Weltpremiere: LCD-Projektor Panasonic PT-AE3000
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Das neue Kontrastwunder mit 120Hz Technik
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Der Grund dieser Einladung war eine spezielle Vorführung des neuen Panasonic Projektors PT-AE3000, weltexklusiv konnten wir uns zuerst ein eigenes Bild von dem neuen Beamer machen. Unser großer Dank geht an dieser Stelle an Herrn Kulessa (Panasonic Deutschland), Herrn Tetsuya Koyama (Panasonic Japan) und Herrn Tetsuro Shiota (Panasonic Japan) für die detallierte und offene Gesprächsbereitschaft.
Äußerlich hat sich der PT-AE3000 erneut gegenüber seinen Vorgängern kaum verändert, womit das Chassis in seine dritte Generation geht. Lediglich der Objektivring strahlt nun im blanken Metall und gibt dezent zu erkennen, dass es sich um das neueste Modell handelt.
525i (480i), 525p (480p), 625i (576i), In Sachen Bildwiederholfrequenz hat Panasonic dabei aber eine besondere Überraschung in petto, auf die wir im Laufe dieses Previews noch weiter eingehen werden....
Der neue Infrarotgeber liegt sehr gut in der Hand und ist durch seine großen, griffigen Tasten auch blind in dunklen Räumen bequem zu nutzen. Bei Bedarf kan eine elektrische Beleuchtung aktiviert werden. Die Signale kommen sicher auch in größeren Räumen bei dem Projektor an, so dass die Bedienung zügig und ohne Frust von statten geht. Lediglich separate Eingangswahltasten wären wünschenswert, um schneller zwischen verschiedenen Signalquellen umherschalten zu können.
Die bisherigen Veränderungen in Design und Bedienung würden noch keine neue Gerätebezeichnung rechtfertigen, da muss der PT-AE3000 doch innere Aufwertungen erhalten haben? Diese Vermutung bestätigt sich, wenn man die technischen EIgenschaften genauer untersucht:
2.1 Optik und Projektionsabstände In Sachen Aufstellung gehörte schon der Vorgänger PT-AE2000 zur LCD-Referenz. Die Optik, die aus zahlreichen Glas-Elementen besteht, bietet dank spezieller Oberflächenbeschichtungen eine maximale Kontrastausbeute bei minimalen optischen Verzerrungen.
Abstandstabelle: Panasonic PT-AE3000
Cinemascope Wenn das Cinemascope-Format dem Kino nun so viel näher kommt, als das "Kompromiss-Format" 16:9, warum sollte man als echter Heimkinofan nicht auch einen entsprechenden "Widescreen" einsetzen? Tatsächlich erkennen immer mehr Heimkinofans die Vorteile des "echten" Leinwandformats, doch meist wird die Installation durch einige Hürden erschwert: Das Hauptproblem liegt in den verschiedenen Bildformaten: Projiziert man einen Cinemascopefilm formatfüllend auf eine entsprechende 21:9 Leinwand, so hat man die optimale Ausnutzung. Doch möchte man im nächsten Schritt ein herkömmliches 16:9 oder gar 4:3 Bild projizieren, so muss man das Bild kleiner zoomen, damit die Bildhöhe wieder in die Cinemascope-Leinwand passt. Mit jedem Formatwechsel ist so eine neue Justage des Zooms, des Fokus und des Lensshifts notwendig, selbst mit dem motorischen Luxus wird dies auf die Dauer störend. Aus diesem Grund fällt in vielen Heimkinoinstallationen die Wahl auf eine herkömmliche 16:9 Leinwand. Mit ihr nutzt man zwar nicht das volle Größenpotential von Cinemascope-Filmen aus (oben und unten schwarze Balken), doch immerhin muss auch bei unterschiedlichen Bildformaten der Projektor nicht neu optisch justiert werden.
