Die „wahre“ Helligkeitsmessung:
Color Light Output

Schockierend: Praktische Messbeispiele diverser Projektoren...

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In unserem großen Special „Beamer Helligkeit richtig gemessen, der Color Light Output“, haben wir die Grundlagen der Bilddarstellung und den sich daraus ergebenden Zusammenhang zwischen Grundfarben, ihren Helligkeiten, der Bildhelligkeit und dem maximalem Weiß erläutert.

Dabei wurde deutlich, dass manche Hersteller, je nach Technik unterschiedliche „Tricks“ anwenden können, um die technischen Marketingdaten eines Projektors zu steigern, ohne dass sich ein objektiver Gewinn in der Bildqualität darstellen lässt. Entlarven lassen sich solche getricksten Angaben, wenn man die Projektoren-Helligkeit nicht mittels eines 100% Weißbildes ermittelt, sondern indem man die Helligkeiten der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau gesondert misst und anschließend addiert. Denn dann zeigt sich, zu welcher Helligkeit ein Projektor bei der Darstellung von Farbbildern tatsächlich in der Lage ist. Für die genauen Grundlagen empfehlen wir die Lektüre unseres ausführlichen Know-How Specials zu diesem Thema.

In diesem neuen Special zu dem Thema wollen wir die Praxistauglichkeit des „ColorLightOutput“-Messverfahrens (C.L.O) genauer untersuchen. Dazu haben wir ein paar Beamer-Kandidaten verschiedener Hersteller und Projektionstechniken nach dem zufällig ausgewählt und vermessen. Die Ergebnisse sind zwar im Nachhinein nicht überraschend, aber teilweise dennoch schockierend….

 

1. Die Projektoren-Kandidaten

Fünf Kandidaten haben wir ausgewählt, die allesamt mit sehr hohen Lichtleistungen in ihren technischen Daten werben. Drei davon sind DLP-Projektoren mit der DMD-Technologie von Texas Instruments, einer ein 3Chip-Projektor mit Sony-LCDs und einer ein 3Chip-Projektor mit Epson-LCDs. Wir stellen sie in alphabetischer Hersteller-Reihenfolge vor:

 


Acer P1200i

Ein sehr bekannter Hersteller von kostengünstigen aber besonders hellen Projektoren ist Acer, sowohl im Heimkino also auch Präsentationsbereich. Das Modell P1200i passt mit einer beworbenen Lichtleistung von 2600 Lumen zu einem Preis von €800.- genau in dieses Schema.



Vorbildlich ist die Tatsache, dass der Hersteller die maximale Helligkeit zwischen dem hohen Lampenmodus (2600 Lumen) und dem niedrigen (2000 Lumen) differenziert. Die hiefür erforderliche Lampenleistung von 180Watt ist dabei überraschend moderat. Keinerlei Angaben finden sich allerdings zu den Farbhelligkeiten, stattdessen finden sich lediglich fragwürdige „30bit“ Angaben mit über einer „Milliarde Farben“ in der Tabelle.

 

1.2 BenQ MP525

BenQ ist ebenfalls ein renommierter Projektorenhersteller, auch wenn sein Ruf hierzulande durch die fragwürdige Übernahme der Siemens Handy Sparte stark gelitten hat. Wir wählten ein vergleichbares Modell, MP525, das ebenfalls eine beeindruckende Helligkeit von 2600 Lumen bieten soll.



In den technischen Daten zeigt man sich deutlich weniger offen, als der Konkurrent Acer: Die längere Lampen-Lebensdauer des ECO-Modus wird zwar beworben, der damit verbundene Lichtverlust aber bleibt unerwähnt. Keinerlei Angaben finden sich zur Messung der Lichtleistung und deren Bezug zur Farbdarstellung. Für die gleiche Lichtleistung braucht der Projektor eine erheblich stärkere Lampe (220W).

 

1.3 Epson EB-X10

Wir kommen zum ersten LCD-Kandidaten, dem Epson EBX10. Regelmäßige Leser von Cine4Home wissen, dass Epson im Heimkinobereich sich einen guten Namen durch besonders flexible und lichtstarke Projektoren gemacht hat. Tatsächlich machen aber die Präsentations-Beamer den Löwenanteil der Produktion aus. Der Gerechtigkeit halber haben wir daher auch hier ein Präsentationsgerät mit vergleichbaren technischen Daten gewählt.



Mit einer UVP von unter €600.- ist der Projektor verdächtig günstig, erstrecht in Anbetracht der hohen Lichtleistung von 2600 Lumen bei einer Lampenleistung von 200W. Interessant sind die detaillierten Angaben des Herstellers: Auf der Webseite wird zwischen „Weißhelligkeit“ und „Farbhelligkeit“ unterschieden, beide Werte sind jedoch angeblich gleich.

