Film Mode, De-Interlace Mode, Bad Edit Detect, 2:2 Mode. Die Karte hat
in der Regel keine Probleme, die passenden De-Interlace Algorithmen zu
finden und steht High-End Progressive Playern in nichts nach.
Holo3DGraph II spezifische Einstellmöglichkeiten
Dank der neuen Chipgeneration bietet die Software neue Einstellmöglichkeiten
zur Bildoptimierung. Sie verstecken sich unter den Menupunkten "Enhancement"
und "Filters".
Enhancement
Das Enhancement Menu bietet Auflösungs-, Detail- sowie Farbverbesserer.
Die Auflösung und Schärfe kann separat horizontal und vertikal
optimiert werden.
Dafür stehen folgende Parameter zur Verfügung: Horiz. Enhance
Level (0 - 255), Horiz. Enhance Threshold (0 - 255), Horiz. Detail Level
(0 - 255), Horiz Detail Threshold, Horiz. Detail Fequency (Low, High),
Vert. Enhance Level, Vert. Enhance Threshold, Vert. Enhance Mode (Low
/ High).
Für die Farbverbesserungen stehen Chroma Enhace Level und Chroma
Enhance Threshold zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Einstellungen kann, je nach Ausgangsmaterial, die Plastizität
und Detailwiedergabe der Signalquelle sichtbar erhöht werden. Doch
übertreiben sollte man es nicht, da auch ungewollte Bildartefakte
verstärkt erscheinen können. Je besser das Eingangssignal, desto
geringer hier das Risiko.
Filters / Chroma
Im Filters / Chroma Menu stehen Chroma Delay, Chroma Color Supression
und Chroma Upsampling (4:4:4) zur Verfügung. Mit diesen Einstellmöglichkeiten
kann die Chromainterpolation beeinflusst und auf das Eingangssignal angepasst
werden.
Die "Noise Filter" bieten einen automatischen bzw. manuellen
(jeweils 16 Stufen separat für Luma und Chroma) Rauschfilter für
Farb- und Helligkeitssignale.
Die Software mit ihren diversen Einstellmöglichkeiten lässt
kaum Wünsche offen. Seien es Farbe, Kontrast, Bildproportionen, Filter
etc., man kann stets das Bild individuell auf persönliche Ansprüche
hin optimieren. Wer dennoch lieber auf andere Software ausweicht: Das
allseits bekannte und geschätzte "D-Scaler" untesrtützt
ebenfalls die Holo3dGraph Karte.
Bewertung
: 1,44 (Sehr Gut)
|
Software
|
1,7 (gut +)
|
Einstellmöglichkeiten
|
1,1 (Sehr Gut)
|
De-Interlacing
|
1,4 (Sehr gut)
|
Bildqualität |
1,2 (Sehr Gut) |
Preis Leistung
|
1,8 (Sehr Gut-)
|
Fazit
Mit der Holo3DGraphII ist es Immersive gelungen, ein sehr gutes Produkt
noch einmal zu verbessern und durch neue Erweiterungsmöglichkeiten
zukunftssicher zu machen. Ohne Zusatzkarte bietet sie neue Features der
Bildverbesserung und Optimierung, mit Zusatzkarte verwandelt sie sich
in einen HDTV tauglichen, PC-unabhängigen Scaler, der an Flexibilität
und Leistung kaum zu überbieten ist.
In jedem Fall ermöglicht sie eine akkurate und perfekt auf die jeweiligen
Bedürfnisse einstellbare Signalverarbeitung und Bildqualität.
Die Karte ist mit rund € 1100.- (+ eventuelle Zusatzkosten für
Input / Output Boards) nicht gerade billig, aber der Preis erscheint angesichts
des speziellen Anwendungsgebietes und der daraus resultierenden kleinen
Auflage als fair. Jeder Heimkinofan, der seine Anlage qualitativ aber
bezahlbar steigern möchte, ist mit dem Kauf der Holo3DGraph II in
Verbindung mit einem HTPC gut beraten. Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis
bieten "Standalone" Geräte wahrlich nicht.
Technische Merkmale (Mehr Info unter
www.spatz-tech.de)
Neuheiten:
- Der Fli2200 Chip wurde durch den Fli2300 ersetzt.
- Horizontale und Vertikale Luma/Chrome Enhancement
- Rauschfilter Luma/Chroma
- TrueLife(TM) Processing
- Eingebauter scaler/upconverter (Der Scaler des 2300 ist ein 12-tap Scaler
und den Grafikkarten Scalern mit 3-4 taps überlegen. Grafikkarte
für Scaling nicht notwendig.
- On-board 10-bit DA-Wandler, Direktausgang als YPrPb oder RGB via optioinaler
RGB BNC Ausgangskarte.
