Epson EH-TW5000 Light Power Edition:
Black Thunder in Cinema-Paradise...

Mit einem völlig neuen Chassis meldet sich Epson im diesjährigen
FullHD-Kampf zurück...

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TW-5000 Light Power Edition. Exklusiv in Deutschland Österreich und der Schweiz nur bei autorisierten Epson Home Cinema Reference Partnern. Exklusiv nur bei diesen Partnern 3 Jahre vor Ort Austausch Service mit Leihgerätestellung für den EH-TW5000 Light Power Edition.


Wie jedes Jahr war auch 2008 die Internationale Funkausstellung (IFA) der große Anlass für die Hersteller, ihre neuen Produkte zu präsentieren. Erfreulicherweise hat sich die IFA auch in Sachen Großbildprojektion etabliert, so dass nahezu alle Neuheiten hier ihre Premiere feiern.

Epson hat dabei in diesem Jahr beonders großes Engagement gezeigt und den größten Teil ihres Messestandes dem Heimkino gewidmet. Dies war wenig überraschend, denn tatsächlich bringt der japanische Vater der 3-LCD Technik dieses Jahr diverse neue Projektoren-Modelle auf den Markt, darunter gleich drei(!) FullHD-Varianten. In diesem Special wollen wir uns mit dem edelsten Modell, dem "EH-TW5000 Light Power Edition", alias "Black Thunder" beschäftigen, der voraussichtlich im November das Licht der Fachhandelswelt zu einem Preis von ca. €2999.- erblicken wird.

Wir waren in der Lage, schon kurz vor der IFA einen Blick in Ruhe auf das zu Gerät werfen und erste (Mess)Ergebnisse ermitteln zu können. In diesem Text stellen wir die technischen Neuerungen des TW5000 Light Power Edition (kurz LPE) vor und ergänzen diese durch unsere Eindrücke und vorläufigen Ergebnisse...


An dieser Stelle wollen wir ausdrücklich betonen, dass alle hier veröffentlichten Ergebnisse sich auf ein Vorserienmodell beziehen und daher nur als vorläufige Anhaltspunkte anzusehen sind! Ein ausführlicher Test des finalen Seriengerätes wird zur offiziellen Markteinführung folgen!

 


1. Ausstattung & Bedienung

1.1 Chassis

Wir beginnen mit dem äußeren Erscheinungsbild, das sich gegenüber den Vorgängern komplett geändert hat. Dies wurde auch Zeit, denn das runde Design eines TW2000 war zwar originell und "chic", doch durchlief das Chassis nahezu fünf Generationen ohne technisch signifikante Verbesserungen in Belüftung, Lautstärke und Staubschutz.

Es wurde also Zeit für etwas Neues, und die Ingenieure nahmen dies wörtlich: Beim EH-TW5000 Light Power Edition ist so gut wie alles neu, was sich bereits durch einen erheblichen Designwechsel äußert: Von den geschwungenen Formen eines TW2000 wechselte man nun auf ein konservativeres aber auch eleganteres "kantiges" Erscheinungsbild.


Die schwarze Farbe mag so manch einem als nicht kompatibel zu hellen Wohnzimmern vorkommen, doch soll sie auch rein äußerlich die Stärken des TW5000 Light Power Edition hervorheben: Kontrast und Heimkinooptimierung. Die silberfarbenen Akzente runden das Design dabei freundlich ab und machen den TW5000 LPE insgesamt zu einem edlen Hingucker, der seiner gehobenen Preisklasse auch äußerlich gerecht wird, wesentlich mehr als seine Vorgänger TW1000/2000.

Bei der Anschlussvielfalt hat sich nichts geändert. Wie sein Vorgänger bietet der TW5000 Light Power Edition für analoge und digitale Signalquellen genügend Anschlüsse, mit zwei HDMI 1.3 Eingängen ist auch für die Zukunftssicherheit gesorgt.

Gedanken hat man sich aber über eine praktischere und elegantere Installation im Heimkino gemacht. Erfahrene Heimkinonutzer kennen die Problematik der Zugentlastung: Gerade HDMI Kabel gelten nicht gerade als besonders stabil und schon alleine das Kabelgewicht kann mittelfristig für ungewollte Wackelkontakte sorgen. Eine kleine, einfache aber ebenso geniale Öse auf der Rückseite des TW5000 Light Power Edition schafft hier Abhilfe. Mit Hilfe eines Kabelbinders können alle Kabel arrangiert und ohne Zug auf die Stecker befestigt werden.


Alle Kabel können durch kleine Ösen fixiert werden

"So ein Kabelbinder sieht doch hässlich aus" werden jetzt die Design-Experten unter unseren Lesern bemerken und Recht haben sie. Aber auch daran hat man bei diesem Chassis gedacht: Alle hässlichen Kabel und Befestigungsösen können nun elegant unter einer zusätzlichen Abdeckung versteckt werden. Diese macht den Beamer zwar ingesamt größer, aber auch eleganter für das Auge.