 

1.4 Optoma EX330

Mit dem EX330 aus dem Hause Optoma wenden wir uns wieder der DLP-Technologie zu. Hier in einem besonders kompakten Modell mit 2200 Lumen.



Die hohe Lichtleistung wird mit einer nur 165W Lampe erreicht, der Hersteller schränkt aber mit einer Fußnote ein: „ 1Brightness and lamp lifetime will vary depending on selected projector mode, environmental conditions and usage“. Was immer das heißen mag, zu der Farbdarstellung finden sich jedenfalls keine konkreten Angaben, außer die typischen plakativen wie nichtssagenden Werbelogos „Brilliant Color“ und „Amazing Colours“.

 

1.5 Sony VPL-DX15

Zum Hersteller des letzten Kandidaten muss man keine Worte verlieren, Sony kennt jeder. Im Heimkinomarkt glänzt das japanische Unternehmen regelmäßig mit soliden und innovativen LCD-Projektoren, ihre Präsentations-Schiene ist hierzulande aber nicht so bekannt.



Wirklich vorbildlich aufgeschlüsselt sind die Helligkeitsangaben in den technischen Daten: 3000 Lumen soll der kleine Projektor im hohen Lampenmodus erreichen, sowohl als Farb- als auch Weißhelligkeit, 2400 Lumen sollen es im Eco-Modus sein. Sony verspricht also aus einer moderaten 200W Lampe am meisten Helligkeit zu zaubern.


Soweit unsere kleine Beamerauswahl, widmen wir uns nun den Messungen zu, welche Hersteller sind ehrlich, welche „tricksen“? Ginge man rein nach den Werksangaben, so wäre der Sony der klare Spitzenreiter mit 3000 Lumen, gefolgt von Acer , BenQ und Epson (jeweils2600 Lumen), Schlusslicht wäre Optoma mit „nur“ 2200 Lumen. Wird die Praxis das belegen?

 


2. Gemessene Weißhelligkeit

Die maximale Helligkeit eines Projektors zu ermitteln ist sehr einfach und kann gleichsam von jedem Laien durchgeführt werden: Man sucht sich das hellste Preset (meist „Dynamik“ oder „Hell“ bezeichnet“), aktiviert den hohen Lampenmodus und spielt ein 100% Weiß-Testbild ein. Nun ermittelt man mit einem hochwertigen Luxmeter, die Beleuchtungsstärke (Lux) und multipliziert diese mit der Bildgröße (m²). Schon erhält man den maximalen Lichtstrom in „Lumen“, genau wie bei den Herstellerangaben. Nach der ANSI-Methode wird diese für neun verschiedene Messpunkte über das Bild verteilt und gemittelt.



Nicht berücksichtigt bei dieser Methode wird die Farbtemperatur, die aber für eine akkurate Farbreproduktion entscheidend ist. Die Videonorm setzt als neutrales Weiß eine Farbtemperatur von 6500K (D65) voraus. Mit anderen Worten: Je näher der Projektor in seinem hellsten Modus an die von der Videonorm erforderlichen Farbtemperatur herankommt, umso besser seine Bildqualität. Da keiner der Hersteller in den technischen Angaben zur nativen Farbtemperatur der Modelle macht, haben wir sie stets überprüft und bewertet.

 

Acer P1200
Der Acer erreicht seine maximale Weiß-Helligkeit im „Hell“-Modus, wir ermitteln hier punktgenau die 2600Lumen der Herstellerangabe, Acer ist hier schon mal vorbildlich ehrlich, selten stimmt die Helligkeit so auf den Punkt.



Acer: Native Farbtemperatur


Unsere Analyse der nativen Farbtemperatur bescheinigt dem Gerät einen UHP-typischen Grünüberschuss, der aber mit rund 20% moderat ausfällt. Dennoch: Kalibriert man die Farbtemperatur auf die Videonorm, so verliert man an dieser Stelle schon ca. 20% Helligkeit und Kontrast, der erste realistische Nettowert liegt demnach bei ca. 2100 Lumen, 500 weniger als beworben, zumindest wenn man auch auf die Farbreproduktion Wert legt.

 

BenQ MP525
Der BenQ MP525 erreicht seine maximale Helligkeit im „Dynamik“-Preset und bringt es auf 2480Lumen. Dies verfehlt knapp die Herstellerangabe von 2600 Lumen, liegt aber noch in den akzeptablen Werkstoleranzen der Serienstreuung.



Native Farbtemperatur des BenQ-Beamers


Weniger erfreulich ist der Rot-/Blaumangel von 35%, der zu einer deutlich zu grünlichen Bilddarstellung führt, von Farbgenauigkeit keine Spur. Farbkalibriert verbleiben nur noch 1600Lumen, das ist schon deutlich weniger, als die Herstellerangabe und eine erste Enttäuschung.

 

Epson EB-X10
Mit einer Brutto-Helligkeit von 2460 Lumen im „Dynamisch“-Modus bewegt sich der X10 innerhalb akzeptabler Werkstoleranzen und kann hier als LCD Projektor mithalten.