Hier haben die Panasonic Ingenieure nun eine einfache wie geniale Idee gehabt, die sie im PT-AE3000 technisch umgesetzt haben: Wenn man schon über einen motorischen Zoom & Fokus verfügt, warum speichert man nicht einfach verschiedene Einstellungen, so dass diese bei Bedarf per Fernbedienung abgerufen werden können und der Projektor sich ganz automatisch auf das jeweiige Preset justiert? Genau das bietet der neue Panasonic Beamer: Im ersten Schritt stellt man den Zoom & Fokus eines 16:9 Bildes per Fernbedienung so ein, dass die Bildhöhe der Cinemascope Leinwand ausgereizt wird. Die ungenutzen Teile der Leinwand bleiben unbeleuchtet und sind daher auch absolut schwarz und stören dunkle Bildszenen nicht wie bei einer 16:9 Leinwand.
Nach diesen wenigen Minuten Vorarbeit ist der Projektor fertig konfiguriert. Im folgenden Alltagsbetrieb reicht es nun, das gewünschte Bildformat (16:9 / Cinemascope / etc.) per Fernbedienung auszuwählen, und schon stellt sich der Projektor mittels seines elektrischen Zooms, Fokus und digitalen Zusatz-Lensshifts vollkommen automatisch ein. Dies eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für echte 21:9 Projektionen und hebt das Heimkino in eine neue Breit-Dimension. Grundvoraussetzung für ein solches System ist ein zuverlässiger mechanischer Antrieb der Optik mit wenig Toleranzen, schließlich soll das Bild auch bei häufigen Formatwechseln stets optimal scharf und ausgerichtet auf die Leinwandkanten bleiben. Die Ingenieure gaben uns an, dass die Toleranz auf der Leinwand im Millimeterbereich liegen, was wir vor Ort überprüft haben. Und tatsächlich, der Projektor hat stets zuverlässig bei jedem Formatwechel das Bild angepasst, auch in der Schärfe waren keine Einbußen nach mehrmaligem Umstellen zu verzeichnen.
Wir bei Cine4Home haben schon in diversen Specials aufgezeigt, dass 21:9 Leinwände für jeden Heimkinoenthusiasten die erste Wahl sein sollten, wenn man das optimale Kinofeeling zu Hause wünscht. Mit Cinemascope-Leinwänden können Raumhöhe- und breite wesentlich effektiver genutzt werden als mit 16:9. Dank Lens-Memory wird das Bild bei HD-Zuspielung ohne jegliche Skalierung stets optimal ausgegeben, graue Balken gehören der Vergangehnheit an, ganz so wie im echten Kino.
Im Vorfeld zu der diesjährigen IFA gab es viele Gerüchte bzgl. einer neuen "D8"-Paneltechnologie aus dem Hause Epson. An dieser Stelle geben wir erstmals Entwarnung: Dieses Jahr gibt es keine weiterführende LCD-Generation, es bleibt bei der D7-Generation aus dem letzten Jahr, so auch im Panasonic PT-AE3000. Und dennoch gibt es etwas neues: Verändert wurde nämlich die Steuerelektronik. Durch schnellere Bauteile ist es nun möglich, die Bildwiederholraten signifikant zu erhöhen, auf bis zu 120Hz! Diese Veränderung bezeichnet man (inoffiziell) als D7'-Technologie ("D7 Strich").