Eine zusätzliche Abdeckung versteckt
alle Anschlüsse + Kabel

 

Geradezu pedantisch wirken Designdetails wir das drehbare Epson-Logo: Abhängig von einer Tisch- oder Deckenmontage kann man es stets so drehen, dass es lesbar bleibt. So können auch vergessliche Besitzer niemals vergessen, welcher Marke ihr Beamer angehört. ;-)


Das Epson Logo ist drehbar und somit
immer "richtig herum"


Insgesamt ist das Design des TW5000 Light Power Edition äußerlich als praktisch und gelungen anzusehen. Es wirkt in seiner Verarbeitung wesentlich hochwertiger als seine Vorgänger und gibt ein gewisses "High-End Feeling".

 

1.2 Bedienung

Nahezu unverändert ist das Bedienkonzept, was in Anbetracht der guten Lösungen der Vorgänger verständlich ist. Die Menüs kombinieren eine unglaubliche Vielseitigkeit an Optionen mit einer in großen Teilen übersichtlichen Struktur.


Menüstruktur und Layout des TW2000 (oben)
wurden beibehalten

Im Falle des TW5000 Light Power Edition sind weitere bildrelevante Funktionen hinzu gekommen, so dass die Übersichtlichkeit nun stellenweise leidet (was in Anbetracht der Fülle an Funktionen aber kaum vermeidbar ist). Immerhin wurden falsche oder irreführende Menüübersetzungen (wie z.B. die legendäre "Ausgangsskalierung" oder "2:2 Herunterziehen") durch die richtigen Fachbegriffe ersetzt. Alle selbst durchgeführten Bildoptimierungen können letztendlich in eigenen Speicherbänklen abgelegt werden, die man auch individuell benennen kann. So vergisst man den Verwendungsszweck der einzelnen Einstellungen auch nach längerer Nichtnutzung nicht.

Vollkommen neu ist die Fernbedienung, die in ihrem Design dem Projektor angepasst wurde, auch hier wichen die runden Knochenformen des Vorgängers klarer, gerader Linien.


Neue, übersichtliche Fernbedienung

Die Fernbedienung ist in ihrer Tastenstruktur ein Musterbeispiel dafür, wie eine Projektoren-Fernebdienung zu sein hat: Klar gegliedert und übersichtlich befinden sich oben direkte Eingangswahltasten, darunter ergonomische und mit dem Daumen gut zu bedienende Navigationstasten und darunter gängige Direktfunktionen für Bildparameter. Auch der Infrarotgeber funktioniert zuverlässig und macht so die Gerätebedienung angenehm zuverlässig.


Seitliche Geräteknöpfe

Die grundlegenden Bedienknöpfe befinden sich auch direkt am Gerät, allerdings nicht mehr alle auf der Oberfläche, sondern an der Seite. Lediglich der An- / Ausschalter sowie die Quellenwahltaste sind in elegant leuchtendem Blau besonders auf der Oberseite abgesetzt.


Unter den neuen Funktionen wollen wir eine besonders hervorheben, die vor allem den Kalibrierexperten unter unseren Lesern mehr als erfreuen wird. Als erster Hersteller im LCD-Heimkinosegment hat Epson an alle diejenigen gedacht, die die Farbsättigung perfektionieren wollen: Mit der "Color Isolation Function". Profis wissen: Mit entsprechenden Testbildern und Blaufolie kann man die Farbsättigung gemäß der Videonorm optimieren. Doch die Technik hat einen großen Haken: Gerade bei digitalen Projektoren mit UHP-Lichtquellen gbt es oft spektrale Interferenzen zu den Blaufiltern, so dass das Ergebnis meist nicht perfekt ausfallen kann. Gleiches gilt für eventuell zusätzliche Rot- / oder Grünfilter.


Die Grundfarben können einzeln (de)aktiviert werden -
praktisch zur Kalibrierung der Farbsättigung

Epson macht mit seiner Funktion derartige Einmess-Filter obsolet: Jede der drei Grundfarben kann per Knopfdruck isoliert werden und so die Sättigung für jede Primärfarbe einzeln überprüft werden. Dies ist nicht nur praktischer, sondern führt auch zu perferkteren Ergebnissen, als die herkömmliche Methode. Schon lange warten wir auf so eine praktische Funktion, vielen Dank an die Epson-Ingenieure, hoffentlich finden sich bald "Nachahmer" bei andern Herstellern...


Ebenfalls neu und lobenswert sind verschiedene Presets für den Farbraum. Zwar hatten Epson-Beamer stets ein sehr leistungsfähiges Color-Management für alle Primär- und Sekundärfarben, doch musste man schon ein Spezialist mit entsprechenden Messinstrumenten sein, um den Farbraum gemäß der Videonorm einzumessen. Der TW5000 LPE soll nur verschiedene Werksprestes haben, die punktgenau auf folgende Standards voroptimiert sind:

- SMPTE-C(NTSC) :TV standard for US
- EBU(PAL) :TV standard for Europe
- HDTV :Standard for BluRay/HDTV

Derartige Presets machen eine akkurate Fardarsetellung auch ohne aufwändige Kalibrierung möglich, erleichtern aber auch den Experten das Feintuning, denn das detaillierte Colormanagement wurde beim TW5000 Light Power Edition nicht ersetzt sondern ebenfalls beibehalten.