Native Farbtemperatur Epson X10


Mit einem Rotmangel von rund 30% wird diese Lichtleistung aber mit einer zu grünlichen Bilddarstellung erkauft. Eine Kalibrierung würde hier in maximal in 1730 Lumen resultieren, dies ist schon deutlich geringer, als man bei oberflächigem Studium der Werksangaben vermuten würde.

 

Optoma EX330
Der Optoma EX330 erreicht brutto den geringsten Wert, mit 1500 Lumen im „Hell“-Modus verfehlt er die Werksangabe (zu) deutlich.



Farbtemperatur Optoma EX330


Relativiert wird aber dieses Ergebnis durch die sehr gute Farbabstimmung mit nur 10% Rotmangel. Kalibriert auf 6500K verbleiben hier 1400 Lumen.

 

Sony DX15
Auch der Sony verfehlt seine Werksangabe deutlich, mehr als 2300 Lumen konnten wir ihm selbst im „Dynamisch“-Modus nicht entlocken. Die ist weit entfernt von den beworbenen 3000 Lumen.



Farbtemperatur DX15


Aber auch er überrascht mit nur 10% Rotmangel, so dass eine Kalibrierung nur wenig Licht kostet. 2100 Lumen verbleiben bei korrekter Farbtemperatur.

 

Fazit Weißhelligkeit

Schon die „sture“ Messung der Maximalhelligkeiten zeigt, dass das pure Vertrauen auf die Werksangaben der Hersteller nicht zielführend sein muss. Beachtet man aber auch noch den Grundaspekt einer richtigen Farbdarstellung, den Weißabgleich, relativiert sich das Ergebnis weiter. Nach diesem Zwischenstand hat sich die Reihenfolge in Sachen praxisgerechter Maximalhelligkeit bereits verändert: Der Acer führt momentan vor dem Sony, gefolgt von dem Epson und die beiden Schlusslichter sind BenQ und Optoma. Aber wir sind noch lange nicht am Ende der „richtigen“ Helligkeitsmessung.

 


3. RGB- Messung der maximalen Farbhelligkeiten (Color Light Output)

Das hellstmögliche Weiß eines Projektors zu kennen, ist eine gute Sache, die Frage verbleibt aber, ob dies ein zuverlässiger Wert für die Helligkeit von Farbbildern ist. Denn Weiß kann bei einem DLP Projektor z.B. durch ein transparentes Glaselemnet im Farbrad erzeugt werden:



Klares Glassegment zur Lichtsteigerung


So ein Weißsegment erhöht aber eben nicht die Helligkeit von bunten Bildern, sondern nur die von S/W. Oder es sorgt für verblasste Farben. Leider verraten die Hersteller (aus offensichtlichen Gründen) oft nicht, was sie für ein Farbrad verbaut haben, sondern verstecken sich hinter PR-Werbetiteln wie „Briliant Color“ usw.



Von wegen Brilliant Color:
Nur Weiß wird heller mit Weißsegment, Farben nicht.


Doch man kann diesen Tricks sehr leicht auf die Schliche kommen, wenn man statt mit einem 100% Weißbild die Helligkeit der drei Grundfarben, ebenfalls bei 100% Helligkeitspegel, misst.

-> ->
100% Grün + 100% Rot + 100% Blau


Da ein Projektor alle Farben aus den drei Grundfarben mischt, reichen diese drei aus. Das 100% Weiß ergibt sich dann aus der Addition ihrer Helligkeiten. Möchte man genau nach ANSI Kriterien vorgehen, misst man auch hier in neun Bildteilen:

-> ->


Die Messung aller neun Bildbereiche erfolgt für jede Farbe durch drei spezielle Testbilder in Folge:


Das Messverfahren ist genauso einfach, erfordert nur ein klein wenig mehr Fleiß. Wir haben uns die Mühe gemacht und die Arbeit hat sich gelohnt:

 

Acer P1200
Wir beginnen wieder mit dem Acer, der nach Weißpegelmessung die Spitzenposition einnahm. Diese verliert er wohn nun, denn seine Grundhelligkeiten betragen bei ihm im hellsten Modus:


Grün (607 Lumen) + Rot (114 Lumen) + Blau (68 Lumen)
= 790 Lumen


Für die Farbdarstellung im Bild stehen dem Projektor also nur noch knapp 800 Lumen zur Verfügung, das ist nur noch ein Drittel der Werksangabe! Offensichtlich wurde bei seinem Farbrad „getrickst“

 

BenQ MP525
Fast identisch sieht es beim BenQ aus, und das obwohl er weniger Weißhelligkeit bot.