- Sub-pixel horizontal/vertical chroma delay Einstellung
- 24-bit Erweiterungsport für HDTV Eingangs/Ausgangskarte. - Frameratenkonvertierung
für 59.94/72/75
Standard Ausstattung:
- Volle Baulänge PCI Karte mit separater Stromversorgung durch HDD
Style Stromanschluss
- Eingänge - Component, Composite, S-Video, und SDI
- Genesis-Microchip Deinterlacing mit Faroujda DCDi
- Optionale Steckplätze für mehr Eingänge
- IR-Fernbedienung
- On Screen Display
- Untestützt dScaler und zuklünftige Microsoft's DxVA
- 9-Bit Analog Digital WandlerPhilip's SAA7118
- 8/10-Bit Serial Digital Interface SMPTE259M
System Anforderungen
Betriebssystem - Microsoft Windows XP Pro and Home, Windows 2000 Pro mit
SP3, oder Windows Millennium
DirectX 8.1 oder DirectX 9.0 wenn verfügbar
AGP Graphics Card mit YUY2 Format - (ATI Radeon Series AGP Graphic Cards
und/oder NVIDIA-Based GeForce4 Ti4600)
Minimalkonfigruation- Intel PIII Celeron, 100Mhz Front Side Bus, 128MB
RAM, 1GB Disk, USB Port. PCI Slot, HDD Power Connector
Anhang
Die kompletten Einstellparameter:
Main Menu:
Input Select
Composite BNC
S-Video
Component
SDI
Expansion X-Card
Format (PAL / NTSC)
Setup Menu
Aspect Ratio
Fullscreen Source
Letterbox Source
Anamorphic Source
Custom Aspect Ratio (None - 2,75 :1)
Display (4:3, 16:9, 1.5:1 - 2.6:1)
Image
Overscan (0-20)
Horizontal Position (-100 - +100)
Vertical Position (-100 - +100)
Horizontal Size (-90 - +400)
Vertical Size (-90 - +400)
Mask Left Edge (0 - 50)
Mask Right Edge (0 - 50)
Mask Top Edge (0 - 50)
Mask Bottom Edge (0 - 50)
Align (Top, Center, Bottom)
Picture
White Level (-100 - +100)
Black Level (-100 - +100)
Brightness (-100 - +100)
Contrast (-100 - +100)
Gamma (-100 - +100)
Saturation (-100 - + 100)
Hue (-100 - +100)
Resolutions
640x480,
..
Apply Changes
Advanced Settings
Setup-Menu:
Setup OSD
OSD Hide Timer (Very Long, Long, Normal, Brief)
OSD Size (Large, Normal, Small, Smaller, Smallest)
OSD Antialias (On / Off)
OSD Transparency (On / Off)
Menu Bar Wraparound (On /Off)
Startup Splash (On / Off)
Sigma/RealMagic Receiver (None, Com1 - Com8)
Setup Input
Auto Format Detect (On / Off)
Input Switch Blanking (Very Long, Long, Normal, Short, Off)
SDI Initialize Delay (Off / Normal / Slow)
List Common Inputs
Daughterboard
Paralel Digital (X-Card, None)
Setup Picture
Sidebox Color (Black - Light Gray)
Orbit (Off / Slight / Heavy)
VCR Sync Mode (On / Off)
Horiz Sync Offset (-50 - +50)
Vert Sync Offset (-25 - +25)
VMR Mode (On / Off)
Setup Timings
Resolution
Refresh Rate
Sync Polarity
Apply Changes
Refresh Rate Precision
Confirm Display Mode Changes (On / Off)
Auto Mode Switch on NTSC / PAL
Save Current Mode for NTSC
Save Current Mode for PAL
Operations
Reset All Settings
Main Menu
Advanced Menu
About
Shutdown
Advanced Menu:
Picture
Lut Adjustments (On / Off)
Chip Brightness (-100 - +100)
Chip Contrast (-100 - +100)
Chip Saturation (-100 - +100)
Chip Hue
Red Chroma White Level (-50 - +50)
Red Chroma Black level (-50 - +50)
Red Chroma Gamma (-50 - +50)
Blue Chroma White Level (-50 - +50)
Blue Chroma Black Level (-50 - +50)
Blue Chroma Gamma (-50 - +50)
Video Graphic Equalizer
Deinterlacing
DCDi (On / Off)
Film Mode (On / Off)
Deinterlace Mode (Off / Adaptive / Full)
Bad Edit Detect (Off, Extra Relaxed, Relaxed, Normal, Aggressive, Extra
Aggressive)
NTSC 2:2 Mode (Off, Auto, Merge Low-High Fields, Merge High-Low Fields,
Enhancement
Enhancement (On / Off)
Horiz. Enhance Level (0 - 255)
Horiz. Enhance Threshold (0 - 255)
Horiz. Detail Level (0 - 255)
Horiz Detail Threshold
Horiz. Detail Fequency (Low, High)
Vert. Enhance Level
Vert. Enhance Threshold
Vert. Enhance Mode (Low / High).
Chroma Enhance Level
Chroma Enhance Threshold
Filters/Chroma
Chroma Delay (0 -15)
Chroma Color Supression (Off, auto Mode 1 - 3)
Chroma Upconversion (Averaging / Duplicate Pixel)
Noise Filter (Off / Auto / Manual / Split Screen Demo)
Noise Filter Intensity Luma
Noise Filter Intensity Chroma
Fleshtone Noise Filter (On / Off)
E.Schmitt
|