Chromaticity coordinates
White-point

 

White-Point
Gamma Compensation
red
green
blue
white
x
y
x
y
x
y
x
y
SMPTE-C
D65
2.2
0.630
0.340
0.310
0.595
0.155
0.070
0.312713
0.329016
EBU
D65
2.2
0.640
0.330
0.290
0.600
0.150
0.060
0.312713
0.329016
HDTV
D65
2.2
0.640
0.330
0.300
0.600
0.150
0.060
0.312713
0.329016

Die Farbkoordinaten der Presets im Überblick



Cine4Home - erste Ergebnisse:


Wie genau diese Werkseinstellungen ausfallen, konnten wir mit derm Vorseriengerät noch nicht ermitteln. Wir werden dies aber in unserem Komplett-Test wie gewohnt ausführlich nachholen.

 

 


2. Aufstellung

Wenig bis keine Veränderungen gibt es in den Aufstellungseigenschaften, die von den Vorgängern übernommen wurden, die Projektionsoptik von Fujinon blieb unverändert.


Auch dies ist wenig überraschend, denn die Epson-Beamer gehören zu den flexibelsten am Markt: Dies beginnt mit dem großen 2fach-Zoombereich des Projektors, der einen großen Abstandsspielraum bei gleich bleibender Bildbreite ermöglicht.


Abstandstabelle
Epson EH-TW5000 Light Power Edition

Wie man der Tabelle oben entnehmen kann, ermöglicht der TW5000 Light Power Edition schon aus einem Projektionsabstand von 3m die im Heimkino gängige Bildbreite von 2,2m. Somit sind auch in kleineren Wohnräumen angemessene Kinobildgrößen realisierbar. Aber auch wenn man besonders große Abstände benötigt, kann man den TW5000 LPE ohne Einschränkungen einsetzen. Dieselbe Bildbreite kann auch aus 6,3m Abstand projiziert werden.

Zu dem großen Zoombereich gesellt sich ein ebenfalls großer mechanischer Lensshift. Durch ihn kann das Bild um bis zu 96% vertikal und 47% horizontal verschoben werden. Man muss aber beachten, dass sich horizontaler und vertikaler Spielraum gegenseitig beeinflussen. Ein wenig enttäuschend ist es, dass auf Komfort bei der Aufstellung erneut verzichtet wurde. Sowohl Zoom / Fokus als auch der Lensshift müssen manuell am Projektor justiert werden. Zudem arbeiten die Lensshift-Räder nach wie vor wenig präzise, das Bild verschiebt sich grundsätzlich in beide Richtungen ein wenig, wenn man eines von ihnen bedient. Daher muss man schon ein wenig Geduld mitbringen, um den Projektor perfekt auf die Leinwand auszurichten. Gerade hier hätten wir in diese Generation mehr Luxus und Präzision erwünscht, denn die meisten Konkurrenzmodelle bieten Zoom, Fokus und Lensshift elektrisch präziser und per Fenbedienung justierbar.

 


3. Technische Neuerungen

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit den grundlegenden technischen Neuerungen, die das neue Spitzenmodell EH-TW5000 Light Power Edition von seinen Vorgängern aber auch aktuellen Mitbewerben differenzieren soll. Unsere persönlichen Eindrücke und ersten Ergrbnisse sind an entsprechenden Stellen vermerkt (blau eingerahmt).

 

3.1 Neues Belüftungssystem

Das neue Chassis bietet nicht nur ein neues Design (vgl. oben), sondern bringt auch zahlreiche technische Neuerungen mit sich. Ein entscheidender Schwachpunkt der Vorgänger war das zentrale Luft-Ansaugssystem an der Unterseite des Projektors.


Die Vorgänger TW1000 / 2000 hatten kein
duales Luftkanalsystem

Durch einen dünnen Filter auf der Unterseite wurde die gesamte Kühlluft des Projektors angesaugt und verzweigte sich erst in Folge auf die LCDs und die Lampe. Dieses System sorgte für starke Luftverwirbelungen, wenig effektive Kühlleistung und damit verbunden eine recht hohe Lautstärke. Gerade im hohen Lampenmodus waren Epson-Beamer alles andere als leise. Zudem war der Luftfilter recht grob und unpraktisch auf der Unterseite des Gerätes angebracht, so dass für jede Reinigung der Projektor aus seiner Halterung gelöst werden musste. Beim EH-TW5000 Light Power Edition hat man ein wesentlich effektiveres System entwickelt:


Klar eingeteilte Lüfter sorgen für separate Luftwege
und mehr Staubsicherheit

Statt eines zentralen Ansauglüfters wurden in dem neuen Chassis drei separate Luftwege realisert, einer für den Lichtweg, einer für die Lampe und einer für die Elektronik. So erhalten alle Komponenten individuell ihre optimale Kühlleistung. Im Falle des Lichtweges ist dabei ein besonderer Staubschutz wichtig, denn nichts ist störender als bunte Flecken in dunklen Bildern aufgrund von Staub auf den LCD-Panels. Der separate Luftkanal des Lichtweges verfügt aus diesem Grund über einen eigenen Staubfilter, der ebenfalls deutlich verbessert wurde.


