Wer bei Heimkino im Wohnraum noch immer an Technikchaos und Kabelsalat denkt, dem zeigt Jürgen Böttcher, dass es auch anders geht.

Nicht jeder kann oder möchte einen eigenen Raum für sein Heimkino opfern, das stellt den engagierten Fachmann vor die Aufgabe, die Technik möglichst elegant und unauffällig in dem Wonraum zu integrieren. Das es dabei nicht immer um ein Wohnzimmer mit Couchlandschaft geht, zeigen wir hier in einem interessanten Projekt:

Der Kunde wünschte sich die Installation in seinem, an die Küche angeschlossenen, Esszimmer. Natürlich sollte von der Technik so wenig wie möglich zu sehen sein.

Standlautsprecher kamen nicht in Frage, daher fiel die Entscheidung auf Swans Deckeneinbaulautsprecher, auf dem Foto nur an den eckigen Abdeckungen zu erkennen. In der Heizungsverkleidung wurde der Subwoofer versteckt.

Flache Fernseher kann man wie ein Bild an die Wand hängen, aber wohin mit den Kabeln? Bei einer Neueinrichtung kein Problem: Natürlich unsichtbar in die Wand.

Da aber auch ein 56Zoll TV "nur ein Fernseher" ist und noch kein echtes Großbildfeeling erlaubt, wurde in die Decke noch eine Top Connect Motorleinwand eingebaut.

Der Projektor versteckt sich bei Nichtgebrauch in einem Schrank neben dem Fenster..

...und wird bei Bedarf auf einer präzise geführten Schublade herausgezogen.

Die Steuerung der gesamten Technik erfolgt zentral über einen Logitec Controller mit entsprechender Makroprogrammierung, so wird ein Fernbedienungschaos vermieden...

Für den Fernsehempfang sorgt ein Vu+Duo Satreceiver, eine Zuspielung auf den TV und Beamer vom Laptop ist ebenso vorgesehen, wie eine Playstation3.