Sony VPL-HW40 vs. HW50

Auf der Suche nach der adaptiven Iris-Blende...

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Mit dem neuen VPL-HW40 hat Sony den Nerv der preisbewussten Heimkinofans getroffen: Mit €2199.- liegt er im preislich klassischen Erfolgssegment und liefert dabei in vielen Bereichen dieselbe Leistung, wie sein großer Bruder VPL-HW55.

Doch „Einsparungen“ wurden vorgenommen und schon entwickeln Heimkinofans aus ganz Deutschland „Workarounds“, um die kalibriertechnischen Limitierungen zu umgehen. Doch ein Manko bleibt: Mangels adaptiver Irisblende erreicht der HW40 keinen perfekten Schwarzwert und verliert sichtbar gegen seinen großen Bruder.



Nun lag der Verdacht nahe, dass sich der VPL-HW40 vielleicht technisch vom HW50 gar nicht unterscheidet und alle Differenzierungen alleine durch die eingespielte Firmware verursacht werden. Ist es vielleicht möglich, mit einem Software-Update aus einem HW40 einen HW50 zu machen? Voraussetzung wäre dafür, dass die adaptive Iris, die den Lichtstrom und Schwarzwert in Abhängigkeit von dem Bildinhalt steuert, weiterhin vorhanden ist und nur „stillgelegt“ wurde. Sie befindet sich bei Sony Projektoren immer im Brennpunkt des Objektivs.

Um sicher zu gehen, hilft immer nur ein Mittel, sich persönlich überzeugen! In diesem Fall heißt das mal wieder, nach guter alter Cine4Home Tradition zum Schraubenzieher zu greifen und die Sony Projektoren zu „sezieren“:

Zunächst müssen wir eruieren, wie die adaptive Blende genau im System integriert ist und wo die Erkennungsmerkmale liegen. Dafür öffnen wir zunächst einen Sony VPL-HW55 als Referenz:



Sony HW55:
Anschlussboard der adaptiven Blende


Hier sehen wir die Innereien des HW55 und werden schnell fündig: Im vorderen Teil, direkt neben dem Objektiv, befindet sich eine kleines Anschlussboard, mit dem die Iris-Mechanik mit Steuersignalen versorgt wird. Die Zuleitungen kommen von der Signalelektronik im Boden des Projektors.



Von dem Board aus verläuft ein Flachbandkabel (Pfeil) an der Lensshift-Mechanik vorbei nach unten und wird von dort in das Objektiv geführt. Durch die beweglichen Glaselemente und den Lensshift muss das Kabel flexibel aber dennoch so flach sein, dass kein Staub ins Objektiv gerät.



Dreht man den Zoom entsprechend, erkennt man die adaptive Irisblende im Brennpunkt des Objektives an dem zuführenden Flachbandkabel (Pfeil).



Der nächste Testkandidat:
Sony HW40 im Heimkinoraum Köln


Nun wissen wir, was wir im VPL-HW40 suchen müssen und greifen erneut zum Schraubenzieher. Das Testgerät wurde uns freundlicherweise vom Heimkinoraum Köln zur Verfügung gestellt.



Nach dem Öffnen bemerken wir auf den ersten Blick das Fehlen des Anschlussboards. Auch der zuführende Kabelbaum von der Signalelektronik verfügt nicht über den passenden Stecker. Elektronik und Kabelführung fehlen also.



Und auch der Blick ins Objektiv belegt: Keine adaptive Iris, keine Steuerung. Beim HW40 handelt es sich also nicht um einen HW55 mit per Software stillgelegter Hardware, sondern um eine eigene Variante.


Eine Nachrüstung der Iris ist leider nicht möglich, doch dafür behält Sony ja auch schließlich den VPL-HW55 im Programm.

 

16.06.2014
Ekki Schmitt
Cine4Home


 

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