Der neue Staubfilter ist wesentlich größer und feiner
(unten im Vergleich zur alten Variante der Vorgänger)

Nach Sony-Vorbild wurde ein feineres Filtermatrial in Ziehharmonika-Form ausgewählt, das insgesamt eine wesentlich größere Fläche und einen besseren Staubschutz gewährleistet. Obendrein ist dieser neue Filter nun nicht mehr unpraktisch auf der Unterseite, sondern von der Rückseite aus zu entfernen und zu reinigen. Damit kann der Projektor auch im Falle der Deckenmontage stets bequem gereinigt werden.

Um die Lautstärke weiter zu reduzieren, sind alle Lüfter nun auch nicht mehr fest mit dem Chassis verschraubt, sondern elastisch auf Gummipuffern gelagert.


Gummipuffer sorgen für elastisch und leise
gelagerte Lüftungseinheiten

 


Cine4Home - erste Ergebnisse:


Das neue Lüftungssystem überzeugt in seinem technischen Aufbau und lässt auf eine gute Kühlleistung und effektiven Staubschutz schließen. Ebenfalls verbessert wurde die Wartung, die nun seitlich am Gerät erfolgen kann. In Sachen Lautstärke ist der TW5000 Light Power Edition leiser geworden, 22dB gibt der Herstelelr für den Eco-Betrieb an. In unserem Praxistest zeigte sich der TW5000 LPE im Eco Modus als sehr angenehm leise, im hohen Lampenmodus wurde er hörbar. Mit guten Ergebnissen stört er den Filmbetrieb nicht, doch die absoluten "Unhörbar"-Referenzwerte mancher anderer Modelle am Markt werden mit dem Epson trotz des neuen Systems nicht erreicht.

 

 

3.2 Neue HQV Signalverarbeitung

Eine der größten Schwächen nahezu aller Epson-Projektoren der vergangenen Jahre war die recht einfache Signalverarbeitung, die oft nicht durch besondere Leistungsfähigkeit glänzte (wir berichteten ausführlich in den entsprechenden Tests). Diese Mankos hat man in Japan anscheinend auch erkannt und diesmal "Nägel mit Köpfen" gemacht. Im Falle des TW5000 Light Power Edition griff man auf die derzeitige Referenz-Technik HQV aus dem Hause Silicon Optix zurück.


Der Reon HQV Chip hat sich auch schon in anderen Heimkino-Beamern mehr als bewährt und besonders bei herkömmlicher SD-PAL-Zuspielung (z.B. von DVD) für eine besonders beeindruckende Detailausbeute gesorgt. Neben den Referenz-Leistungen in Skalierung und De-Interlacing bietet die HQV Schaltung weitere bildverbessernde Algorithmen:

- Jaggy reduction
- Mosquito noise reduction
- Block noise reduction
- Contrast enhancement
- 4-4 Pull down

Besonders interessant ist dabei der "4-4 Pulldown", was bedeutet dies? Der 4-4 Pulldown kommt bei 24p-Zuspielungen zum Tragen: Wie vielen Kinofans bekannt sein dürfte, beträgt die originale Kinobildfrequenz gerade einmal 24Hz (Bilder pro Sekunde). Mit diesen 24Hz geht der typische Kinolook (leichtes Ruckeln) einher. Die im TW5000 Light Power Edition verwendeten " D7' " LCD-Panels mit überarbeiteten Treiberbausteinen (wir berichteten schon in unserem Panasonic-PT-AE3000 Preview) sind aber zu wesentlich höheren Frequenzen (bis zu 120Hz) in der Lage.

Um schnellere Bildumschaltzeiten zu ermöglichen, wurde daher die 4-4 Pulldown Option des HQVs ausgenutzt. Bei dieser Option wird jedes Kinobild nicht nur einmal, sondern gleich viermal dargestellt / wiederholt. Dies ergibt eine Bildfrequenz von 96Hz und dadurch schnellere Umschaltzeiten und mehr Bildruhe.