Grün (650 Lumen) + Rot (58 Lumen) + Blau (58 Lumen)
= 770 Lumen


Auch er kratzt nur knapp an der 800 Lumen Grenze. Auffällig ist zudem, dass Rot und Blau bei ihm noch dunkler sind, als beim Acer, doch dazu mehr im nächsten Kapitel.

 

Epson EB-X10
Als 3LCD Projektor hat der Epson X10 keine Chance, mit einem „frisierten“ Farbrad mehr Weißhelligkeit zu erzielen. Bei ihm müsste daher die Farbhelligkeit gleich der Weißhelligkeit sein, doch wir haben es messtechnisch dennoch überprüft.


Grün (2160 Lumen) + Rot (255 Lumen) + Blau (42 Lumen)
= 2457 Lumen


Wie erwartet sind die maximalen Weiß- und Farbhelligkeiten identisch, die gesamte Lichtleistung steht also der Farbdarstellung zur Verfügung. Wichtig ist noch anzumerken, dass dies die unkalibrierte Helligkeit ist, was man an dem überproportional großem Grünanteil in der Rechnung sieht.

 

Optoma EX330
Im wahrsten Sinne des Wortes „düster“ sieht es beim Schlusslicht Optoma aus, denn seine Farbhelligkeiten liegen deutlich unter dem Weißpegel.


Grün (358 Lumen) + Rot (48 Lumen) + Blau (30 Lumen)
= 436 Lumen


Das entspricht nicht einmal einem Drittel der „Weißhelligkeit“, die bei unserem Testgerät ebenfalls schon unter der Werksangabe lag. Von einer tageslichttauglichen Farbdarstellung kann keine Rede mehr sein.

 

Sony DX15
Wie bei Epson sollte der Sony als 3-Chip Projektor ohne Farbrad (und eventuelle Weißsegmente) keine signifikante Abweichungen zwischen Farb- und Weißhelligkeit aufweisen. Wir haben dies überprüft:


Grün (1950 Lumen) + Rot (258 Lumen) + Blau (103 Lumen)
= 2311 Lumen


Tatsächlich decken sich die Messergebnisse zwischen Helligkeit des Weißpegels und Helligkeit der Farben vorbildlich. Mit anderen Worten: Die gesamte Bildhelligkeit steht auch für Farben zur Verfügung.

 

Fazit: Maximale Farbhelligkeit
In diesem zweiten „Iterationsschritt“ (Messung der Farbhelligkeit) hat sich unsere Rangliste erneut verschoben. Angeführt wird sie nun von den 3-Chip Projektoren Sony und Epson, gefolgt von Acer und Benq und abgeschlagen Optoma. Auffällig ist die hohe Diskrepanz zwischen Farb- und Weißhelligkeit bei den DLP-Modellen, offensichtlich wurden hier lichtfördernde Elemente im Farbrad verbaut, die zwar die maximale Helligkeit messtechnisch in die Höhe schnellen lassen, aber nicht der Farbdarstellung zu Gute kommen. Alle drei Modelle landen unter 1000 Lumen, erreichen also in ihren Grundfarben addiert nicht einmal mehr die Hälfte der Werksangabe.

 


3. Farbgenauigkeit / Natürlichkeit

Bisher wissen wir über die maximale Weißhelligkeit und die maximale Farbhelligkeit Bescheid und haben so die realistischen Ressourcen aller vier Modelle näher kennen gelernt. Doch einen wichtigen Aspekt haben wir bisher nicht berücksichtigt: Die Farbgenauigkeit. Für anspruchsvolle Anwendungen ist es aber wichtig, dass ein Projektor in der Lage ist, die Farben originalgetreu wiederzugeben, bei Foto-Präsentationen zum Beispiel.

Die akkurate Farbdarstellung wird durch die Videonorm genau umschrieben und drückt sich vereinfacht durch die Farbtemperatur von 6500K / D65 aus, die sich aus folgenden Prozentanteilen der Grundfarben zusammensetzt:




Videonorm Farbhelligkeit:
21,3% Rot,
71,5% Grün,
7,2% Blau
= Weiß (D65)


Die maximale Lichtausbeute, egal ob Weiß- oder Farbhelligkeit, wird jedoch selten bei korrekten Farben erreicht. In diesem dritten Kapitel wollen wir uns daher mit der Genauigkeit der Farben aller getesteten Projektoren-Modelle bei maximaler Helligkeit beschäftigen.

Das Messergebnis ist dabei einfach zu interpretieren: Je näher die jeweiligen gemessenen Farbhelligkeiten an ihren Sollwerten sind (gleiche Balkenhöhe), desto genauer die Farbdarstellung. Sollte die Abweichung zu groß sein, bemühen wir einen in Sachen Farbe adäquateren Modus (Preset) und messen die resultierende Helligkeit erneut.

Neben der Helligkeit der Grundfarben messen wir auch ihre Sättigung und den Farbton und stellen diese in dem üblichen Farbsegel dar.