Im Projektorenbereich war eine solche Zwischenbildberechnung bisher nicht zu finden. Lediglich Sony hat mit seinem High-End Modell "VPL-VW200" im letzten Jahr bewiesen, dass ihr "Motionflow" System die Bildschärfe von Sport und Spielfilmen sichtbar erhöht. Sogar aus Spielfilmmaterial (Ausgangsbasis nur 24Hz) konnte der €12000.- Projektor von Sony butterweiche und scharfe Bewegungsabläufe zaubern, ganz wie in echt. Wer ein solches System zu schätzen weiß, der kann nun knapp €10,000.- sparen. Denn für deutlich unter €3000.- bietet der Panasonic PT-AE3000 ein ähnliches System, das im Algorithmus gegenüber der Sony-Variante sogar verbessert erscheint. Bei Panasonic heißt dieses System "Motion Picture Pro Technologie" mit "Frame Creation". Das System ist aber im Prinzip gleich:
Noch anspruchsvoller ist die Aufbereitung von Filmmaterial, das mit der originalen Kinofrequenz von 24 Bildern / Sek (24Hz) aufgenommen wird (nahezu alle Spielfilme derzeit). Jeder Filmenthusiast kennt den Effekt: Die 24Hz aus dem Kino reichen nicht, um absolut flüssige Bewegungen zu ermöglichen. Besonders bei horizontalen Kameraschwenks "ruckelt" das Kinobild je nach Geschwindigkeit erheblich. Auch dieses Kino-Ruckeln bekämpft die Motion Picture Pro Technologie effektiv:
Als Ausgangsbasis dient das Filmmaterial mit 24 Einzelbildern pro Sekunde. Zwischen jeweils zwei Kinobildern wird nun nicht nur ein interpoliertes Zwischenbild gefügt, sondern gleich drei(!). Damit erhält das menschliche Auge gleich viermal mehr Bewegungsinformationen, die resultierende Bildwiederholfrequent beträgt 96Hz mit 96 verschiedenen (!) Bildern. Wem diese flüssige Bewegungen zu "videolike" sind, der kann auch einen abgeschächten Modus wählen. In diesem Modus werden nicht drei, sondern nur ein Zwischenbild berechnet, die Ausgabe erfolgt weiterhin in 96Hz:
Die maximale Bit-Tiefe wurde bei 16bit beibehalten. Es sollen bis zu 65,000 Graustufen ermöglicht werden. In Anbetracht der begrenzten Signaltiefe (in der Regel 8bit) und der Ansteuerung der LCD-Panels sind solche Änderungen aber nach wie vor wohl rein theoretischer Natur und führen nicht zu gravierenden Bildverbesserungen.
Nach wie vor liegt der Hauptaugenmerk aller neuen Projektorengenerationen auf eine Erhöhung des Dynamikumfangs durch Verbesserung des Schwarzwertes und der Maximalhelligkeit, so auch beim PT-AE3000. Und diese Ziele sind nach wie vor sinnvoll, denn obwohl LCD-Projektoren in Sachen Kontrast von Generation zu Generation besser werden, so ist die perfekte Bildplastizität in allen Bildinhalten noch nicht gegeben. Panasonic gibt in den technischen Daten einen sehr hohen Kontrast von ca. 60,000:1 an. Dies soll durch folgende Maßnahmen erreicht werden: - Neue Kompensations-Polarisationsfilter direkt hinter den LCDs zur Verbesserung des nativen Kontrastes
2.4.1 Pure Contrast Plates
2.4.2 Adaptive Echtzeit-Blende
Der Einsatz des Pure-Color-Filter ist mit Lichtverlust verbunden, Panasonic ist es aber mit dem PT-AE3000 erneut gelungen, die Lichtreserven leicht zu erhöhen. Mehr dazu im nächsten Kapitel.
2.4.4 Adaptives Lampensystem
Soweit die technischen Haupt-Neuerungen des Panasonic PT-AE3000. Natürlich hat es uns bei unserer ersten Begegnung sehr interessiert, was diese Veränderungen in der Bildqualität bewirken, ob vor allem die Bewegungsschärfe und die Bildplastizität zugenommen haben. Ebenfalls hatten wir die Möglichkeit, erste Messergebnisse zu ermitteln.
In Sachen Farbraum setzt Panasonic weiterhin auf Flexibilität durch verschiedene Bildmodi und liefert hier die selben guten Ergebnisse wie sein Vorgänger. Abhängig von dem gewählten Werks-Preset und dem Einsatz des Pure-Color FIlters werden verschiedene Farbräume aktiviert. So bieten z.B. die CinemaModi einen deutlich vergrößerten Farbraum, der für eine kräftige Farbdarstellung, gegebenenenfalls auch für kommende Videostandards, prädestiniert ist. Erzeugt wird dieser große Farbraum durch den Einsatz des "Pure-Color"-Filters, der sich bei enstprechenden Bildmodi automatisch in den Lichtweg schiebt und so die gelben, störenden Spektralanteile der UHP-Lampe filtert, während er nur die starken Spektralanteile der Grundfarben passieren lässt.
