| Die Playstation3 kommt im November! |
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Zahlreiche detaillierte Infos zum Release vor Weihnachten... |
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Ein weltweiter Start birgt natürlich die Gefahr von Lieferengpässen, gerade so kurz vor Weihnachten, XBox360 Fans werden ein Lied davon singen können. Sony plant eine monatliche Produktionskapazität von 1 Million Stück (!). Mit Vorproduktion sollen so noch im Jahr 2006 rund 6 Millionen Geräte verfügbar sein.
Wie schon der Vorgänger PS2 soll auch die PS3 nicht auf Spiele beschränkt, sondern mutlimedial nach allen Seiten offen sein, vor allem zu dem kommenden HDTV-Speicher-Standard für Filme: Blu-ray. Auch abwärtskompatibel soll die Konsole von Tag eins an sein.
Wie schon die neue X-Box soll auch bei der PS3 eine Festplatte die Anwendungsmöglichkeiten erweitern. Die technischen Details sind dabei ebenfalls äußerst vielversprechend.
Eine gewisse Ähnlichkeit zu dem XBox360 Konzept lässt sich aber nicht verbergen, auch nicht bei dem Online-Angebot, das zeitgleich mit der Konsole gestartet werden soll. Es besteht aus einem "Basic Service" ohne Kosten und einem Rundum-Service mit Voice / Video Chat, Messaging, Game Data Up / Download etc., sowie einem E-Commerce Shop mit Spielkauf, Abonemments etc. etc, wie man es von Microsoft auch schon kennt. Für all dies ist ebenfalls das Anlegen eines Kunden-Accounts notwendig.
Eine Spielekonsole steigt und fällt mit den Spielen, die für sie erscheinen. Gerade hier ist bei Hardware-Launch oft "Saure-Gurken-Zeit", wie frühe XBox360 Besitzer gerade jetzt wieder leidig erfahren dürfen. Damit Spieleprogrammierer nicht zu sehr unter Zeitdruck geraten, sollen die finalen Development-Tools ab Mitte Mai ausgeliefert werden.
Insgesamt sind der weltweite zeitgleiche Erscheinungstermin, das Konzept und die technischen Eckdaten mehr als vielversprechend, nicht nur für Gamefreaks, sondern auch für Gelegenheitsspieler und Heimkinofans. Es ist erfreulich, dass nach all den Gerüchten es auch hierzulande "dieses Jahr noch etwas wird" mit der Playstation3, und das sogar rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Nur bei den Preisen hält man sich noch bedeckt, es bleibt also offen, wie tief in die Tasche gegriffen werden muss.
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