 

Acer P1200
Die Messung der Grundfarben zeigt, dass alle Farbsegmente des Farbrades des P1200 auf eine hohe Lichtleistung, nicht aber auf eine kräftige oder akkurate Farbreproduktion ausgelegt sind:




Acer: Modus Hell


Rot ist zwar nahe bei seinem Sollwert, doch Grün deutlich ins Gelbe und Blasse verschoben. Auch Blau verfehlt die von der Videonorm vorausgesetzte Sättigung und Farbton merklich. Eine genaue Farbmischung ist mit derartigen Ungenauigkeiten nicht zu erreichen.



Farbhelligkeiten Acer (rechts) im Vergleich zur Norm (links)
Farbhelligkeit (bunter Balken) im Vergleich zur Weißhelligkeit (weißer Balken)


Die Analyse der Farbhelligkeit zeigt, dass der Acer eine gewisse Annäherung zeigt, Rot aber hinter den Anforderungen zurückbleibt. Von der maximalen Weißhelligkeit verbleiben nur rund 30% für die Farben (Color Light Output).


Unsere 3D-Darstellung des resultierenden Farbraumes zeigt die stark eingeschränkte Farbenvielfalt des Acer P1200, im Vergleich zur Videonorm.

Im obigen Diagramm sieht man, wie viele Grün- / und Rotnuancen der Projektor (heller Farbraum) im Vergleich zur Norm (transparenter Bereich) verliert.

Unsere simulierte Projektion des Farbkreises zeigt, wie nahezu alle Farbtöne zu blass erscheinen. Dies macht sich vor allem auch in realen Bildern bemerkbar:


Links: Original, rechts: Acer

Links sehen wir das Original unseres Beispielbildes, rechts die Projektion mit dem Acer: Der Himmel ist blasser und driftet ins Violette ab, die Bäume und Blätter sind zu blass und bräunlich.


Delta E-Analyse

Unsere Delta-E Analyse zeigt die Farbgenauigkeit: Grün belegt eine hohe Genauigkeit, Rot eine sehr geringe. Man bemerkt, dass der Projektor lediglich die farblosen Wolken akkurat abbildet, im Himmel aber eine wahrnehmbare Abweichung und in den Grünanlagen sogar eine stark bildverfremdende Charakteristik aufweist.

Auch bei Gesichtsfarben wir dies deutlich: Im Vergleich zum Orginal erscheint Frodo rechts zu rötlich, der Hintergrund zu blass, die Kleidung zu grau. Bis auf die Haarfarbe werden keine Töne richtig getroffen.

Auf der Suche nach einer guten Farbreproduktion wurden wir leider kaum fündig, lediglich das „Video Preset“ verzichtet auf die starke Weißbetonung und hat leicht bessere Farbhelligkeiten:



Acer Modus „Video“


Eine Diskrepanz zwischen weißen Bildelementen und farbigen bleibt aber erhalten, die Farbhelligkeiten addieren sich nur zu 77% von Weiß. Die zu blassen Grundfarben (Farbsegel) werden vom Video-Preset aber nicht behoben, sie bleiben identisch zum Hell-Preset:




Preset „Video“ des Acer P1200


Lediglich die Farbtemperatur ist näher an der Norm und weist nur noch einen leichten Blauüberschuss auf. Unser Testexemplar war zu keiner akkuraten Farbdarstellung in der Lage. Mit einer ausgewogenen Bildkomposition ohne übertriebene Weißbetonung bleiben ihm zudem nur 870Lumen, nur etwas mehr als ein Drittel der Werksangabe. Ergo: Das Bild ist weder überdurchschnittlich farbenprächtig noch hell!

 

BenQ MP525
Die differenzierte Messung des Color Light Ouput bescheinigt auch dem BenQ (Dynamik-Preset) eine sehr ungleichmäßige Verteilung der Farben und einen gravierenden Helligkeitsverlust gegenüber dem maximalen Weißpegel.



BenQ MP525


Rot ist stark unterrepräsentiert, Grün viel zu hell, nur Blau trifft seine Sollhelligkeit. Gravierend ist die Diskrepanz zwischen Weißhelligkeit und Farbhelligkeit (Color Light Output): Nur 30% der Lichtleistung verbleibt für die Farberzeugung.


Farbraum BenQ Dynamikmodus

Dementsprechend dürftig ist der Farbraum des Dynamik-Modus im Vergleich zur Videonorm: Nur einen Bruchteil der Farben kann der Projektor darstellen.


Seine Farben sind noch blasser als beim Acer, fast keinen Farbton stellt er ohne wahrnehmbare Abweichung dar. Doch zum Glück ist das im Falle des BenQ MP525 nicht das letzte Wort, denn er bietet ein Preset mit dem vielversprechenden Namen „sRGB“.



Farbraum BenQ „sRGB“-Preset


Zwar treffen die Grundfarben auch in diesem Modus nicht die Sollwerte des sRGB bzw. der HDTV-Videonorm, doch liegen sie in akzeptablen Toleranzen (siehe Diagramm oben).