Der Ansatz des vergrößerten Farbraumes ist leicht nachzuvollziehen: Analoge Kinoprojektionen weisen einen deutlich größeren Farbraum auf, als unser veralteter Videostandard. Daher erhalten bunte Szenen im Kino eine viel intensivere Farbenpracht, als sie mit einem herkömmlichen Fernseher möglich wäre. Mit anderen Worten: Unsere Videonorm ist lange nicht so farbenkräftig, wie das Kino-Original. Zwar ist auch der vergrößerte Farbraum nicht so groß wie der des Kinooriginals, doch ist er offensichtlich der Versuch eines Kompromisses: Mit ihm sollen kräftigere Farben möglich gemacht werden, ohne dass Bild unnatürlich bunt erscheinen zu lassen. Das Problem ist aber, dass unsere Software, sprich DVDs, TV etc., nicht auf einen vergrößerten Farbraum ausgelegt ist (auch nicht die aktuelle Blu-ray), so dass zwangsläufig Kompromisse in der Farbgenauigkeit eingegangen werden müssen.
Ganz anders sieht es wieder im "Color1"-Modus aus: Hier ist der Farbraum des Projektors absolut perfekt auf unsere Videonorm getrimmt. Legt man Wert auf videogerechte Farbdarstellung, bietet der Panasonic mit dem Color1-Modus einen klaren Vorteil gegenüber vielen seiner Konkurrenten, die ab Werk weniger genau abgestimmt sind. Jeder Farbton erscheint beim PT3000 so, wie von den Videomachern beabsichtigt.
Nun kommen wir zu einem der spannenderen Teile dieses Previews: Zeigen die vier Verbesserungsmaßnahmen zur Kontraststeigerung (Pure Contrast Plate + Pure Color Filter + adaptive Lichtblende + adaptiver Lampenmodus) ihre Wirkung, sind die Kontrasteigenschaften deutlich gesteigert? Per Auge fiel uns bereits auf, dass Schwarzwert und Maximalhelligket ausgewogen waren und sehr viel Bildplastizität bewirkten. Die Arbeitsweise der adaptiven Blende / Lampe blieb für das Auge unsichtbar und verbesserte nur, was sie verbessern sollte: Den Schwarzwert. Dieser war zudem auf einem neuen Niveau gegenüber dem Vorgänger PT-AE2000. Unsere vorläufigen Messergebnisse bestätigen diesen Eindruck: Dank der Pure Contrast Plates wurde der native Kontrast der Cinema-Modi ziemlich genau verdoppelt(!) auf ca. 3300:1. Dies ist ein beeindruckender Wert, der selbst von aktuellen DLP-High-End-Modellen kaum überschritten wird. Dadurch schließt die LCD-Technologie entgültig in Sachen On / Off Kontrast zu anderen Technologien auf. Wirklich verblüfft waren wir allerdings vom nativen Maximal-Kontrast (Dynamik Modus): Hier erreichte das Vorseriengerät tatsächlich einen nativen Kontrast von ca. 5900:1, was den bis dato höchst gemessenen nativen LCD-Kontrast in der Cine4Home Geschichet darstellt. Hier gibt es offensichtlich noch sehr viel Tuning-Potenzial, das wir mit den ersten Seriengeräten ausloten werden. Bei der Messung der nativen Kontrastwerte waren zwei Technologien nicht im Einsatz: Adaptive Blende und Lampe. Aktiviert man sie, wird der native Kontrast des PT-AE3000 multipliziert und so der Dynamikumfang des Projektors weiter gesteigert, was zu noch mehr Bildplastizität und einem besseren Schwarzwert führt. Je nach Modus wird der On / Off Kontrast des Projektors so auf über 10,000:1 bis hin zu den angegebenen 60,000:1 gesteigert. Unser Testgerät überschritt diesen Wert im Dynamik-Modus sogar. Panasonic PT-AE3000
Diese Kontrastergebnisse kombiniert er mit guten Helligkeiten, die ebenfalls sehr gut auf die Raumbegebenheiten angepasst werden können. Je nach Lampenmodus werden in den Cinema-Modi (mit Pure Color Filter) um die 500 Lumen erreicht, verzichtet man auf den Pure-Color Filter sind sogar 800 bis 900 Lumen bei korrekter Farbdarstellung möglich (allerdings mit hellerem Schwarzwert und weniger Kontrast). Wer alle Lichtreserven ungeachtet der Farbdarstellung mobilisieren will, der kommt mit den Dynamik-Modi auf 1550Lumen, was verblüffend genau der Werksangabe entspricht.