Der 4-4 Pulldown ist aber nicht mit einer Zwischenbildberechnung zu verwechseln! Es werden lediglich die originalen Kinobilder vervielfacht, um mehr Bildruhe zu erzeugen, der Filmlook mit seinen originalen 24 Einzelbildern bleibt erhalten, so wie sich das so mancher Filmfan wünscht. Wer hingegen mehr Bewegungsschärfe und vor allem flüssigere Bewegungen möchte, der wird auf die nächste Funktion gespannt sein:

 

3.3 Intermediate Motion Pictures

Wie bereits erläutert, erlauben die D7'-Treiber eine schnellere LCD-Ansteuerung von bis zu 120Hz. Da liegt es nahe, derart hohe Frequenzen auch zur Bildverbesserung zu nutzen. Epson setzt mit "Intermediate Motion Pictures" einen speziellen Algorithmus ein, der Zwischenbilder berechnet und so die Bewegungsabläufe und -schärfe signifikant verbessern soll.

Wie funktioniert dies im Detail? Zunächst müssen wir unterscheiden zwischen verschiedenen Signalarten: Videomaterial mit 50Hz bzw 60Hz und Filmmaterial mit 24Hz (24p). Wir beginnen mit herkömmlichem Videomaterial:


3.3.1 Videomaterial
Als Videomaterial bezeichnen wir 50Hz / Interlaced Quellen, wie z.B. unsere Fernsehübertragungen. Shows, Dokumentationen und vor allem Sport werden von unseren Rundfunkanstalten nach 50Hz-Halbbildverfahren übertragen. Diese 50Hz des PAL-Systems reichen, um flüssige Bewegungen zu erzeugen, doch herrscht hier noch viel Potenzial für Verbesserungen. Die "Frame Interpolation Technik" von Epson setzt genau hier an: Zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern wird ein zusätzliches Bild berechnet und eingefügt:

So werden aus 50 Halbbildern tatsächlich 100 Vollbilder. Das Ergebnis ist eine wesentlich höhere Detailschärfe in schnellen Bewegungen, was sich vor allem bei schnellen Sportarten (Fußball, Formel1, etc.) positiv bemerkbar machen sollte.



3.3.2 Filmmaterial

Mit Filmmaterial bezeichnen wir Filme von Blu-ray oder DVD, die ursprünglich in 24Hz auf analogem Filmmaterial aufgenommen wurden. Filmmaterial liefert 24 einzelne Vollbilder, wie sie vom neuen 1080p/24 Standard auch übertragen werden. Nachteile dieser originalen Kinofrequenz sind ein sichtbares Bildruckeln (flüssige Bewegungen sind mit 24Hz nicht möglich, dafür ist unser Auge zu schnell) sowie eine nicht sehr hohe Bewegungsschärfe. Und auch hier setzt die Frame Interpolation an, berechnet aber aufgrund der geringen Ausgangsfrequenz mehr als ein Zwischenbild, nämlich gleich vier! Dies bedeutet, dass die originale Bildfrequenz mit dieser Technik gleich vernünffacht wird, auf das Maximum von 120Hz. Im Ergebnis wird die Bewegungsschärfe- und glaubwürdigkeit erhöht.



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Die vielseitige Signalverarbeitung hält für jeden Geschmack die passende Lösung parat. Bei unserem ersten Sehtest bewirkte die 4-4 Pulldown Technik eine adäquate und überaus glaubwürdige Fimreproduktion. Mit ihr kommt man in den Genuss schneller Bildwiederholraten, ohne den originalen Filmlook aufgeben zu müssen. Nutzt man hingegen die "Intermediate Motion Pictures" des Projektors, so kann die Zwischenbildberechnung wahlweise in drei Stufen beeinflusst werden. Dadurch kann der Anwender selbst bestimmen, wie "flüssig" das Endergebnis auf der Leinwand sein soll. Da unser Testexemplar noch ein Vorseriengerät war ohne finale Firmware, können wir noch keine abschließenden Bewertungen zu dem neuen System machen. In schnellen Bewegungen war aber der versprochene Schärfegewinn deutlich zu verzeichnen. Es handelt sich hierbei um eine sehr spannende Technik, bei der wir auf die Endversion mehr als gespannt sind.

 


3.4 Reverse Pulldown

Die "Reverse Pulldown" Funktion ist gleichsam ein Abfallprodukt der aufwändigen Signalverarbeitung, doch wird sie viele Besitzer von NTSC-DVDs sehr erfreuen. Spielfilme werden bei NTSC-Überspielungen mit einer Bildverdopplung bestimmter Kinobilder gemastert, was in Fachkreisen "3-2" Pulldown genannt wird. Dadurch gelingt es, die originale Kinogeschwindigkeit beizubehalten, jedoch wird dies mit einem erheblichen Bildruckeln erkauft, was viele als sehr störend empfinden.

Die Epson Signalverarbeitung soll in der Lage sein, den 3-2 Rhythmus zu erkennen und die originale Bildfrequenz zu rekonstruieren. Wenn dies wie versprochen funktioniert, so kann man auch NTSC Material in 24p genießen, mit jedem herkömmlichen DVD-Player. Dies ist ein lobenswertes Feature, das sich an viele Fans von Import-DVD richtet.