BenQ MP525: Differenzierter Color Light Output des sRGB-Presets


Auch die Weißbetonung fällt im sRGB-Preset nicht so stark aus, rund ein Viertel Verlust in Sachen Farbhelligkeit verbleiben aber. Die reale Lichtleistung dieses Modus beläuft sich auf 670 Lumen, das ist weniger als ein Drittel der Werksdaten.

 

Epson EB-X10
Beim Epson-Projektor haben sich die Ingenieure bei der optischen Konstruktion des Lichtweges offensichtlich und erfreulicherweise an der Videonorm orientiert, wie die Messung des Farbdreiecks zeigt:



Farbraum Epson EB-X10


Die Grundfarben Rot und Blau sind hervorragend auf ihre Sollwerte abgestimmt, lediglich Grün ist leicht in Richtung Gelb (zu Gunsten der Helligkeit) verschoben. Insgesamt sind dies aber so geringe Toleranzen, dass sie auch unter Heimkinobedingungen als gut anzusehen sind. Von der Farbtemperatur bzw. den daraus resultierenden Farbhelligkeiten kann man dies aber nicht behaupten:



Epson EB-X10: Differenzierte Farbhelligkeiten des Dynamik-Modus


Im Dynamik-Modus ist das Bild überbetont grünlich mit merklichem Rot- / Blaumangel. Wie schon in den vorangegangenen Messungen zeigt sich aber, dass der Color-Light-Output genauso hoch ausfällt (100%), wie die Weißhelligkeit.



Farbtemperatur „sRGB“-Preset


Auch der Epson X10 verfügt über ein sRGB-Preset, bei dem die Farbtemperatur für einen Präsentationsbeamer wirklich hervorragend abgestimmt ist und so den störenden Grünüberschuss wirksam beseitigt.



Links: Original, Mitte: Epson X10, rechts: Farbgenauigkeit Delta-E


Unsere Farbanalyse zeigt, dass der X10 nahezu alle Farben gut bis akzeptabel reproduzieren kann, wenn auch die letzte Perfektion fehlt.



In der Realdarstellung wird dies mit einer natürlichen Darstellung belohnt: Unser Beispielbild zeigt eine perfekte Abbildung des Himmels und der Wolken und eine akzeptable bis gute Reproduktion der Naturfarben. Lediglich bei den Brautönen der Gebäude sind die Abweichungen auffälliger.

Diese Farbgenauigkeit verbindet der 3Chip-Projektor mit einer Lichtleistung von 1700 Lumen, sowohl für Weiß als auch alle Farben. Das Bild ist bislang im Vergleich also nicht nur das farblich genaueste und farbenprächtigste, sondern auch das hellste (doppelt so hell wie Acer und BenQ). Durch die Kalibrierung der Farbtemperatur geht allerdings ein Teil der Maximalhelligkeit verloren.

 

Optoma EX330
In den ersten Testabschnitten hat der Optoma EX330 stets das Schlusslicht gebildet: In den technischen Daten hat der Hersteller hier am wenigsten Lichtleistung versprochen und die bisherigen Messergebnisse haben dies auch belegt. Durch unsere erste Farbanalyse wird erstmals deutlich, woran dies liegt:



Farbraum Optoma EX330


Als einziger DLP-Kandidat im Testfeld zeigt der Optoma einen auf die Videonorm optimierten Farbraum. Und nicht nur das, von allen Testkandidaten ist er in dieser Hinsicht auch am genauesten abgestimmt.



Farbtemperatur Optoma EX330


Auch in der Farbtemperatur ist der EX330 vorbildlich genau auf die von der Videonorm festgelegten 6500K / D65 abgestimmt, wie unsere Messung oben zeigt. Lediglich auf die Weißbetonung hat man im „Hell“-Preset nicht verzichtet, eine Diskrepanz von 70%.



Color Light Output Optoma EX330


Nur rund ein Drittel der Helligkeit verbleibt dem Projektor zur Erzeugung der Farben. Doch offensichtlich haben die Ingenieure auch eine möglichst akkurate Bildreproduktion mit dem Preset „Film“ berücksichtigt:



Optoma EX330, Preset „Film“: Sollwerte werden vorbildlich erreicht!


Im Film-Modus ist die Weißbetonung vollständig deaktiviert und das Weiß wird ausschließlich aus den drei Grundfraben gemischt. Demenstprechend hoch ist der Color-Light-Output im Vergleich zur Weißhelligkeit.

Damit ist der Projektor zu einer beeindruckenden Farb- und Helligkeitskomposition in der Lage, die dem Original verblüffend nahe kommt. Doch selbstredend wird so eine Farbgenauigkeit mit Helligkeit erkauft: Nur rund 440 Lumen stellt der Optoma EX330 für die akkurate Bildreproduktion zur Verfügung.