Und auch die Bildschärfe war mit dem PT-AE3000 ein spannendes Thema. Denn neben einer erweiterten Signalverarbeitung bietet dieser ja erstmals eine Zwischenbildberechnung, die "Motion Picture Pro Technologie". Diese überprüften wir mit schwierigen Filmszenen, die aus viel Bewegung bestanden, natürlich in HD 1080/24p: Der PT-AE3000 bietet zwei verschiedene Modi: Einen starken, bei dem gleich 3(!) Zwischenbilder errechnet werden, und einen, bei dem lediglich ein Zwischenbild errechnet wird. Wir begannen mit dem starken Modus und wurden direkt vom Ergebnis überrascht: Dem Projektor gelingt es, aus dem Filmmaterial mit seinem typischen Mikroruckeln ein absolut flüssiges Bild zu gewinnen, das frei von Ruckeln, wie eine Videoaufnahme, eine wesentlich natürlichere Bewegungsdarstellung ermöglicht. Absolut hervorragend ist dabei der Schärfegewinn in schnellen Bewegungen oder Kameraschwenks. Der "Verschwimm"-Effekt wird deutlich reduziert. Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass die Elektronik niemals überlastet wirkt und so keine Aussetzer hat, wie z.B. das Motion-Flow System des Sony VPL-VW200. Der Bildaufbau blieb stets stabil und gleichmäßig, so soll es sein. Doch viele Heimkinofans stören sich an Bewgungssystemen, da der klassische "Film-Look" partiell verloren geht. Leichtes Ruckeln gehört eben zum Kino wie das Salz in die Suppe. Hier empfehlen wir, einmal den "abgeschwächten" Modus zu probieren. Die sehr moderate Zwischenbildberechnung führte in unserem Praxistest zu einem glaubwürdigen Kinobild, bei dem die Bewegungsschärfe ebenfalls erhöht ist. Auch hier arbeitet die Elektronik zuverlässig, störende Aussetzer sind uns bei unserem Sehttest nicht aufgefallen. Die Motion Picture Pro Technologie ist eine sinnvolle Erweiterung, die der Bildschärfe sehr zu gute kommt. Im abgeschwächten Modus wird der Filmlook dabei auch nicht zu stark beeinträchtigt. Und bei Videomaterial wie Sport und TV bietet die Technologie ausschließlich gravierende Vorteile ohne Nachteile, da sie in 100Hz die Bewegungsschärfe von Fußball z.B. sichtbar steigert. Selbstverständlich ist die Technologie aber bei Bedarf komplett abschaltbar, so dass man mit der eingespeisten Original-Frequenz Kino schauen kann.
Wir machen unser Fazit kurz: Schon der Vorgänger PT-AE2000 war einer der Referenz-Beamer des LCD-Lagers. Mit ausgereifter Technik, sehr guten Farben und einer guten Bildplastizität überzeugte er nicht nur uns in unserem damaligen Test, sondern auch viele Heimkinofans in aller Welt. Mit dem PT-AE3000 ist es Panasonic tatsächlich gelungen, aufbauend auf der guten Basis des PT-AE2000 eine neue Generation einzuläuten. Konzentriert hat man sich dabei auf die bekannten Schwächen der LCD-Technologe: Kontrast und Bewegungsschärfe. Im Ergebnis zeigt sich, was derzeit technisch machbar ist: Sowohl in Kontrast als auch Bewegungsschärfe hat der PT-AE3000 erheblich zugelegt. Hinzu gesellt sich der geniale Cinemascope 21:9 Modus, der höffentlich duch seinen Luxus mehr "echte Breitbildleinwände" in viele Heimkino bringt
Zusammenfassend halten wir die technischen Veränderungen noch einmal fest: - Neue 120Hz Panelansteuerung
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