 


3.5 Mehr Kontrast, bessere Bilddynamik

Mit jeder Generation sind alle 3LCD-Hersteller bemüht, das Image der kontrastschwachen Technik zu bekämpfen, doch dazu gibt es nur ein Mittel: Der Gegenbeweis! Epson hat mit dem TW5000 Light Power Edition einen der Hauptschwerpunkte auf die Verbesserung des Kontrastes und der Bilddynamik gelegt und setzt dafür gleich vier neue Mittel ein:

 

3.5.1 "Deep Black 2" Technologie
Regelmäßige Leser von Cine4Home kennen die Deep Black Technologie bereits aus unserem Test des Epson EMP-TW2000: Der Schwarzwert eines LCD-Projektors hängt vornehmlich von einer möglichst genauen Polarisation ab. Je besser diese ausfällt, desto besser der mögliche Schwarzwert, desto höher der Kontrast. Im Falle des TW2000 wurden erstmals neuartige Polarisationsfilter eingesetzt, die eine wesentlich bessere Polarisation erlaubten. Damit "schummelt" sich weniger Restlicht auf die Leinwand und der native Kontrast wurde signifikant verbessert.


Im Falle des EH-TW5000 Light Power Edition wurde diese Technik weiter verfeinert und eine noch genauere Polarisation erreicht. Im Ergebnis soll der native Kontrast noch einmal deutlich gesteigert werden auf sage und schreibe bis zu 8000:1. Dies wäre mehr als bei den meisten anderen Technologien am Markt.

 

3.5.2 Stärkere E-Torl Lichtquelle
Ein ungewollter Nebeneffekt der optimierten Polarisation ist ein gewisser Lichtverlust. Das Bild ist zwar kontrastreicher aber auch dunkler. Epson wirkt diesem Nebeneffekt mit einer stärkeren Lampe entgegen.

Die neue E-Torl Lampe ist in ihrer Leistung auf 200W gesteigert und bietet so eine höhere Lichtausbeute. Sie ist eine Eigententwicklung von Epson und zeigt neben der höheren Lichtleistung auch Vorteile in der Installation. Als erste Lampe bietet sie nämlich einen großen Griff zum bequemen Wechsel.


Bequemer Lampenwechsel

Zudem befindet sich der Lampenschacht nun auf der Projektorenoberseite, so dass der Projektor bei einem Lampenwechsel nicht aus seiner Deckenhalterung gelöst werden muss. Dies ist ein großer Fortschritt gegenüber den Vorgängern, bei denen sich der Lampenschacht auf der Unterseite befand.

Die neue E-Torl Lampe soll dem TW5000 Light Power Edition bis zu 1600Lumen Helligkeit verleihen, so dass dieser seinem Zusatz "Light Power Edition" auch gerecht wird. Mehr dazu in einem der nächsten Kapitel.

 

3.5.3 Neuer Cinema Filter
Epson ist der Pionier der internen Farbfilter zur Kontraststeigerung bei richtigen Farben. Seit dem EMP-TW200 haben Epson Heimkinobeamer das optische "Tuning" bereits integriert, seit nunmehr über 4 Jahren!

Das System blieb über die Jahre weitgehend unverändert, wurde aber im Falle des TW5000 LPE überarbeitet. Ein leicht veränderter Farbfilter soll den nativen Farbraum der Cinema-Modi gleichmäßiger gestalten und zugleich weniger Lichtverlust bewirken.

 

3.5.4 Verbesserte Lichtblende
Zur Erhöhung des Dynamikumfanges digitaler Heimkinoprojektoren haben sich in den letzten zwei Jahren adaptive Blendensystem durchgesetzt. Wie unser großes Special aufgezeigt hat, bewirken technisch gut umgesetzte adaptive Lichtblenden eine Verbesserung des Bildkontrastes, ohne störende Nebenwirkungen. Wichtig für eine gute Blende ist aber eine unsichtbare Arbeitsweise, sprich sie sollte auf jeden Fall störendes Helligkeitspumpen vermeiden. Schlecht umgesetzte Blenden der Vergangenheit haben dem Ruf der Technik geschadet.

Auch die Epson Blende, die seit dem TW700 unverändert auch in dem direkten Vorgänger TW2000 Verwendung fand, war nicht als optimal anzusehen. Zwar arbeitete sie nahezu unsichtbar, doch leider nicht in Echtzeit und viel zu langsam, um wirklich effektiv zu sein. So dauerte es bis zu 10 Sekunden, bis sie sich an eine Bildszene angepasst hatte.

Im Falle des TW5000 Light Power Edition wurde die Blende überarbeitet. Zwar handelt es sich immer noch um die selbe Mechanik, die nicht die Echtzeit unseres Videosignals erreichen kann, doch wurde sie in ihrer Ansteuerung signifikant verbessert. Sie öffnet und schließt sich nun wesentlich schneller und kann so effektiver Einfluss auf den Schwarzwert nehmen.