 

Sony VPL-DX15
Der zweite 3-Chip Projektor im Testumfeld hat in den ersten Messreihen bereits einen sehr guten Color-Light-Output aufgewiesen (siehe Kapitel 2) und auch die Abstimmung der Grundfarben kann sich sehen lassen.



Farbraum Sony


Rot und Blau liegen vorbildlich nahe an ihren Sollwerten, lediglich Grün ist übersättigt un driftet etwas ins Gelbliche ab, um mehr Helligkeitsreserven zu mobilisieren. Und in den Settings „Standard“ oder „Dynamik“ kombiniert der Sony die hohe Lichtausbeute mit einer sehr ausgewogenen Farbhelligkeit:



Color Light Output


Die Grundfarben addieren sich zur selben Helligkeit, wie Weiß und auch die individuellen Farbhelligkeiten sind genau justiert. Gleiches gilt für die Abstimmung der Farbtemperatur:



Normnaher Farbraum, gute Farbhelligkeiten und eine Farbtemperatur, die ohne Korrektur einen tolerablen Rotmangel aufweist, dies alles erlaubt eine für einen Präsentationsbeamer vorbildliche Farbdarstellung.



Unser Beispielbild zeigt, dass dem Sony die Farbreproduktion des Originals gut gelingt, lediglich die ungenaue Primärfarbe Grün sorgt für Abweichungen in der Darstellung der Bäume und Blätter. Diese Farbdarstellung kombiniert der DX15 mit einer Lichtleistung von 1980 Lumen, was den Projektor zum knappen Sieger macht.

 


4. Fazit Weißhelligkeit vs. Farbhelligkeit (Color Light Output)

Es könnte alles so einfach sein: Möchte man einen besonders hellen Projektor, so schaut man einfach in die technischen Daten und wählt denjenigen, der die gewünscht hohe Lichtleistung verspricht. Bei unseren Testkandidaten hätte man dann die freie Auswahl, denn alle versprechen eine hohe Lichtleistung zwischen 2000 und 3000 Lumen.


Die Rangliste „nach Prospekt“ sähe wie folgt aus:


1.) Sony: 3000 Lumen
2.) Acer , BenQ und Epson (jeweils2600 Lumen)
3.) Optoma mit „nur“ 2200 Lumen.


Doch schon die erste Messreihe zeigt schnell auf, dass die Hersteller „großzügige Toleranzen“ bei der Ermittlung der Werksangaben anwenden. Es wird grundsätzlich nur mit vollen Weißbildern gemessen und im Lichtweg unter Umständen „Tricks“ angewendet, um die Helligkeit bei Weiß zu erhöhen. Single Chip DLP Projektoren bieten hierfür die besten Möglichkeiten, da sie ein Farbrad benötigen und man hier mittels Weißsegments die Helligkeit steigern kann. 3Chip Projektoren (z.B. 3LCD) hingegen haben diese Möglichkeit nicht, da sie Weiß ohnehin aus ihren drei Grundfarben mischen müssen.

So ist es nicht verwunderlich, dass die DLP-Fraktion derartige Hilfsmittel in den technischen Daten nicht erwähnt oder mit irreführenden Begriffen wie „Brilliant Color“ verpackt. Und so ist es auch kein Zufall, dass ausgerechnet bei den beiden LCD-Modellen von Epson und Sony die „Farbhelligkeit“ gesondert aufgeführt wird. Dies ist legitim und vorbildlich, um den Kaufinteressenten über den möglichen Vorteil zu informieren. Aber bis zur letzten Konsequenz präzise war keiner der Hersteller, denn in keiner Herstellerliste fand sich eine Referenz zur Farbtemperatur (Weißabgleich), bei der die maximale Helligkeit (idealerweise 6500K / D65) erreicht wird. Das verwundert ebenso wenig, da keiner der in diesem Special von uns getesteten Projektoren seine maximale Helligkeit bei perfekten Farben (unter Einhaltung de Videonorm) erreicht.

Überprüft man die Helligkeitsangaben der Hersteller mit einem Weißbild und Luxmeter, so stellt man schnell fest, dass kaum ein Gerät die Angaben genau einhält. Berücksichtigt man bei der Messung sowohl die maximal mögliche Helligkeit als auch die Helligkeit unter korrektem Weißabgleich, so verschiebt sich die Rangliste bereits merklich:


Rangliste „Weißhelligkeit“


1.) Acer (2600/2100Lumen)
2.) Sony (2300 / 2100 Lumen),
3.) Epson (2400 / 1700 Lumen),
4.) BenQ (2480 / 1600 Lumen)
5.)Optoma (1500 / 1400 Lumen)
.