 


Cine4Home - erste Ergebnisse:

Vier neue Mittel, um die Bilddynamik zu verbessern, soweit die Theorie - doch wie sieht es in der Praxis aus? Wir haben uns die Bildtiefe des "TW5000 Light Power Edition" genau angesehen und haben erste (vorläufige) Ergebnisse zu verzeichnen:

Als erstes wäre da der native Kontrast, wieviel bleibt netto im Cinema-Modus nach der Kalibrierung übrig? Das Vorseriengerät schaffte hier in unseren Messungen bereits einen neuen Referenzwert von über 5000:1 (!!) bei Einhaltung der D65 Norm. Damit setzt sich die LCD Technik zusammen mit LCOS an die Leistungs-Spitze des nativen Kontrastes. Im Dynamik Modus waren sogar bis zu 7000:1 nativ möglich. Dieser hohe native Kontrast macht sich direkt im Bild bemerkbar. Vor allem Bildszenen, bei denen gleichzeitig helle Elemente und viel Schwarz zu sehen sind, erscheint die Tiefe und der Inbild-Kontrast signifikant erhöht. Die stärkere E-Torl Lampe sorgt zudem dafür, dass das Bild nicht zu dunkel wird. Unsere erste Messung hat eine Lichtleistung von ca. 500Lumen im kalibrierten Cinema-Modus ergeben. Auch der neue Farbfilter, der hier zum Einsatz kommt, erlaubt diese recht hohe Lichtleistung, die für Bildbreiten bis 3,5m geeignet ist.

 


Update:
Mittlerweile hatten wir die Möglichkeit, gleich drei aktuelle Vorseriengeräte auf ihre Kontrasteigenschaften und Lichtleistung hin zu überprüfen. Die Werte, die vor allem in der Lichtleistung noch einmal gesteigert sind, können sich sehen lassen.

 

Helligkeit und Kontrast EH-TW5000

Bildmodus
Lumen Eco
Lumen Hi
Kontrast nativ
Kontrast mit adaptiver Blende
Lebendig
1390
1830
6200:1
78,000:1
HD (D65 kalibriert)
550
640
5100:1
22,300:1

 

Wir erwarten, dass diese Messungen (bei mittlerem Zoom) bereits weitgehend für die Serie repräsentativ sein werden. Besonders die hohe Lichtleistung bei korrekter Farbdarstellung, auch im Eco-Modus, ist lobend hervorzuheben, die neue E-Torl Generation scheint von ihren Spektraleigenschaften eine größere "Netto-Ausbeute" zu ermöglichen. Und auch dem Namen "Light Power" wird der TW5000 zunehmend gerecht: Kaum ein anderer Heimkinobeamer am Markt hat derartig hohe Lichtreserven, dass auch einmal ohne Abdunklung TV geschaut werden kann. Mehr zu diesen Themen wird in unserem finalen Test erscheinen...

 

Im Ergebnis bietet der TW5000 Light Power Edition schon rein nativ ein ungmein plastisches und glaubwürdiges Bild, bei denen auch dunkle Szenen nicht künstlich "milchig" wirken oder helle Szenen notorisch unterbelichtet sind. Es wurde eine ausgewogene Mischung aus Schwarzwert und Helligkeit gefunden, die durch das überarbeitete Blendensystem weiter unterstützt wird. Bei der Blende haben wir genau hingesehen, denn die Vorgänger arbeiteten nur wenig überzeugend, wir waren also skeptisch. Die ersten Sehtests haben uns dabei aber mehr als überrascht: Durch den hohen nativen Kontrast hatten die Ingenieure nun mehr Ressourcen, um die adaptive Gammaanpassung auf die Mechanik zu optimieren. Obwohl die Blende nicht in Echtzeit arbeitet, so bleibt sie vom Auge auch bei starken Helligkeitssprüngen nahezu unbemerkt.

Somit ist das Blendensystem zu empfehlen und verbessert die Bildtiefe von dunklen Szenen zusätzlich. Die Durchzeichnung bleibt erhalten und der Schwarzwert wird sichtbar verbessert. Den genauen Gewinn an Kontrast konnten wir mit dem Vorseriengerät noch nicht zuverlässig ermitteln, doch zeichnet sich ein Faktor von 3x bis 4x gegenüber dem nativen Kontrast ab. Mehr zu diesem Thema in unserem finalen Test des Seriengerätes...

 

 

3.6 Light Power Edition

Wer in die technischen Daten des "EH-TW5000 Light Power Edition" blickt, dem wird eine Lichtangabe von 1600Lumen auffallen. Dieser hohe Wert ist mehr als das Dreifache als die Lichtleistung der optimierten Kino-Modi. Nicht selten weichen die Maximalangaben stark vom "Netto-Ergebnis" ab, da sie lediglich in einem Dynamik-Modus erreicht werden, der für die Film- oder TV-Projektion nicht geeignet ist. Auch beim TW5000 LPE wird die Helligkeit nur unter Ausnutzung aller Lampenspektral-Reserven im Vivid-Modus erreicht, doch Epson hat im Falle der TW5000 "Light Power Edition" ein weiteres Zubehör spendiert, das die flexible Nutzung des Projektors erhöht.

Der Light-Power Glasfilter liegt jedem TW5000 LPE (nur D,A,CH) bei und wird bei Bedarf einfach auf das Objektiv des Projektors gesteckt. Nun kann man nach kurzer Anpassung (dem Projektor liegt eine Kurzanleitung bei) auch die lichtstarken Modi bei adäquater Farbdarstellung nutzen. Der Projektor erreicht nun Lichtleistungen von weit über 1000Lumen, so dass besonders Fans des hellen Bildes auf ihre Kosten kommen. Als angenehemr Nebeneffekt wird aber nicht nur die Lichtleistung bei guten Farben erhöht, sondern auch nahezu das gesamte Kontrastpotenzial genutzt.

 


Cine4Home - erste Ergebnisse:

Das vollmundige "Light Power" Versprechen wird in der Praxis gehalten: Unser Vorserien-Testgerät kam auf einen Kontrast von ca. 7000:1 nativ, über 50,000:1 mit adaptiver Blende und erreichte knapp 1300Lumen Lichtleistung. Mit diesen Werten setzt die LCD-Technik klar neue Maßstäbe. Der TW5000 LPE trägt seinen Namen "Light Power Edition " zu Recht!

 

 

4. Fazit

In dem diesjährigen Wettbewerb der Heimkinoprojektoren werden wir mit immer neuen technischen Überraschungen und deutlichen Leistungssteigerungen konfrontiert. Besonders die LCD-Varianten haben dabei besonders viele Neuerungen zu bieten. Nach dem überraschenden Panasonic PT-AE3000 hat uns nun auch Epson aufgezeigt, dass sie mit ihrer TW5000 Light Power Edition um die Referenzklasse der 3LCD-Projektoren bemüht sind. Und dabei wurde kein Aufwand gescheut:


Gegenüber dem Vorgänger TW2000 ist nahezu alles neu oder stark verbessert: Das neue Chassis ist solider und besser auf die Anforderungen im Heimkino optimiert. Es bietet besseren Staubschutz, ist leiser, einfacher zu installieren und komfortabler zu warten. Man hat sich der Kritik (auch unserer Tests) angenommen und ein solides Konzept entwickelt, das auch optisch etwas zu bieten hat.

Eines der größten Defizite des Vorgängers war seine (zu einfache) Signalelektronik. Auch hier hat man sich weiter entwickelt und ein einfaches Rezept genommen: Man nehme den derzeit renommiertesten Signalchip im Heimkinomarkt, den Silicon Optix HQV. Die Ergebnisse sind entsprechend gut, wobei wir aufgrund der Vorserie hier noch keine genauen Aussagen treffen können. Doch die Features wie 4-4 Pulldown, Reverse-Pulldown und Frame Interpolation lassen viel Gutes erwarten.


Ein gutes Chassis und eine leistungsfähige Signalverarbeitung, das hatten in der Vergangenheit auch schon andere Heimkino-Projektoren, das alleine macht heutzutage noch keine neue Referenz aus. Dies ist aber im Falle des TW5000 Light Power Edition aber auch noch nicht alles. Vor allem seine diversen kontraststeigernden Techniken machen ihn zu einem echten Kontrastwunder, das mit seiner Bildtiefe zu überzeugen weiß. Dabei kommt die Flexibilität nicht zu kurz. In der Light Power Edition hat der TW5000 LPE viele Gesichter:


Hell, Kontraststark, Scharf und natürliche Farben - schon in der Vorserie hat der neue Epson Beamer bei unserem ersten Test die Hauptkriterien eines guten Bildes beeindruckend erfüllt. Nun warten wir gespannt auf die Möglichkeit weiterer Testreihen, um Sie über alle Stärken und Schwächen zu informieren - in gewohnter Ausführlichkeit und Präzision.


Das Jahr 2008 zeichnet sich als eines der spannendsten Heimkino-Jahre aller Zeiten ab... die Konkurrenz wird stärker, die Qualität der Geräte steigt... "Black Thunder in Cinema-Paradise"...


Ihr CIne4Home Team,
Ekkehart Schmitt

 


5. Technische Daten (Herstellerangaben!)

TW-5000 Light Power Edition. Exklusiv in Deutschland Österreich und der Schweiz nur bei autorisierten Epson Home Cinema Reference Partnern. Exklusiv nur bei diesen Partnern 3 Jahre vor Ort Austausch Service mit Leihgerätestellung für den EH-TW5000 light power edition.

Panel:

D7 (C2F) Inorganic

Frame Interpolation:

Yes

Brightness:

1600lm

Lamp Wattage:

200W (E TORL)

Contrast ratio:

75,000:1

Deep Black Techn:

Yes

Prozessor:

PW390
HQV Reon-VX

Anamorphic lens compatible:

Yes

ISF function:

Yes

Color isolation:

Yes

Preset color space:

Yes

Cable Cover:

Yes

Noise level :

22dB

Dimension (W x D x H) mm:

450 x 360 x 136

Weight:

7.3Kg


 

 


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