Da diese Rangliste aber die Grundfarben des Bildes weitgehend außer Acht lässt, ist sie nur bedingt aussagekräftig. Sinnvoll sind ihre Ergebnisse für das Einsatzgebiet von Desktop-Projektionen und Präsentationen von Tabellen & Texten, da hier die Weißhelligkeit meist wichtiger als die Farbdarstellung ist.

Möchte man den Projektor aber überwiegend für die Präsentation von farbigen Bildinhalten nutzen (Fotos & Filme), so sollte man auf keinen Fall seine Farbleuchtkraft unüberprüft lassen, denn diese weicht nicht selten erheblich von den Weißpegeln und Herstellerangaben ab. Sehr Eindrucksvoll belegt dies das entsprechende Ranking:


Rangliste „Color Light Output“ (Farbhelligkeit)


1.) Epson (2400 Lumen),
2.) Sony (2300 Lumen),
3.) Acer (790 Lumen),
4.) Benq (770 Lumen),
5.) Optoma (440 Lumen).


Diese Rangliste ist für die meisten Anwendungen die aussagekräftigste, da sie die gängigsten Anwendungen eines Präsentationsprojektors leicht verständlich abdeckt. Umso schockierender ist es daher, wie manche Modelle unter realistischen Messverfahren auf ein Drittel (und darunter) ihrer Werksangaben fallen. In Anbetracht der Tatsache, dass Farbbilder über 90% des Videomaterials ausmachen, kann man schon von einer Irreführung des Kaufinteressenten durch die Werksangaben bzgl. der Helligkeit eines Projektors sprechen, wenn keinerlei Referenz zur Farbhelligkeit gegeben wird. Lichtleistungen von unter 1000 Lumen reichen keinesfalls für Präsentationen ohne Abdunklung!


Die einfache Farbhelligkeit (Color Light Output) gibt zwar an, wie hell ein Projektor im Durchschnitt farbige Bilder projizieren kann, doch gibt sie keine Informationen über die damit verbundene Farbgenauigkeit. Führt man weiterführende Messungen hierzu durch und entschlüsselt die Helligkeit der Grundfarben einzeln, so ergibt sich eine Rangliste für besonders hohe Ansprüche. Sie berücksichtigt ausschließlich die Helligkeit, die ein Projektor mit einer präzisen Farbreproduktion kombinieren kann.


Rangliste „Helle Bilder mit adäquater Farbreproduktion“


1.) Sony (1980 Lumen mit überdurchschnittlich guter Farbgenauigkeit).
2.) Epson (1700 Lumen mit guter Farbgenauigkeit),
3.) Optoma (440 Lumen mit hervorragender Farbgenauigkeit)
4.) Benq (670 Lumen mit ausreichender Farbgenauigkeit)
5.) Acer (870 Lumen mit mangelhafter Farbgenauigkeit)


Diese Rangliste ist vor allem auch für Projektoren ausschlaggebend, die auch als „Diaprojektor“ für digitale Fotografien genutzt werden. Überraschend ist dabei, dass Underdogs wie der Optoma hier ihre Stärken ausspielen, während populäre Modelle wie z.B. Acer zu diesem Zweck überhaupt nicht zu empfehlen sind.

 

Dieses aufwändige Praxisspecial hat vor allem folgendes gezeigt:

a) Man sollte seine Kaufentscheid niemals(!) alleine auf die lapidaren Lumenangaben in den Prospekten und technischen Daten der Hersteller stützen, denn es fehlen wichtige Angaben, unter welchen Bedingungen diese Helligkeitswerte entstanden sind. In neun von zehn Fällen sind sie nicht(!) praxisgerecht.

b) Wenn man sich auf Katalogwerte verlassen muss, dann sollte man mindestens auf eine verbindliche Angabe bezüglich der „Farbhelligkeit“ bzw. des „Color Light Outputs“ bestehen. Ein Hersteller, der hier nichts zu verbergen hat, wird keine Probleme damit haben, diese mitzuteilen. Die Farbhelligkeit wird gemessen, indem man die Helligkeit der Grundfarben getrennt voneinander misst und anschließend addiert (vgl. oben).

c) Wenn es auf genaue Farben ankommt, sollte man entweder spezialisierte Projektoren-Tests (wie diesen) studieren, oder sich bei einem ausgewiesenen Fachhändler ein eigenes Bild von der Leistungsfähigkeit eines Projektors machen. Es gibt auch kompetente Fachhändler (wenn auch nur wenige), die den Projektor genau vorkalibrieren können.


Beherzigt man diese drei einfachen Grundregeln, wird man vor (teuren) Enttäuschungen bewahrt und es geht einem bereits vor dem Kauf ein „Licht auf“: Optimal auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Projektoren-Modelle leisten treue und zuverlässige Dienste über viele Jahre hinweg und sind eine unverzichtbare Bereicherung des Arbeits- und Freizeitlebens! In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß mit Ihrem nächsten Beamer!

 

Ihr Cine4Home Team
Ekkehart Schmitt, Karsten Becker

 

 

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